Rezension zu Never Knowing - Endlose Angst von Chevy Stevens
Rezension Never Knowing
von kirara
Kurzmeinung: Nicht umhauend aber gut spannend, dass es Spaß macht.
Rezension
kiraravor 9 Jahren
Inhalt:
Die adoptierte und Mutter einer 6-jährigen Tochter Sara steht kurz vor Ihrer Heirat. Weil sie der Gedanke nicht loslässt sich auf die Ehe einzulassen ohne immer noch nichts über ihre leiblichen Eltern zu wissen, beginnt sie zu recherchieren. Recht schnell findet sie ihre leibliche Mutter, die einzige Überlebende eines Mädchenmörders. Sie stellt die Suche ein, weil sie befürchten muss, dass das Schlimmste sich als wahr herausstellt. Aber dann bekommt sie einen Anruf...
Cover und Schreibstil:
Das Cover hat zwar mit der Geschichte nichts zutun und den deutschen Untertitel "Endlose Angst" finde ich albern, aber das Bild ist sehr sehr schön und der englische Titel klingt gut.
Die Geschichte ist in Sitzungen mit der Therapeutin unterteilt, diese wird aber deutlich weniger direkt angesprochen als in "Still Missing", sodass es einen stärkeren Romancharakter hat. Geschrieben ist es sehr leicht verständlich und angenehm.
Eigene Meinung:
Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und habe mich sehr gefreut, dass es recht schnell mit der Spannung losging. Dass Sara recht schnell mit der Polizei zusammenarbeitet und sich dadurch einen gefühlten Schutzwall vor dem Unausweichlichen erbaut, das stört eigentlich nicht, gefühlte Längen hatte das Buch nur wenige. Manchmal fand ich Sara etwas nervig, aber hauptsächlich fand ich sie authentisch. Weniger authentisch fande ich, dass sie über aktuelle Ereignisse und Ermittlungen mit ihrer Psychologin spricht. Es hätte meiner Meinung nach also auch ein einfacher Roman sein können. Das Ende war für mich nicht überraschend - fande ich aber irgendwie toll, da die Autorin während des Buches immer wieder Hinweise auf das Ende gegeben hat und wenn man aufmerksam liest, dann kann man es erahnen. Ob das so wirklich passieren könnte? Ich hoffe aber doch mal nicht.
Fazit:
Ein interessanter und wenig blutrünstiger Thriller, der angenehm zu lesen ist.
Die adoptierte und Mutter einer 6-jährigen Tochter Sara steht kurz vor Ihrer Heirat. Weil sie der Gedanke nicht loslässt sich auf die Ehe einzulassen ohne immer noch nichts über ihre leiblichen Eltern zu wissen, beginnt sie zu recherchieren. Recht schnell findet sie ihre leibliche Mutter, die einzige Überlebende eines Mädchenmörders. Sie stellt die Suche ein, weil sie befürchten muss, dass das Schlimmste sich als wahr herausstellt. Aber dann bekommt sie einen Anruf...
Cover und Schreibstil:
Das Cover hat zwar mit der Geschichte nichts zutun und den deutschen Untertitel "Endlose Angst" finde ich albern, aber das Bild ist sehr sehr schön und der englische Titel klingt gut.
Die Geschichte ist in Sitzungen mit der Therapeutin unterteilt, diese wird aber deutlich weniger direkt angesprochen als in "Still Missing", sodass es einen stärkeren Romancharakter hat. Geschrieben ist es sehr leicht verständlich und angenehm.
Eigene Meinung:
Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und habe mich sehr gefreut, dass es recht schnell mit der Spannung losging. Dass Sara recht schnell mit der Polizei zusammenarbeitet und sich dadurch einen gefühlten Schutzwall vor dem Unausweichlichen erbaut, das stört eigentlich nicht, gefühlte Längen hatte das Buch nur wenige. Manchmal fand ich Sara etwas nervig, aber hauptsächlich fand ich sie authentisch. Weniger authentisch fande ich, dass sie über aktuelle Ereignisse und Ermittlungen mit ihrer Psychologin spricht. Es hätte meiner Meinung nach also auch ein einfacher Roman sein können. Das Ende war für mich nicht überraschend - fande ich aber irgendwie toll, da die Autorin während des Buches immer wieder Hinweise auf das Ende gegeben hat und wenn man aufmerksam liest, dann kann man es erahnen. Ob das so wirklich passieren könnte? Ich hoffe aber doch mal nicht.
Fazit:
Ein interessanter und wenig blutrünstiger Thriller, der angenehm zu lesen ist.