Chris Heath

 4 Sterne bei 102 Bewertungen
Autor*in von Feel: Robbie Williams, Reveal: Robbie Williams und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Chris Heath, 43, ist Musikjournalist. Er arbeitet unter anderem für das Musikmagazin "Rolling Stone", den englischen "Telegraph" und die "Sunday Times".

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Chris Heath

Cover des Buches Feel: Robbie Williams (ISBN: 9783499633324)

Feel: Robbie Williams

 (71)
Erschienen am 22.09.2017
Cover des Buches You know me (ISBN: 9783453188198)

You know me

 (11)
Erschienen am 08.03.2011
Cover des Buches Reveal: Robbie Williams (ISBN: 9783498030360)

Reveal: Robbie Williams

 (8)
Erschienen am 22.09.2017
Cover des Buches Pet Shop Boys, Literally (ISBN: 0306804948)

Pet Shop Boys, Literally

 (1)
Erschienen am 01.09.1992
Cover des Buches Pet Shop Boys Catalogue (ISBN: 0500286949)

Pet Shop Boys Catalogue

 (0)
Erschienen am 30.08.2012
Cover des Buches Pet Shop Boys Versus America (ISBN: 1886894310)

Pet Shop Boys Versus America

 (0)
Erschienen am 01.01.1996

Neue Rezensionen zu Chris Heath

Cover des Buches Reveal: Robbie Williams (ISBN: 9783498030360)
Christin87s avatar

Rezension zu "Reveal: Robbie Williams" von Chris Heath

Ein Mann wie ein offenes Buch - sensibel, exzentrisch und so liebenswert
Christin87vor 4 Jahren

Zu einer sachlichen Rezension bin ich für dieses Buch wohl nicht geeignet, denn Robbie Williams ist nunmal Robbie Williams, DER Mann schlechthin seit 18 Jahren, auch wenn inzwischen eine reale Liebe in meinem Leben ist. ;D
Und somit ist es immer schön, Einblicke in sein Leben gewährt zu bekommen. Hintergrundwissen über das Zerwürfnis und das sich wieder vertragen mit seinem Songwriting-Partner Guy Chambers, das Kennenlernen mit seiner Frau, die Geburt seiner ersten beiden Kinder, die Reunion mit Take That auf einer neuen menschlichen Ebene, die trotzdem Reibungspunkte in sich birgt.
Da geht man mit ihm in seine Welt liebevoller, und zumeist kurzzeitiger, Spleens - ob Ufos gucken oder die Umgebung mit Metalldetektoren absuchen.
Robbie ist eben Robbie und dafür liebt man ihn oder eben nicht. Mag man jemanden nicht, sollte man nicht seine Zeit damit verschwenden dessen Biografien zu lesen, nur, um seine negative Haltung bestätigt zu bekommen.
Der Autor Chris Heath kennt Rob bereits seit den Anfängen von Take That und so darf er fast überall reinschauen in dieses Leben und des Menschens Seele. Er ist immer dabei: in der Familienrunde auf der Couch oder Backstage auf Tournee. . . und wir stehen daneben.
Der einzigste kleine Kritikpunkt meinerseits wäre, dass die Geschehnisse manchmal ein bisschen zu durcheinandergewürfelt scheinen. Die Zeitsprünge innerhalb der einzelnen Kapitel sind oft zu groß, sodass man den Überblick verliert, in welchem Jahr man sich gerade befindet. Das machte das Lesen manchmal ein bisschen schwierig und da hätte man sicher noch ein bisschen mehr Struktur reinbringen können.

Dafür gibt es einen Punkt Abzug und damit 4 Sterne - für den Mann um den es geht, gibt es natürlich 10.

Auf das es nach "Feel" und "Reveal" in einigen Jahren eine weitere Fortsetzung dieser Zusammenarbeit geben möge. Ich freu mich schon drauf!




Cover des Buches Feel: Robbie Williams (ISBN: 9783499633324)
Duffys avatar

Rezension zu "Feel: Robbie Williams" von Chris Heath

Enttäuschend und langweilig
Duffyvor 4 Jahren

Man muss Robbie Williams nicht mögen. Man kann über seine Fähigkeiten als Musiker streiten. Man kann auch seinen musikalischen Output ganz leicht klassifizieren: Es gab ein paar Songs für die Ewigkeit und es gab eine Menge Schrott. Aber man kann ganz bestimmt sagen, dass Robbie sich auf vielen Gebieten und Stilen versucht hat und dass das manchmal mutig war. Man muss auch anerkennen, dass er ein guter Sänger ist. Unbestritten ist seine Qualität als Entertainer. Das dürfte auch einen Großteil seines immensen Erfolgs ausmachen. Und dass er zu rechten Zeit am richtigen Ort war und mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten konnte. Dass der Hype nach Take That solche Ausmaße annehmen sollte, wird ihn wohl selbst überrascht haben, aber ein Hype ist nie voraussehbar. Irgendjemanden trifft es immer, ob er nun talentiert ist oder dem Marketing mal wieder ein next big thing
eingefallen ist.

Natürlich hat es jemand nicht leicht, wenn er schon mit 16 in die große Kommerz-Maschinerie geworfen wird. So etwas geht in den wenigsten Fällen gut und Williams hat seinen Teil der Schädigungen eindeutig mitbekommen. Umso überraschender, dass er sich davon gut erholt und einiges veröffentlicht hat, was Respekt abverlangt. Ein Swing-Album als ehemaliger Boygroup-Schmusi zu machen, erfordert Courage und wenn das dann erfolgreich ist, kann man nur sagen: Chapeau. Seine großen Hits allerdings, „Angel“, „Feel“, „Come undone“ wären ohne seinen Partner Chambers nie zustande gekommen und so war dann der ganz große Erfolg nach Auflösung dieser Zusammenarbeit auch vorbei. Trotzdem, bis heute hält sich Williams gut, seine Erfolge sind die Erfolge eines Typen, der breite Publikumsfelder anspricht und seine Bühnenarbeit ist nach wie vor nicht nur hochprofessionell, sondern auch von einer erstaunlichen Emotionsdichte, egal, ob gespielt oder echt, er trifft damit immer noch den Nerv seiner riesigen Gefolgschaft.

Die will natürlich mehr von ihrem Robbie wissen und was liegt näher, als ein autorisiertes Buch herauszubringen, das diesen Hunger nach Informationen stillt? Der Journalist Chris Heath war zwei Jahre an Robbies Seite und begleitete den Menschen Robbie Williams auf seinem Weg im größten Erfolg. Daraus machte er dann ein 600 Seiten-Werk, das keine Biografie ist, sondern eher eine Bestandsaufnahme. Was hätte spannend werden können, ergeht sich in endlosen Beschreibungen von Robbies Alltag, seinen kleinen Wahnsinnstaten (nackter Arsch im Flieger), seinen eher oberflächlichen Umgang mit seiner Musik, dem Erfolg und seiner kreativen Persönlichkeit. Es ist eine Aneinanderreihung von Episoden aus dem Alltag, dem Touralltag, dem Aufnahmealltag, ohne jeden Tiefgang und mit nur wenig Reflexion über Dinge, die wirklich wichtig wären. Es geht um ein paar Retrospektiven, um Rekorde beim Saufen und Drogenkonsum, um die Aufdringlichkeit von Fans, um die neverending story der Trennung von Guy Chambers, es geht um unfassbare Geldsummen und Luxus, es geht im Prinzip um nichts, was irgendwie von Bedeutung für den Künstler Robbie Williams ist, denn seine Befreiungsversuche von sich selbst enden immer in irgendwelchen emotionalen Sprüngen und inkonsequenten Handlungen. Unter dem Strich will man fast schon etwas Mitleid aufbringen, denn so, wie sich das hier liest, führt Williams ein armes, oberflächliches Leben. Für dieses Buch gilt, das es 150 bis 200 Seiten gut geht, dann wird es langweilig und zum Schluss wird es unerträglich, immer wieder dasselbe zu lesen. Der Rezensent hat dann nach 450 Seiten aufgegeben, Zeitverschwendung hat ihre Grenzen.

Die Chance, etwas interessantes über Robbie Williams zu erfahren, ist hier vertan worden. Die Fans werden es lieben, auch wenn sie nichts Neues oder Interessantes erfahren. Schon gar nichts erfahren sie über den „richtigen“ Robbie Williams, denn das der Mann auch oft eine Maske trägt, er ist schließlich Entertainer, weiß man. Will man mehr über den Künstler Williams wissen, sollte man sich einmal durch seine Alben hören. Man wird einiges von ihm finden, das mehr preisgibt, als jede Zeile dieses Buches. Für die ausgesprochen exzellenten Entertainerqualitäten empfehle ich, sich das Konzert von Knebworth anzusehen. Dort wird man auch hören, was für ein Glück jemand hat, wenn er so eine Band im Rücken hat.

Eine letzte Anmerkung muss gemacht werden: Dieses Buch erschien 2004, also schon etwas älter. Ob sich Robbie Williams leben außerhalb seiner neuen Familie nun in anderen Bahnen abspielt, ist mir unbekannt. Die Zeit von Escapology wird in diesem Buch ausführlich behandelt und die ist mit dieser Rezension gemeint.

Cover des Buches Reveal: Robbie Williams (ISBN: 9783498030360)
Lilyfieldss avatar

Rezension zu "Reveal: Robbie Williams" von Chris Heath

Interesant & informativ
Lilyfieldsvor 6 Jahren

Ich habe schon vor einigen Jahren sein erstes Buch "Feel" gelesen, so war es für mich natürlich ein Muss auch das neue Buch "Reveal" zu lesen. In der Autobiographie "Feel" schrieb er, wie er damals zum Star wurde. Das Buch ist bereits im Jahre 2004 im Rowohlt Verlag erschienen und ist nach wie vor immer noch erhältlich.

Zusammen mit Chris Heath, einem bekannten Musikjournalisten, der u.a. Artikel für das "Rolling Stone" Magazine veröffentlicht, hat er dieses Buch, sowie auch schon zuvor "Feel" geschrieben. Chris hat Robbie einige Jahre begleitet und ihn u.a. beim Komponieren oder in Umgang mit seinen Kindern beobachtet, so ist dieses Buch entstanden - eine unzensierte und recht intime Geschichte aus dem echten Leben von Robbie Williams.

In "Reveal" geht es auf knapp 650 Seiten darum, was geschehen ist, als er auf einmal ein berühmter Weltstar war. Denn das war für ihn nicht gerade die Sonnenseite, denn er hat gegen Depressionen und Alkohol gekämpft. Aber es beschreibt auch die schönen Seiten wie Robbie Ehemann und Vater wurde. Man kann es als eine Art Tagebuch sehen. Es ist sehr schonungslos geschrieben und ich musste manchmal kurz inne halten und das geschriebene zu verdauen.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich fand es sehr interessant einmal hinter die Fassade von Robbie zuschauen und zu erfahren, wie es ihm ergangen ist. Dazu gibt es viele Hintergrundinfos.
Das Buch ist eher etwas für welche, die auch Robbie Williams mögen oder einfach mal etwas über sein Leben erfahren möchten.

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