Rezension zu Der eiserne Wald von Chris Howard
Umsetzung war ein wenig zu lahm
von Annette Eickert
Kurzmeinung: Vom Ansatz her hat es mir gut gefallen ... nur die Umsetzung war ein wenig zu lahm
Rezension
Annette Eickertvor 8 Jahren
Normalerweise bin ich ein Fan von Dystopien und verschlinge sie auch sehr gerne. Doch hier hatte ich das Gefühl, als wollte die Geschichte nicht in Fahrt kommen.
Präsentiert wird eine düstere Zukunft, in der das menschliche und auch das tierische Leben sehr gelitten hat, aber vor allem die Pflanzenwelt. Einzig genmanipulierter Mais kann noch angebaut und in Form von Popcorn verzehrt werden. Ein Megakonzern hat dieses Anbau in seinen Fingern.
Auf der anderen Seite leiden die Menschen, denn durch die vernichtente Pflanzenwelt wissen sie nicht mehr, wie Bäume aussehen. Der Hauptprotagonist ist ein Bäumebauer, dazu benutzt er metallische Abfälle.
Soweit sogut ... doch dann leider war es diese langatmige Erzählung, die mich von dem Buch mehr oder weniger ferngehalten hat. Doch ich muss sagen, ich habe es trotzdem bis zum Ende gelesen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Es endet mittendrin, also ist eine Fortsetzung wohl schon in Planung oder auch schon geschrieben.
Die zwischenmenschlichen Aspekte hat der Autor sehr gut beschrieben, auch die Welt, wie sie aussieht läuft wie ein Film vor dem inneren Auge ab. Nur das gewisse Etwas hat mir einfach schlichtweg gefehlt.
Präsentiert wird eine düstere Zukunft, in der das menschliche und auch das tierische Leben sehr gelitten hat, aber vor allem die Pflanzenwelt. Einzig genmanipulierter Mais kann noch angebaut und in Form von Popcorn verzehrt werden. Ein Megakonzern hat dieses Anbau in seinen Fingern.
Auf der anderen Seite leiden die Menschen, denn durch die vernichtente Pflanzenwelt wissen sie nicht mehr, wie Bäume aussehen. Der Hauptprotagonist ist ein Bäumebauer, dazu benutzt er metallische Abfälle.
Soweit sogut ... doch dann leider war es diese langatmige Erzählung, die mich von dem Buch mehr oder weniger ferngehalten hat. Doch ich muss sagen, ich habe es trotzdem bis zum Ende gelesen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Es endet mittendrin, also ist eine Fortsetzung wohl schon in Planung oder auch schon geschrieben.
Die zwischenmenschlichen Aspekte hat der Autor sehr gut beschrieben, auch die Welt, wie sie aussieht läuft wie ein Film vor dem inneren Auge ab. Nur das gewisse Etwas hat mir einfach schlichtweg gefehlt.