Chise Ogawa

 4,1 Sterne bei 57 Bewertungen

Alle Bücher von Chise Ogawa

Cover des Buches Caste Heaven 01 (ISBN: 9783842023826)

Caste Heaven 01

 (10)
Erschienen am 17.03.2016
Cover des Buches Eine Geschichte von unendlicher Traurigkeit (ISBN: 9783842030695)

Eine Geschichte von unendlicher Traurigkeit

 (11)
Erschienen am 12.01.2017
Cover des Buches Caste Heaven 02 (ISBN: 9783842032699)

Caste Heaven 02

 (7)
Erschienen am 15.12.2016
Cover des Buches Ein Spiel namens Liebe (ISBN: 9783842030688)

Ein Spiel namens Liebe

 (8)
Erschienen am 15.09.2016
Cover des Buches Dich werde ich niemals lieben (ISBN: 9783842039018)

Dich werde ich niemals lieben

 (7)
Erschienen am 14.09.2017
Cover des Buches Caste Heaven 03 (ISBN: 9783842041790)

Caste Heaven 03

 (3)
Erschienen am 14.02.2019
Cover des Buches Let Me Be Your Prisoner (ISBN: 9783842061330)

Let Me Be Your Prisoner

 (3)
Erschienen am 01.07.2020
Cover des Buches How I feel about you (ISBN: 9783842054066)

How I feel about you

 (3)
Erschienen am 18.07.2019

Neue Rezensionen zu Chise Ogawa

Cover des Buches Eine Geschichte von unendlicher Traurigkeit (ISBN: 9783842030695)
PirateHeartBoyss avatar

Rezension zu "Eine Geschichte von unendlicher Traurigkeit" von Chise Ogawa

Liebe und Eifersucht machen Menschen augenscheinlich zu Monstern
PirateHeartBoysvor 3 Jahren

Takayuki Udou ist der ältere Bruder von einer der Protagonisten aus "Ein Spiel namens Liebe" - wer diesen Einzelband bereits gelesen hat, hat dort schon auf eine eher unsympathische Art und Weise mit ihm Bekanntschaft gemacht.

Doch hinter jedem Charakter bei Chise Ogawa steckt immer eine Geschichte, die erklärt, warum er sich so verhält, wie er es eben tut.

So erzählt "Eine Geschichte von unendlicher Traurigkeit" warum Takayuki dieser scheinbar unsympathische Zeitgenosse und so ganz anders als sein jüngerer Bruder ist. Dahinter stecken nichts anderes als Traurigkeit und Einsamkeit, denn Tarayuki war in der Mittelschule in den damals deutlich kleineren Kiyotake verliebt und ist es auch acht Jahre später noch, obwohl sie längst keinen Kontakt mehr zueinander haben, seit Tarayuki Kiyotake die Freundin ausgespannt hat.

Doch dann steht dieser plötzlich wieder vor ihn und scheint ihm dieses Vergehen immer noch nicht verziehen zu haben.

Der Manga zeigt einmal mehr, dass man das Handeln und Verhalten anderer immer hinterfragen sollte. Oftmals gibt es zwar keine Entschuldigung, aber zumindest einen guten Grund für eben jenes. Sehr berührend bringt Chise Ogawa einem Tarayukis Gefühle und Verzweiflung näher. Und man trifft auch wieder auf seinen jüngeren Bruder so wie Miki aus "Ein Spiel namens Liebe" - denn die beiden mischen in der Hauptstory mit, haben aber auch nochmal ein Bonuskapitel am Ende des Mangas gewidmet bekommen, indem man sogar mehr über Mikis Familienverhältnisse erfährt.

Wie immer muss man Ogawas spitzen, nüchternen Zeichenstil mögen oder zumindest akzeptieren, um Freude an diesem Manga zu haben.

Mir hat er aber wieder sehr gut gefallen - besser sogar noch als "Ein Spiel namens Liebe".

Story: ★★★★☆

Spannung: ★★★★☆

Charaktere: ★★★★☆

Optik: ★★★☆☆

Cover des Buches Ein Spiel namens Liebe (ISBN: 9783842030688)
PirateHeartBoyss avatar

Rezension zu "Ein Spiel namens Liebe" von Chise Ogawa

Wenn die Kurzgeschichten das eigentliche Highlight sind
PirateHeartBoysvor 4 Jahren

Wer die sehr erfolgreiche Reihe "Caste Heaven" gelesen hat bzw. liest, kann erahnen worauf man sich bei diesem früheren Werk von Chise Ogawa einlässt: Eine etwas abgedrehte BL Story, die zumindest zu Beginn auf Sex aufbaut und nicht immer ganz plausibel erscheint.

So bietet Chauvi Miki seinem Mitschüler Udou an, eine Scheinbeziehung mit ihm zu führen, damit der höfliche, attraktive Udou Ruhe von den Avancen seiner Mitschülerinnen hat - inklusive Sex. Sieht Miki dies anfangs noch als unterhaltsames Spiel, muss er bald feststellen, dass er sich in Udous höfliche, zuvorkommende und rücksichtsvolle Art verliebt hat. Da dieser das nicht wahrhaben will, ist es Udou, der letztlich aus Spiel Ernst macht.

So kurios die Geschichte auch wieder sein mag, Chise Ogawa erzählt auch in diesem Manga eine Geschichte von Arroganz und Hochmut, die letztlich durch die Liebe zu Fall gebracht werden. Ihren dabei kantigen Zeichenstil muss man jedoch mögen oder zumindest darüber hinweg sehen können.

Weniger hinwegsehen sollte man jedoch über die beiden Bonusgeschichten "Last Summer Blues" und "Ein unvorsichtiger Nachmittag", die ganz anders als die Hauptstory sanft und gefühlvoll daherkommen und den Manga so auf eine emotional höhere Ebene heben.

Wer also mit der Hauptstory "Ein Spiel namens Liebe" nicht warm wird, sollte den Manga nicht voreilig weglegen sondern einfach weiterblättern und diesen beiden Geschichte eine Chance geben.

Ich für meinen Teil mochte alle drei Geschichten sehr, was aber auch daran liegt, dass ich Ogawas erzählerischen Stil mag, zumal ihre Geschichten nie 0-8-15 sondern gerne etwas unorthodox sind.


Story: ★★★★☆

Spannung: ★★★☆☆

Charaktere: ★★★★☆

Optik: ★★★☆☆

Cover des Buches Let Me Be Your Prisoner (ISBN: 9783842061330)
Fraeulein_mellys avatar

Rezension zu "Let Me Be Your Prisoner" von Chise Ogawa

Zwei Kurzgeschichten
Fraeulein_mellyvor 4 Jahren

Aufmachung

Der Zeichenstil ist recht androgyn und gefällt mir eigentlich ziemlich gut. Obwohl er vorwiegend nicht so detailliert gezeichnet ist.

Der Erzählstil war mir etwas zu sprunghaft, weswegen ich mich mehrfach gefragt habe, wie man in manchen Momenten von A nach B kam.


Fazit

Anfangs hatte ich echt Probleme damit einzuordnen, ob ich es mögen werde oder nicht. Als ich mich dann jedoch eingefunden hatte, war die Story in der Mitte des Manga plötzlich vorbei und eine vollkommen andere Story begann.

Hätte ich das vorher gewusst, bemerkt, dann hätte ich es wahrscheinlich nicht mitgenommen.

Aber da mir die zweite Kurzgeschichte irgendwie besser gefallen hat, als der "Haupttitel", will ich mich mal nicht beschweren.

Allerdings glaube ich, dass ich von der Mangaka unbedingt nochmal etwas lesen muss, weil ich mir noch ganz unsicher bin, wie ich ihre Storys einschätzen soll. Denn Let me be your Prisoner war mir teilweise ein wenig zu weird und creepy (bezogen auf einen der Protagonisten) wohingegen ich die andere Story irgendwie richtig niedlich fand.

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