Das Kochbuch „Gesundes Indien“ stammt von Chetna Makan und ist im ars vivendi verlag erschienen. Frau Makan ist ausgebildete Modedesignerin und Food-Autorin mit einem eigenen YouTube-Kanal.
Nach einer kurzen Einführung folgen die eigentlichen Hauptdarsteller dieses Buchs, die Rezepte. Sie sind aufgeteilt in die Kategorien „Salate“ (beispielsweise „Salat mit Bohnen, Kokosnuss & Tamarinde“), „Vegetarisch“ (wie „Süßkartoffelcurry mit Joghurt“), „Linsen & Hülsenfrüchte“ (zum Beispiel „Rote Linsen mit Spinat“), „Fisch“ (unter anderem „Tandoori-Meerbrasse aus der Pfanne“), „Hähnchen“ (beispielsweise „Hähnchenkebabs“), „Fladenbrote & Reis“ (wie „Fladenbrot mit Bockshornklee & Kichererbsenmehl“), „Chutneys & Pickles“ (zum Beispiel „Mango-Pickle“) sowie „Süßes“ (unter anderem „Kokos-Barfi“).
Die 80 Rezepte beinhalten die Personenzahl, für die sie vorgesehen sind, die Zutatenliste, die schrittweise Zubereitung sowie meist ein Foto. Schade finde ich, dass keine Nährwertangaben und keine Zubereitungszeit angegeben ist und andere Zeitangaben, wie Brat- und Backzeit nur im Text über die Zubereitung zu finden sind und nicht auch für einen besseren Überblick beispielsweise zusammen über der Zubereitung abgedruckt sind.
Die Bandbreite der Rezepte sowie die farbliche Gestaltung des Buchs haben mir sehr gut gefallen. Inwieweit die verschiedenen, insbesondere typisch indischen Zutaten, wie Asant (Asafoetida) und Perlhirsemehl (Bajra) in unseren Supermärkten erhältlich sind, kann ich nicht einschätzen.
Insgesamt hat mir das Buch mit seinen Rezepten gut gefallen und ich empfehle es allen, die gerne indische Rezepte ausprobieren möchten.