Chloé Duval

 3,4 Sterne bei 11 Bewertungen

Lebenslauf

Briefe, Manuskripte, große Liebe: Chloé Duval ist das Pseudonym einer französischsprachigen Romance-Autorin und professionellen Übersetzerin. Geboren wurde sie in Frankreich, heute lebt sie jedoch in Quebec, Kanada. Schon als Kind schrieb Duval märchenhafte Geschichten über Helden, die Prinzessinnen vor Ungeheuern retteten, ganz nach dem ritterlichen Vorbild. Auch als Erwachsene schreibt sie in ihren Büchern von Liebe, auch wenn die Heldinnen sich selbst retten können. Der erste ihrer Romane, der ins Deutsche übersetzt wurde, erscheint 2018 unter dem Titel „Wir beide, nach all den Jahren“. Darin geht es um die Liebesroman-Autorin Flavie, die eines Tages einen Brief bekommt, der mehr als vierzig Jahre zu spät zugestellt wurde. Ihre Neugier ist schnell geweckt, und Flavie möchte mehr herausfinden. Welche Geschichte hat Amélie, die in dem Brief gebeten wird, mit dem Schreiber ein neues Leben anzufangen? Und während Flavie mit allen Mitteln nach einem Happy End für die Personen in dem Brief sucht, wird auch sie selbst zur Heldin in einer großen Liebesgeschichte.

Alle Bücher von Chloé Duval

Cover des Buches Wir beide, nach all den Jahren (ISBN: 9783442716777)

Wir beide, nach all den Jahren

 (11)
Erschienen am 11.06.2018

Neue Rezensionen zu Chloé Duval

Cover des Buches Wir beide, nach all den Jahren (ISBN: 9783442716777)
Lesefieber22s avatar

Rezension zu "Wir beide, nach all den Jahren" von Chloé Duval

Romantische, märchenhafte Geschichte über eine niemals vergessene Liebe
Lesefieber22vor einem Jahr

Als Flavie einen Brief erhält, der vor 43 Jahren geschrieben wurde und an eine junge Frau adressiert ist, die damals in ihrem Haus gewohnt hat, ist ihre Neugier geweckt. Sie beginnt nach der Empfängerin und bald auch nach dem Absender des Briefes zu suchen. Noch ahnt sie nicht, dass dadurch auch ihr eigenes Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Tatsächlich findet sie Amélie und Erwan und es scheint, als hätten beide ihre grosse Liebe niemals vergessen...

Die Geschichte dieses Buches ist wunderschön und märchenhaft und lädt zum träumen ein. Wer hätte nicht auch gerne einen Mann wie Erwan oder Romaric in seinem Leben? Leider wird der Lesefluss immer mal wieder etwas dadurch gestört, dass der Leser direkt angesprochen wird, das passt meiner Meinung nach nicht wirklich zu dieser Geschichte und wirkt wie ein Stilbruch. Lieber hätte ich noch etwas mehr über das jeweilige Gefühlsleben der Protagonisten erfahren. Doch auch so konnte mich die Geschichte berühren und ich habe bis zur letzten Seite auf das Happy End für Amélie und Erwan gehofft, welches zum Glück dann auch eingetreten ist. Allein schon der Gedanke, dass die Geschichte vielleicht wahr sein könnte, finde ich einfach schön. Das Buch hat viel französisches Flair und man fühlt sich direkt in eine andere Welt versetzt. Die Geschichte spielt zwar grösstenteils in der heutigen Zeit, trotzdem habe ich mich immer eher wie in vergangenen Zeiten gefühlt, das Buch strahlt viel Ruhe aus.

Eine niemals vergessene, grosse Liebe und das Schicksal, welches endlich das Glück mitbrachte - perfekter Lesestoff für einen gemütlichen Abend bei einem Glas französischem Wein.

Cover des Buches Wir beide, nach all den Jahren (ISBN: 9783442716777)
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Rezension zu "Wir beide, nach all den Jahren" von Chloé Duval

Rom, Flavie und ihr Reithotel.
MarinaHvor 2 Jahren

Nicht das, was ich erhofft habe.
Der Klappentext spricht von einem verschollenen Brief, der nach 40 Jahren urplötzlich wieder auftaucht.

 Die ersten Seiten klangen noch relativ vielversprechend, Flavie, -die eigentlich Geschichtslehrerin ist- entscheidet sich dazu, den Absender des Briefes ausfindig zu machen und die Liebenden wieder zusammenzubringen.
Was mich wundert; Mitten in den ersten Kapiteln, verwirft Flavie plötzlich ihr ganzes Vorhaben und konzentriert sich wieder auf ihren Alltag. Nachdem Flavie dann Romaric kennenlernt; ist das ganze Thema das Buches weggelenkt.

Die Autorin hatte vielleicht eine süße Idee, hat diese aber miserabel umgesetzt. Der Schreibstil ließ nicht zu, dass man sich in Flavie reinversetzten konnte oder ihre Gefühle nachvollziehen konnte.
Amelie und ihr Erwan wurden immer weiter in den Hintergrund gezwängt, ihre Geschichte verlor immer mehr an Bedeutung.
Fand es sehr fehl am Platz, das Flavie sich auch noch verlieben musste. Das ihr Buch veröffentlicht wurde, hat mir den Rest gegeben. 

Fazit: Sehr Klischeehaft, werde seit diesem Buch von Reithotels verfolgt!

Cover des Buches Wir beide, nach all den Jahren (ISBN: 9783442716777)
MamaSandras avatar

Rezension zu "Wir beide, nach all den Jahren" von Chloé Duval

Wenn sich die Liebe durch die Post 43 Jahre verspätet
MamaSandravor 2 Jahren

Inhalt:


Flavie erhält einen Brief in ihrem Haus, welcher 43 Jahre zu spät zugestellt wird. Adressiert ist er an eine Frau namens Amelie, die einst in diesem Haus lebte. Unterzeichnet ist der Brief lediglich mit „E.“ und enthält eine Liebeserklärung, welche zu Herzen geht. Neugierig geworden, da sie selbst gern Romane schreibt und beruflich Geschichtslehrerin ist, begibt sich Flavie auf die Suche nach Amelie und E., um das Ende der Geschichte zu erfahren oder aber auch erst schreiben zu können.


 


Schreibstil:


Die Handlung wird aus Sicht von Flavie erzählt, welche in der Ich-Perspektive von sich erzählt, wie sie den Brief findet und daraus einen Roman schreiben möchte. Das Buch endet mit der Zusammenfassung, welchen Titel sie dem Buch gegeben hat. Sie erzählt in knappen einfachen Sätzen von sich und ihrem Streben nach einer Romanze, die sie vielleicht zu Ende bringen kann und nimmt den Leser mit auf die Reise. In den Kapiteln wird oftmals auf den Sommer 1971 zurückgeblickt, in welchem sich Amelie und Erwan kennenlernten. Selten wird eine kurze Szene von einem neutralen Erzähler beschrieben, der sich auf Erwan, Amelie oder andere Nebencharaktere bezieht.


 


Meine Einschätzung:


Die Idee des Buches hat mich sehr angesprochen und auch ich war neugierig auf das Ende von Amelie und Erwan (E.).


Die ersten Seiten waren zügig gelesen und die ersten „Ermittlungen“ von Flavie machten neugierig auf mehr. Verwundert hat mich zwischenzeitlich, dass Flavie auch Wochen hat verstreichen lassen, ohne weiter zu forschen, obwohl sie bereits eine wichtige Telefonnummer besaß. Mir hätte das keine Ruhe gelassen. Letztlich war es sehr einfach die beiden wichtigen Personen ausfindig zu machen, nur mit den letzten Schritten hat es Flavie dann langsam angehen lassen. So zog sich die Handlung ein wenig hin, wobei mich ihr Aufenthalt bei Erwan und dessen Neffen etwas ausbremste in meiner Neugier. Es hat sich kaum etwas Neues ergeben, außer dass sich Flavie einmal auf sich und eigenes Leben konzentrierte.


Das Ende kam dann sehr abrupt und unspektakulär. Ein wenig mehr Drama hatte ich schon erwartet. Zudem reduzierte sich der Höhepunkt der Story auf nicht einmal 5 Seiten, was mich etwas unzufrieden zurückließ. Das Ende des Buches folgte unmittelbar darauf und der ganze Zauber dieses zu spät zugestellten Briefes war verpufft.


Ich denke man hätte mit der Idee mehr machen können. Die Story ließ sich gut lesen innerhalb von zwei Abenden, aber wird sich nicht ins Gedächtnis brennen. Aus einer sehr guten Idee wurde eine nette Geschichte gezaubert, die aber leider keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Mich konnte leider auch die französische Landschaft nicht packen, das sie wenig verbildlicht wurde.

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