Chris Anderson

 4,1 Sterne bei 30 Bewertungen
Autor*in von The Long Tail, The Long Tail und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Chris Anderson ist seit Ende 2012 CEO der Firma 3D Robotics, davor war er zwölf Jahre lang Chefredakteur der renommierten Zeitschrift Wired. Vorher hat er für die Magazine The Economist, Nature und Science geschrieben. Er hat Physik und Wissenschaftsjournalismus studiert und lebt in Berkeley, Kalifornien. Sein Bestseller The Long Tail erreichte weltweit ein Millionenpublikum.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Chris Anderson

Cover des Buches The Long Tail (ISBN: 9783423345316)

The Long Tail

 (10)
Erschienen am 01.03.2009
Cover des Buches Die Wahrheit liegt auf dem Platz (ISBN: 9783499613210)

Die Wahrheit liegt auf dem Platz

 (3)
Erschienen am 02.05.2014
Cover des Buches Free - Kostenlos (ISBN: 9783593390888)

Free - Kostenlos

 (3)
Erschienen am 25.08.2009
Cover des Buches TED Talks: Die Kunst der öffentlichen Rede (ISBN: 9783596034840)

TED Talks: Die Kunst der öffentlichen Rede

 (3)
Erschienen am 26.01.2017
Cover des Buches The Long Tail (ISBN: 1401309666)

The Long Tail

 (8)
Erschienen am 13.09.2011
Cover des Buches Free (ISBN: 1401322905)

Free

 (1)
Erschienen am 13.09.2011
Cover des Buches Makers (ISBN: 9781847940674)

Makers

 (1)
Erschienen am 01.04.2013

Neue Rezensionen zu Chris Anderson

Cover des Buches TED Talks: Die Kunst der öffentlichen Rede (ISBN: 9783596034840)
EvyHearts avatar

Rezension zu "TED Talks: Die Kunst der öffentlichen Rede" von Chris Anderson

Lang und schön gemalt.
EvyHeartvor 6 Jahren

Für dieses Buch habe ich 1,5 Jahre benötigt, denn der Schreibstil war langatmig und ich stellte mir die Frage, warum es einige schlechte TED-Talks gibt, wenn all das Wissen vorhanden ist. TED war für mich der Inbegriff der Vortragskunst - Menschen vor einem Bildschirm, die über die Bühne laufen und eindrücklich reden. TED als Ideen-Konferenz. Aber ich glaube, dass neben all den Regeln der Mensch zu kurz gekommen ist. Der Reihe nach.


TED und Chris Anderson


TED steht für Technology, Entertainment, Design und wurde 1984 erstmals veranstaltet. Die Konferenz sollte alle Gebiete vereinen. Mittlerweile gibt es neben der Hauptkonferenz in Vancouver viele weitere Konferenzen, die als "TEDx" notiert sind. Typisch für TED ist eine rote Bühne. Seit 2006 werden ausgewählte Talks auf der Website und Youtube veröffentlicht.

Chris Anderson ist Unternehmer und seit 2001 Kurator der Konferenz.


Worum geht es?


Das Buch beschreibt die (formalen) Voraussetzungen für einen guten Vortrag und zeigt Techniken. Auf den letzten 30 Seite reflektiert Anderson, zeigt seinen Weg zu TED und was er bewirken möchte. Das fand ich sehr interessant!


Was hat mir gefallen?


Gut fand ich das Buch an den Stellen, an denen man hinter die Kulissen der Konferenz gucken kann - leider selten. Außerdem gefällt mir, dass Anderson viele Möglichkeiten aufzeigt, wie man den Vortrag gestalten kann und dem Leser die Angst vor dem Vortrag nimmt. Z.B. kann man mit einem Notenständer auf die Bühne gehen. Deutlich wird, dass man nur einen Vortrag halten sollte, wenn man eine interessante Idee hat. Wer TED nur als Werbeplattform sieht. wird abgelehnt.


Was hat mir nicht gefallen?


Leider wird nie gezeigt, wie die Redner vorbereitet werden.

Die Sprache erinnerte an einen Vortrag, weil sie sehr erzählend ist und oft andere Leute zu Wort kommen. Ich fand das unnötig - gut in einer Doku, langatmig in einem Buch. Man liest und liest und hat nicht viel gelernt.

Auch das Internet als Medium wird ausgeklammert - denn die Vorträge sind geschnitten, das beeinflusst die Wahrnehmung.

Anderson reflektiert über das, was er in 16 Jahren erlebt hat und zitiert dabei gute Vorträge. Im Papierbuch hat das den Nachteil, dass man die Talks erst mühevoll aufrufen muss, im E-Book könnte man verlinken.

Der Zuschauer wird nicht erwähnt - Anderson erzählt nie, wie man sich die Angst vor dem Publikum nehmen kann, was man tun kann, um sich mit dem Ort vertraut zu machen.

Das große Problem für mich ist: Das Buch widerspricht einigen TED-Talks, die ich gesehen habe. Ich habe Leute gesehen, die sich lieber selbst dargestellt haben und deren Idee sehr vage war. Vor allem sehe ich Talks mit ähnlicher Sprachrhyhtmik, ähnlichen Betonungen, ähnlichen Pausen. Menschen, die zum Publikum reden, mit einer Wand dazwischen. Menschen, die sich auf der Bühne nicht wohlfühlen. An einigen Stellen bestärkt das Buch diesen Stil, an anderen nicht.

Fazit


Ich habe einiges aus dem Buch mitgenommen und werde die Möglichkeiten sehen, die ich auf der Bühne habe. Trotzdem fällt es mir schwer, dieses Buch zu bewerten. Einerseits wegen der Glaubwürdigkeit. Andererseits, weil es Bücher gibt, die ähnliche Inhalte kompakter darstellen. Wahrscheinlich ist das Buch gekürzt und als Doku besser konsumierbar.

Cover des Buches TED Talks: Die Kunst der öffentlichen Rede (ISBN: 9783596034840)
NiekeLaelis avatar

Rezension zu "TED Talks: Die Kunst der öffentlichen Rede" von Chris Anderson

Ted Talks und die Idee dahinter
NiekeLaelivor 7 Jahren

Dieses Buch hat meine Erwartungen komplett übertroffen. Mit einem tollen und sehr plastischem Schreibstil vermittelt Chris Anderson konkrete Ideen für den eigenen Vortrag für jede Gelegenheit und beschreibt die Idee hinter TedTalks. Mir gefallen besonders die bescheidende Art und die vielen Beispiele aus echten TedTalks. Chris Anderson beschreibt systematisch alle Erfolgsfaktoren für einen Vortrag, versucht dem Leser aber nicht ein bestimmtes Rezept aufzuzwingen. Nach Beendigung des Buches hatte ich das dringende Bedürfnis direkt wieder von vorne zu beginnen.

Cover des Buches The Long Tail - Der lange Schwanz (ISBN: 9783446409903)
B

Rezension zu "The Long Tail - Der lange Schwanz" von Chris Anderson

Rezension zu "The Long Tail - Der lange Schwanz" von Chris Anderson
bookie2010vor 12 Jahren

Nicht nur die "Hits" oder die "Bestseller" machen reich. Auch Produkte, die vielleicht nur einmal im Monate verkauft werden, können in der Summe zu einem stattlichen Gewinn verhelfen. Dies ist das Fazit von Chris Anderson in seinem Buch "The Long Tail".
Überzeugend legt der Autor dar, wie das Internet den Markt revolutioniert. Für meinen Geschmack verweilt er allerdings deutlich zu lange bei der Theorie. Ein paar praktische Tipps, wie der Einzelne sich diese Erkenntnis zunutze machen kann, hätten dem Buch gut getan.

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