Rezension zu "Spur 33" von Christa Bernuth
Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, sowohl auch das düstere Cover. Als ich mir die Leseprobe besorgt habe und diese mich auch eigentlich sehr neugierig auf dass Buch gemacht hat, habe ich mich danach in die Geschichte gestürzt.
Ich habe keine Probleme damit, wenn Geschichten aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, oder verschiedene Handlungsstränge miteinander verknüpft werden. Doch bei diesem Buch empfand ich es etwas mühselig.
Trotz meiner Euphorie am Anfang, habe ich mich ab der Mitte der Geschichte regelrecht gequält. Für meinen Geschmack kam zu wenig Spannung auf. Mehrere Seiten passierte eigentlich so gut wie nichts, nichts was mich animierte weiter zu lesen. Somit habe ich wirklich lange gebraucht, nach meiner Pause mich noch mal auf die Geschichte einzulassen. Kurz vor dem eigentlichen Ende, obwohl es klar war, wie es endet, wurde es dann doch noch mal ein wenig flotter... Aber im Endeffekt war das Buch für mich nichts..
Fazit: Der Klappentext verrät schon zu viel über die Geschichte aus, sodass es keine grossen Überraschungsmomente inhaltlich gab. Mir hat hier ganz klar die Spannung gefehlt.