Rezension zu Victim von Chris Mooney
Rezension zu "Victim" von Chris Mooney
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Die 16jährige Carol wird entführt, ihr Freund wird erschlagen aufgefunden. Die Poilizistin Darby McCormick soll den Fall übernehmen, und sie ermittelt. Dabei stellt sich heraus, das Carol bei Weitem nicht das erste Opfer war; doch keines ist jemals wieder aufgetaucht - spurlos verschwunden. Aber es gibt natürlich keine Zeugen, bis auf Rachel, die Frau die völlig verwahrlost, abgemagert und verstört am Tatort gefunden wird. Nun stellt sich die Frage: was ist Realität und was ist Wahnvorstellung? Darcy versucht mehr aus Rachel heraus zu bekommen, doch vergebens. Sie schweigt. Während die Polizistin tiefer gräbt, werden ihre Narben wieder aufgerissen, denn hat sie damals in jungen Jahren selbst Ähnliches erlebt. Eine spannende Ermittlung, mit keinerlei Tiefgängen oder langweiligen Phasen. Ein Buch, was mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Es wird schon während dem Anfang eine atemberaubende Spannung hergestellt, die die ganzen 375 Seiten anhält. Man fiebert mit, man will wissen, ob und wie Darby es schafft, den Täter zu stellen und zu überführen. Man kann dieses Buch nur schwer aus der Hand legen, und obwohl Polizei-Ermittlungen für mich eigentlich nichts sind, ist in diesem Buch doch wirklich alles richtig gemacht worden. Es fesselt einen, die Protagonisten sind wahnsinnig gut beschrieben und dadurch, dass der Schreibstil so angenehm zu lesen ist, liest es sich flüssig und gut. Immer wieder kommen Wendepunkte, die man nicht erwartet hätte; jedes Mal wenn man denkt, es geht nicht schlimmer, kommt der nächste Kracher. Ich war auf jeden Fall sehr positiv überrascht und freue mich sehr auf das nächste Buch von Chris Mooney! Daumen nach oben für so viel Talent.