Da dieses Buch aus 24 Kurzgeschichten besteht, fiel es mir etwas schwer, eine Note für das Gesamtpaket zu geben. Ja, es ist schön, jeden Tag in der Vorweihnachtszeit eine Geschichte zu lesen. Aber nicht jede Geschichte war schön. Daher habe ich jeder Geschichte eine Sterne-Benotung gegeben und daraus die Quersumme errechnet. Voilà, die Aufschlüsselung:
1. Geschichte: 2/5 Sternen
2. Geschichte: 3/5 Sternen
3. Geschichte: 2/5 Sternen
4. Geschichte: 4/5 Sternen
5. Geschichte: 1/5 Sternen
6. Geschichte: 3/5 Sternen
7. Geschichte: 2/5 Sternen
8. Geschichte: 2/5 Sternen
9. Geschichte: 5/5 Sternen
10. Geschichte: 2/5 Sternen
11. Geschichte: 4/5 Sternen
12. Geschichte: 4/5 Sternen
13. Geschichte: 3/5 Sternen
14. Geschichte: 2/5 Sternen
15. Geschichte: 3/5 Sternen
16. Geschichte: 2/5 Sternen
17, Geschichte: 2/5 Sternen
18. Geschichte: 4/5 Sternen
19. Geschichte: 3/5 Sternen
20. Geschichte: 4/5 Sternen
21. Geschichte: 3/5 Sternen
22. Geschichte: 3/5 Sternen
23. Geschichte: 1/5 Sternen
24. Geschichte: 4/5 Sternen
Im Durchschnitt ergibt sich eine Bewertung von 2,83 Sternen, also aufgerundet 3.
Joa, nicht schlecht. Aber auch nicht spitzenklassen, ne!? ;)
Christel Kindt
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Das wird ein Fest
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Worum geht es:
Merle wächst mit der Vorstellung auf, dass ihre Eltern sie nicht wollten. Sie wird als Säugling auf einem der Kanäle in Venedig, ausgesetzt in einem Körbchen gefunden, und wächst fortan in einem Waisenhaus auf. Mit 14 Jahren bietet sich ihr allerdings eine Chance, um die sie viele der Kinder im Heim beneiden: Sie darf raus, und eine Ausbildung beim Zauberspiegelmacher Acrimboldo anfangen. Zusammen mit der blinden Junipa beginnt sie ihre Lehre und muss schon bald feststellen dass dort nicht alles so ist, wie es zu sein scheint.
Meine Meinung:
Kai Meyer versteht es wirklich einem Buch Leben einzuhauchen. Von der ersten Seite an ist man mittendrin, riecht das brackige Wasser Venedigs, sieht die Gondoliere und sitzt neben Junipa im Boot. Die ganze Atmosphäre ist so magisch und abstoßend zugleich, dass man einfach weiter lesen muss. Man wird quasi in den Bann von diesem verzauberten Venedig gezogen, in dem man sich vor fliegenden steinerden Löwen und dem Belagerungsring der Ägypter in Acht nehmen muss. Genrell ist die ganze Geschichte einfach nur fantastisch. Es ist spannend, schön und so bezaubernd. Wunderschön.
Einzig die Tatsache, dass ich es nicht als Triologie sondern als eine zusammenhängende Geschichte, gesplittet in drei Bücher bezeichen würde, stört mich. Das Buch ist jetzt nämlich nicht abgeschlossen, sondern unterbricht mitten in der Handlung.Würde man das alles in ein großes dickes Buch packen, wäre "Die fließende Königin" der Prolog oder Auftakt, kann aber nicht mehr für sich alleine stehen.
Weil das Buch aber so so toll war, und sicherlich auch nicht nur was für Kinder und Jugendliche ist, kann ich darüber hinweg sehen, und werd mir so schnell wie möglich die anderen beiden Bände kaufen ♥
Für dieses Buch mache ich eine Ausnahme. Ich schreibe die Rezension, bevor ich das Buch ganz durchgelesen habe. Das mache ich sonst nie, aber diesmal ist es notwendig. Denn wenn ich warte, bis ich die letzte der Erzählungen gelesen habe, ist es zu spät für euch, dieses Buch als Adventskalender zu benutzen.
Denn genau darum handelt es sich, um einen literarischen Adventskalender mit hochkarätigen Autorinnen und Autoren, die jeweils über eine Zahl von 1 bis 24 schreiben. Heute ist der 7. Dezember, und das bedeutet erstens, dass ich die Qualität des Buches bereits beurteilen kann und zweitens, dass es für euch noch nicht zu spät ist, die bisherigen Tage aufzuholen.
Ganz unterschiedliche Geschichten sind es, Liebesgeschichten, Kriminalerzählungen, Familiengeschichten, genau so unterschiedlich wie die Autorinnen und Autoren. Die ersten 7 Geschichten haben mir jedenfalls gut gefallen und ich freue mich auf die restlichen „Türchen“.
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