Rezension zu Kleine Morde in Paris von Chris Ewan
Rezension zu "Kleine Morde in Paris" von Chris Ewan
von schnueffeltier
Rezension
schnueffeltiervor 14 Jahren
Charlie Howard ist ein Schriftsteller und Dieb. Nach einer Lesung wird er von einem jungen Mann gefragt, ob er ihm zeigen würde wie man in eine Wohnung einbricht. Damit es keinen Ärger gibt, soll er in die Wohnung des Mannes einbrechen, der in angesprochen hat. Gesagt - getan. Am nächsten Tag bekommt er von seinem Hehler den Auftrag ein Bild zu stehlen, dass in genau der selben Wohnung hängt, in die er am Vorabend eingestiegen ist. Leider hat nicht nur Charlies Hehler Interesse an dem Bild und die Leiche der eigentlichen Wohnungsbesitzerin in Charlies Wohnzimmer macht die Sache nicht gerade einfacher. Das Buch "Kleine Morde in Paris" bekommt von mir 3 von 5 Sternen. Alles in allem ist es eine nette Geschichte. Ich wollte immer wissen wie es weiter geht und hab gern in dem Buch gelesen. Allerdings sind viele Wendungen und Ereignisse ein bischen zu zufällig und oft zu sehr "an den Haaren herbei gezogen" und deshalb wenig glaubwürdig. Der Protagonist und Ich-Erzähler Charlie hat in allem was er macht zu viel Glück und er kommt viel zu einfach auf die Antworten seiner Fragen. Meistens fallen sie ihm einfach so ein. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nette Unterhaltung ohne Tiefgang sucht.