Rezension zu "Tick-Tack" von Lena Anderson
Tick-tack macht die Uhr.
Kannst du sie lesen?
Es ist ganz einfach - komm nur mit,
vier Tierkinder zeigen’s dir
– und Onkel Pitt
Zahlen lernen, die Uhr verstehen, darum geht es in diesem mit bezaubernden Illustrationen versehenem Buch von Lena Anderson. Die deutschen Verse sind von Christa Zeuch.
Vier kleine Tierkinder, ein Küken, ein Elefantenbaby, ein kleines Schwein und ein Igelmädchen machen sich mit Onkel Piutt, dem Schaf um 1 Uhr auf den Weg zur dicken Eiche. Jede Stunde wird in einem Zweizeiler beschrieben, bzw. was sich gerade ereignet.
Und die vier Tierbabys halten Onkel Pitt am Abend ganz schön auf Trab. Jede Stunde ereignet sich etwas.
Der letzte Vers lautet:
Um 12 schnarcht Onkel Pitt ganz sacht.
Juchhu, wir machen Kissenschlacht!
In Anbetracht der enorm vielen Kinderbücher, egal ob es nun Neuerscheinungen sind oder nicht, habe ich bewusst auf ein etwas älteres zurückgegriffen.
Die zweiseitigen Illustrationen sind so aufgebaut, dass auf der linken Seite die Uhr mit der Zahl und dem Vers steht und rechts großzügig ein wunderbares Bild passend zum Text.
Der Inhalt spricht durch die Bilder, ergänzt durch die Verse. Und so ergeben sich noch andere Möglichkeiten ausser z. B. die Uhr lesen oder die Zahlen verstehen/lernen, wie z. B. der Sessel hat die Farbe rot und das Küken ist gelb.
Dieses Buch entspricht meiner Meinung nach all den Vorgaben, die man an ein gutes Kinderbuch stellen sollte, eben kindgerecht.
Kinderaugen entdecken oft viel mehr, gehen Sie mit Ihnen auf Entdeckungsreise.