Rezension zu Feuerwind von Chris Svartbeck
Faszinierend und spannend; großes Kopfkino
von Julia_Kathrin_Matos
Kurzmeinung: Faszinierend und spannend; großes Kopfkino
Rezension
J
Julia_Kathrin_Matosvor 7 Jahren
Drei weitere aktionsreiche Jahre im Leben der liebgewonnenen Helden, die ich erneut genossen habe. Mit interessanten und stimmigen Einblicken in die Lebenswirklichkeit an den Grauen Schluchten, in Meelas und den Nordlanden wird das Puzzle um diese nicht monumental große, dafür tiefgründige und in sich schlüssige Fantasiewelt weiter komplettiert.
Besonders gefreut hat mich, dass ich Jo mit seinen Ängsten und Zwiespälten sowie weiteren Erkenntnissen über die Magie über längere Leseabschnitte begleiten konnte. Leider hat Ioro/Nior nur wieder einen Kurzauftritt in Jos Gedankenwelt, der immerhin neue Hoffnung sät, dass es zu einem echten (hoffentlich nervenaufreibenden und emotionalen) Zusammentreffen im nächsten Band kommt.
Sirit zieht weiter Fäden im Hintergrund, ist aber textlich nicht dominant. Schwerer wiegen Füs innere (für mich gut nachvollziehbare) Kämpfe sowie Taephes vielfältige Einsätze für ihre kirsitanische Sippe und ihre Söhne. Inagoro taugt weder zur Sympathie- noch zur Hassfigur, dafür gestaltet sich sein Umfeld geheimnisumwoben, bedrohlich und durchweg sehr spannend.
Ein bisschen schade fand ich, dass Geburten und Todesfälle nicht mit mehr Gefühlsregungen hinterlegt werden. Es tröstet, dass sich dieser Umstand auf ein authentisches Sittentum, bei dem Ehrgefühl und Haltung wahren besonders wichtig sind, zurückführen lässt.
Alte und neue Nebenfiguren empfinde ich als spannend und glaubhaft. Gegenspieler werden erneut frühzeitig gut positioniert, um demnächst noch mehr in Szene gesetzt werden zu können.
Es ist toll, den Handlungsverlauf nicht erahnen zu können. Ich mag die vielen faszinierenden Andeutungen und Omen, die erst in der Zukunft aufgelöst werden.
Wenn ich diese Saga lese, läuft vor meinem inneren Auge ein beeindruckender Film ab.
Inhaltszusammenfassungen zu Band 1 bis 4 machen den Wiedereinstieg leicht. Der Anhang zur Fantasiewelt ist noch komplexer geworden. Ein tolles Nachschlagewerk, insbesondere wenn man sein Wissen erst noch verfestigen muss, weil man die Reihe mit „Hornstachler“ begonnen hat.
Ich freue mich auf „Windschwingen“, welches - so wie ich Chris Svartbeck einschätze - bestimmt ein furioses Finale wird, in dem alle angesammelten Rätsel und Omen vollendet werden. Von meiner Seite darf die Saga aber auch gern noch weitergehen. :-)
Besonders gefreut hat mich, dass ich Jo mit seinen Ängsten und Zwiespälten sowie weiteren Erkenntnissen über die Magie über längere Leseabschnitte begleiten konnte. Leider hat Ioro/Nior nur wieder einen Kurzauftritt in Jos Gedankenwelt, der immerhin neue Hoffnung sät, dass es zu einem echten (hoffentlich nervenaufreibenden und emotionalen) Zusammentreffen im nächsten Band kommt.
Sirit zieht weiter Fäden im Hintergrund, ist aber textlich nicht dominant. Schwerer wiegen Füs innere (für mich gut nachvollziehbare) Kämpfe sowie Taephes vielfältige Einsätze für ihre kirsitanische Sippe und ihre Söhne. Inagoro taugt weder zur Sympathie- noch zur Hassfigur, dafür gestaltet sich sein Umfeld geheimnisumwoben, bedrohlich und durchweg sehr spannend.
Ein bisschen schade fand ich, dass Geburten und Todesfälle nicht mit mehr Gefühlsregungen hinterlegt werden. Es tröstet, dass sich dieser Umstand auf ein authentisches Sittentum, bei dem Ehrgefühl und Haltung wahren besonders wichtig sind, zurückführen lässt.
Alte und neue Nebenfiguren empfinde ich als spannend und glaubhaft. Gegenspieler werden erneut frühzeitig gut positioniert, um demnächst noch mehr in Szene gesetzt werden zu können.
Es ist toll, den Handlungsverlauf nicht erahnen zu können. Ich mag die vielen faszinierenden Andeutungen und Omen, die erst in der Zukunft aufgelöst werden.
Wenn ich diese Saga lese, läuft vor meinem inneren Auge ein beeindruckender Film ab.
Inhaltszusammenfassungen zu Band 1 bis 4 machen den Wiedereinstieg leicht. Der Anhang zur Fantasiewelt ist noch komplexer geworden. Ein tolles Nachschlagewerk, insbesondere wenn man sein Wissen erst noch verfestigen muss, weil man die Reihe mit „Hornstachler“ begonnen hat.
Ich freue mich auf „Windschwingen“, welches - so wie ich Chris Svartbeck einschätze - bestimmt ein furioses Finale wird, in dem alle angesammelten Rätsel und Omen vollendet werden. Von meiner Seite darf die Saga aber auch gern noch weitergehen. :-)