„Ich wollte das letzte Geheimnis des modernen Sports lüften. Und entdecke eine jahrtausendealte Weisheit wieder. Wir sind alle zum Laufen geboren.“ (Christopher McDougall)
Christopher McDougall ist frustriert. Der ehemalige Kriegsreporter, der für die „Men’s Health“ schreibt, plagen Verletzungen. Für seine Ärzte ist die Lösung klar und raten ihm, mit dem Laufen aufzuhören. Damit kann sich McDougall aber nicht abfinden. Er macht sich auf den Weg zu den Tarahumara-Läufern, ein Volk, das zum Laufen geboren zu sein scheint. Ultra-Distanzen, wie denn 160 km langen Leadville-Ultramarathon, scheinen den Tarahumara nichts auszumachen. Bisher scheint nur ein Fremder das Geheimnis des laufenden Volkes herausgefunden zu haben: Caballo Blanco, das weiße Pferd. Der US-Amerikaner plant DAS Event der Ultra-Läufer: eine Gruppe Tarahumara-Läufer sollen in einem Rennen in ihrer Heimat gegen Amerikanische Läufer antreten. Einige der besten Ultra-Läufer, unter anderem Schott Jurek und Jenn Shelton, sind dabei. Wer ist der bessere Läufer?
Ganz klar ist das Buch hauptsächlich für Läufer geschrieben. McDougall präsentiert verschiedene Studienergebnisse und beschreibt die Laufgewohnheiten von verschiedenen Stars der Ultraläufer-Szene. Das Buch ist eine Erzählung der Reise, die der Autor in die Ultra-Szene unternimmt, mit Kenneichen Sachbuch und eines Romans. Berühmt wurde „Born to Run“ vor allem durch die Botschaft, die dieses Buch gibt: beim Laufen ist weniger oft mehr. So wird das mittlerweile häufig diskutierte „Barfußlaufen“ ein Thema des Buches.
Empfehlenswert für Läufer und für all diejenigen, die gerne mit dem Laufen beginnen würde. Das Buch macht Lust auf (Lauf))Abendteuer- Motivation pur!
Rezension zu "Born to Run: The Hidden Tribe, the Ultra-Runners, and the Greatest Race the World Has Never Seen" von Chris McDougall