Rezension
Goch9vor 10 Jahren
Zwei Frauen Beate und Rita treffen sich im Wartezimmer der Onkologie. Beate hat einen Termin zur Nachsorge. Rita hat ihre Operation und Behandlung noch vor sich. Beide Frauen kommen ins Gespräch und eine enge Freundschaft entwickelt sich. Im Laufe der Zeit erzählen sich die Frauen ihre Lebensgeschichten. Beate erzählt von ihrer Freundin Angela, eine Geschichte von Freundschaft, Liebe und Verrat.
Eigentlich war ich etwas enttäuscht als ich dieses kleine Buch gelesen habe. Ich hatte aufgrund der Ankündigung angenommen, dass dieses Buch über das Thema Brustkrebs handelt. Ich hatte erwartet, dass die beiden Frauen, die sich zufällig im Wartezimmer getroffen haben, über ihr Leben und vor allen Dingen über ihr Leben mit der Krebsdiagnose bzw. mit der Krebsbehandlung sprechen. Das Thema Brustkrebs wird aber eher nebensächlich behandelt.
Trotzdem hat mir dieses Buch gefallen. Schlicht und ohne Schnörkel wird Beates Lebensbeichte erzählt. Keine Ausreden oder Beschönigungen verklären diese Beichte, in der Beate erzählt, wie sie schon als Kind Angela zuerst bewundert und beneidet hat, um dann die Grausamkeit Angelas Zuhause zu erkennen. Als sie später im Erwachsenenalter den Verrat an ihrer Freundin begeht beschönigt sie auch hier ihr Verhalten nicht und nimmt die Schuld an.
Eine gute Geschichte, gut erzählt, die zum Nachdenken anregt. Danke.
Eigentlich war ich etwas enttäuscht als ich dieses kleine Buch gelesen habe. Ich hatte aufgrund der Ankündigung angenommen, dass dieses Buch über das Thema Brustkrebs handelt. Ich hatte erwartet, dass die beiden Frauen, die sich zufällig im Wartezimmer getroffen haben, über ihr Leben und vor allen Dingen über ihr Leben mit der Krebsdiagnose bzw. mit der Krebsbehandlung sprechen. Das Thema Brustkrebs wird aber eher nebensächlich behandelt.
Trotzdem hat mir dieses Buch gefallen. Schlicht und ohne Schnörkel wird Beates Lebensbeichte erzählt. Keine Ausreden oder Beschönigungen verklären diese Beichte, in der Beate erzählt, wie sie schon als Kind Angela zuerst bewundert und beneidet hat, um dann die Grausamkeit Angelas Zuhause zu erkennen. Als sie später im Erwachsenenalter den Verrat an ihrer Freundin begeht beschönigt sie auch hier ihr Verhalten nicht und nimmt die Schuld an.
Eine gute Geschichte, gut erzählt, die zum Nachdenken anregt. Danke.