Zum Inhalt (Klappentext):
Einem Zombie den Kopf abzuschlagen, ist alles andere als einfach in einer Welt, in der man mehr Angst vor den Lebenden als vor den Toten haben muss …
Das ruhige Leben von Adrian Ring ist abrupt zu Ende, als die Welt von einer Flut aus Untoten und einer Armee verzweifelter Überlebender überschwemmt wird. Während um Adrian der Wahnsinn tobt, zieht er sich in Auburn in eine Schule zurück und versucht Freunde und Verwandte auf dem Weg dorthin zu retten. In seinem nicht enden wollenden Überlebenskampf flieht er vor Wahnsinnigen und kann seine Katze Otis retten, muss aber seine eigene Mutter erschießen – alles in allem ein erfolgreicher Anfang.
DUNKLE ERINNERUNGEN bildet den ersten Teil von Adrians Geschichte, die nach "jenem Tag" spielt. In "Mr. Tagebuch" notiert er seine Gedanken über die Zeit seines Überlebens in einer dystopischen Welt, nachdem das unvorstellbare Böse das Land in eine scheinbar nicht enden wollende Finsternis getaucht hat. Der Auftakt von ADRIANS TAGEBUCH DER UNTOTEN erzählt die epische Geschichte eines Mannes in der Postapokalypse, in der er zuerst annimmt, unverschuldet in dieses Dilemma geraten zu sein, aber schnell herausfindet, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert.
Meine Meinung:
Bei "Dunkle Erinnerungen" handelt es sich um den ersten Teil der Reihe "Adrians Tagebuch der Untoten". Man sollte beim Lesen die Reihenfolge auf jeden Fall einhalten.
Sehr gut gefallen hat mir die Art, wie der Autor die Geschichte erzählt hat. Denn Adrian schreibt sozusagen in sein Tagebuch und der Leser scheint dieses in die Hände bekommen zu haben und kann so den Tagen entsprechend nachlesen, was Adrian erlebt hat. Dabei hat Chris Philbrook einen sehr lebendigen Schreibstil und legt ein hohes Tempo an den Tag.
Adrian war mir direkt sehr sympathisch, da er in keine Richtung übertrieben wirkt, sondern wie ein recht normaler Mensch, der schaut wie er überleben kann.
Nichts anderes ist es eigentlich, was der Leser bekommt - ein Kampf ums überleben, in dem gefühlt einer gegen x kämpfen muss.
Neben ganz viel Humor kommen aber immer wieder auch lustige Szenen auf, die einen einfach Schmunzeln lassen. Das nimmt der doch recht bedrückenden Situation etwas die Dunkelheit. Dadurch wirkt die Geschichte einfach lebendiger.
Am Ende diese Teils bleiben noch viele Fragen offen, so dass man sich am liebsten direkt auf die Fortsetzung stürzen möchte.
Fazit:
Eine düsterer aber auch gelungener Reihenauftakt, der einen mit vielen Fragen und der Hoffnung, dass diese in der Fortsetzung geklärt werden, zurück lässt.