Cover des Buches Ava - Der Tag der Libelle (ISBN: B01MT705MD)
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Rezension zu Ava - Der Tag der Libelle von Christa Kuczinski

Ava, muss sich entscheiden

von starone vor 7 Jahren

Rezension

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staronevor 7 Jahren
Zum Inhalt:
Ava, die 16 jährige Heldin der Geschichte wird seit frühester Jugend von Alpträumen geplagt. In ihrem Traum erscheinen ihr elfenhafte Wesen, sonnengebräunte Jungs mit schwarzen Haaren die im Mondlicht schlimmern. Was mag das alles nur bedeuten fragt sie sich immer wieder. Leider hat sie auch ein sehr reales Problem, denn sie hat eine besondere Gabe, die schon mal einen Zimmerbrand verursachen kann. Diese Energieschübe kann Ava immer weniger selber kontrollieren und auch ihr Vater Claus Hedley ein reicher Geschäftsmann . Der zusammen mit seinem Partner Felix Stone die Welt beherrscht. Leider kann oder will ihr keine sinnvollen Erklärung für ihr Verhalten geben nur immer den Rat noch die Injektionen zu nehmen. Denn damit würde die Gabe unterdrückbar sein. Es gehen Gerüchte herum von einer Organisation mit Namen Intulus, das alles nur mit einen möglichen Experiment bzw. einen Virus entstanden ist. Oder gar der Vermutung das es noch mehr Menschen von ihrer Art gibt. Was ist Wahr und ist Lüge und so beginnt Avas suche nach der Wahrheit.

Meine Meinung:

Die Autorin Christa Kucinski beginnt ihren Roman mit dem sehr poetischen Gedicht, dass mir sehr gut gefallen hat und mich auch schon etwas eingestimmt auf mögliche magische Teil hat, die aber dann erst fast am Ende in Form der Legende mit der Elfe, die sich gerne in der Menschenwelt in eine Libelle verwandelt oder der Tatsache, dass am Ende Ava wohl gerade die Königin der Elfen zu Besuch gekommen ist geäußerten hat.

Hätte ich mir mehr davon gewünscht. Doch m it der/die/den besonderen Gaben der Lumerii und der Tunkal eröffnest die Autorin einen neuen Handlungsstrang und der dann klar mein Leseinteresse geweckt hatte und dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen.
Einzig etwas gestört hat mich dann die Sache zwischen Ava und Zack.O.K. die beiden haben sich aus den Augen verloren, eine Freundschaft aus Kindertagen, die plötzlich beendet wurde. Aber deshalb gleich ein Drama zu veranstalten empfand ich persönlich als etwas unpassend an einigen Stellen im Roman. Viel wichtiger und interessanter fand ich mehr über die Gabe/Gaben, genmanipuliertes Essen die Gene der Menschen geändert haben sollen zu erfahren. Oder das nun bestimmte Frauen möglicherweise die Fähigkeiten haben ein Schild entstehen zu lassen und Sonnenenergie abgeben oder besitzen können. Das sie dieses jedoch nur spüren und sehen, wenn sie sich speziell darauf konzentrieren, ansonsten verarbeitet der Körper die Energie von sich aus. Lumerii...und klar ihren männlichen Gegenparten zu erfahren.



Doch hier hielt sich die Autorin etwas sehr bedeckt und vieles bleibt offen und ungeklärt. Aber da im Sommer 2017 der 2.Teil dazu erscheint hoffe ich, dass es dann einiges an Lösungen und Aufklärungen ergibt.


Interessanter Beginn, mit Potential.
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