Rezension zu "For the Sake of Love" von Chrissie Loveday
Sacha Maron ist ein französischer Tennisstar, der auf einem Turnier in England spielt. zufällig kernt er Amanda Derrin kennen, die ihm verheimlicht, dass sie als Journalistin für ein Magazin arbeitet. Aus einem kurzen Gespräch wird ein längeres. Dem folgt ein Date.
Ehe sich Amanda versieht ist sie Hals über Kopf in den gutaussehenden Franzosen verliebt. Da beruht auf Gegenseitigkeit.
So beginnt ein Versteckspiel vor der Presse und eine Geheimniskrämerei, denn Sacha hat einen Vertrag, der ihm verbietet zu heiraten. Angeblich schmälert das seinen Verkaufswert im Bereich der Werbung.
Doch an einem Wochenende in Paris beschließen Amanda und Sacha heimlich zu heiraten. Noch immer hat Amanda nicht erzählt, welchen Beruf sie ausübt.
Da tauchen Bilder von den beiden unter dem Eifelturm auf. Sofort versucht die Presse herauszufinden, wer die Frau neben dem Tennisstar ist. Und plötzlich steht Amanda dem alleine gegenüber. Denn Sacha erfährt von ihrem Beruf , glaubt sie würde die Schwangerschaft nur vortäuschen und verlässt sie...
Was mir gut gefallen hat. Beide Hauptfiguren sind dreidimensional gestaltet. Man kann sie förmlich fühlen. Zwar agieren sie manchmal etwas seltsam naiv, aber letztlich stimmt die Chemie zwischen den beiden und man glaubt ihnen ihre Liebe.
Natürlich kommt die Presse in einer solchen Geschichte nicht unbedingt positiv rüber, aber man ist als Leser halt auf Seiten des Pärchens.
Was mich ein wenig stört, ist die Geschichte um die heimliche Hochzeit. Das scheint mir zu wenig recherchiert. Mal eben über den Ärmelkanal fliegen und ohne große Vorbereitung heiraten, ist auch in Europa noch nicht Realität. Von diesen Kleinigkeiten, die einen stutzen lassen gibt es einige.
Trotz dieser kleinen Ungereimtheiten kommt das Buch sympatisch herüber. Es liest sich flüssig, lässt einen oft schmunzeln über die beiden Hauptfiguren und ist einfach nur wunderschön.
Etwas für einen schönen Nachmittag auf der Couch, um einfach mal nur zu entspannen.