Christa Laas, Hamburgerin mit Leib und Seele, hat es zu Beginn der 2000er Jahre mit ihrem Mann in den Landkreis Cuxhaven verschlagen. Dass sie Autorin werden würde, wusste sie schon mit 11 Jahren, als sie dem bekannten Kinderbuchautoren Otfried Preußler schrieb, sein Buch ›Die kleine Hexe‹ habe ihr sehr gut gefallen, und sie wolle später auch einmal Schriftstellerin werden. Sein nettes Antwortschreiben blieb nicht ohne Folgen!

Bevor Christa Laas zu schreiben begann, hat sie viele Jahre lang als Diplom-Bibliothekarin an der Uniklinik Hamburg gearbeitet; sie hat geheiratet und einen Sohn und eine Tochter bekommen. Die Kinder wollten Geschichten hören, sie war eine Geschichtenerzählerin, das passte, und so erschien 1993 ihr erstes Kinderbuch: ›Muss ja nicht jeder ein Held sein‹ bei Erika Klopp in München.

Mittlerweile hat Christa Laas zehn Kinder- und Jugendbücher und drei Romane für erwachsene Leserinnen und Leser veröffentlicht. 2018 erschien ›(K)ein anständiges Mädchen‹ unter dem Pseudonym ›Minna Dreißig‹; das war kein Kinderbuch!

Sehr gerne ist die Autorin in Schulen, Bibliotheken und Kulturhäusern mit Lesungen unterwegs; sie liebt es, sich den Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer zu stellen. Ihre Kinder sind längst erwachsen, und es gibt nun drei Enkelkinder, die gerne Geschichten hören ...

›Rate mal, wer hier spricht‹, ist der Titel ihres neuen Romans für Erwachsene.

Leserunde zu "Für Angela" von Christa Laas

Themen der Leserunde

2. Teil 1 bis S. 63 Beate und Rita, Krankheit und Freundschaft