Diese Romanfassung der Episode D.P.O. der dritten Staffel von Akte X bietet mit seinem schlichten Erzählstil quasi das Extrakt der Serie. Wer die Mysteryserie der 90er Jahre mag und eine anspruchslose Urlaubslektüre für unterwegs sucht, macht mit diesen 118 Seiten nicht viel falsch. Fazit: Für Fans geeignete Lesekost.
Chris Carter
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Akte X: Lebende Schatten
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Seit Private Jack McAlpin Aufsicht in einem Flüchtlingslager hat, verändert er sich. Er wird aggressiver und unausstehlicher zu seiner Frau und seinem Sohn. Hilfe will er keine annehmen. Eines Tages, nachdem er wieder Streit mit seiner Frau hat, fährt er gegen einen Baum und stirbt.
Doch er ist nicht der einzige Soldat, der auf unerklärlicher Weise stirbt. Und immer wieder taucht dieses seltsame Zeichen in Verbindung mit den Toten auf.
So werden Mulder und Scully zu dem Fall dazu gezogen.
„Akte X 6 – Frische Knochen“ ist eine Novelle aus dem Akte X Universum. Es ist auch ein Teil in der Serie. Die Novelle stammt aus der Feder des Autors Les Martin.
Mir gefallen diese Akte X Novellen. Der Schreibstil ist immer flott und ohne große Schnörkel. Wenn man die Bücher liest, kennt man meistens auch die Serie. Und wer hat noch nicht von Mulder, Scully und Akte X gehört.
Daher spart sich der Autor die ganzen Ausschmückungen, die man normal in solchen Romanen macht. Es bedarf keiner Erklärungen, wie die Kleidung aussieht oder die Personen. Keine langen Auflistungen, woher Mulder und Scully kommen oder warum sie zusammen ermitteln.
Der Fall ist kurz, klar und wird mehr oder weniger gelöst. Wie man es eben in den 45 Minuten Teilen der Serie kennt. Nicht jeder Fall kann hier eben genauestens aufgelöst werden. Sonst wären das ja nicht die X Akten.
Mir hat das Buch super gefallen. Gerade, weil es so kurz und knackig ist.
In „der Kokon“ von Les Martin geht es um die FBI Agents Scully und Mulder, denn diese werden in den Wald geschickt weil 30 Holzfäller spurlos verschwunden sind, auf dem weg dahin jedoch werden ihre Reifen durch sogenannte Fangeisen zerstört, Scully und Mulder sind nun gezwungen zu fuß ins Camp zu laufen. Das camp ist jedoch leer, außerdem treffen sie auf noch drei weitere Personen, unter anderem Spinney welcher laut Gerüchten einen oder sogar mehrere Morde begangen haben soll. Doch sind sie nicht alleine denn an ihrem ersten Tag im Wald finden sie einen Art Kokon, und in ihm scheint ein lebloser Körper zu sein.
Ich persönlich fand das Buch gut aufgebaut, es war spannend und hatte zwischendurch auch mal etwas Grusel…jedoch finde ich persönlich den Schreibstil ein bisschen langweilig, deswegen bekommt es von mir gute 4,5 Sterne