Cover des Buches Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters (ISBN: 9783458177920)
Rezension zu Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters von Christelle Dabos

Winter und Klugheit

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 5 Jahren

Kurzmeinung: Kalt, kälter am Nordpol und das mit einem viel zu langen Schal, einer dicken Brille und ordentlich Feuer unterm Hintern :)

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 5 Jahren

Ophelia ist eine richtiger Bücherwurm, ausserdem kann sie Gegenstände lesen und hat die besondere Gabe durch Spiegel gehen zu können. Ihre Zeit verbringt sie am liebsten im Familieneigenen Museum, dem Ort ihrer Ahnen wo sie Führungen macht und im Archiv ihrem tattrigen, aber herzlichen Onkel hilft.

Besondere Merkmale von Ophelia sind ihre dicke Brillengläser und ihr laaanger Schal, der ihr bis zu den Füssen reicht, ausserdem ist dieser ein Wandler… Man kann fast sagen, dass O. ein bisschen das schwarze Schaf der Familie ist. Bisher unverheiratet und zudem auch noch emanzipiert genug um zu arbeiten. Aber das soll alles ein Ende haben, bedeutungsschwer offenbart ihr ihre Mutter, dass sie heiraten soll. Und nicht etwa irgendwer, nein, ausgerechnet einen Adligen namens Thorn. Und dieser besagte Thorn kommt aus einer ganz anderen Welt, nämlich aus den hohen Norden. Um genau zu sein, soll Ophelia auf die Arche des Pols ziehen und dort von nun an leben. Unsere O. versteht die Welt nicht mehr, warum denn ausgerechnet sie. Unscheinbar und leise wie sie ist, interessiert sich doch niemand für sie. Und vom Pol hat sie bisher nur schauriges gehört, von Menschenfressenden Eisbären und einer frostigen Kälte die sie wohl innert Sekunden zu schönstem Eis erstarren werden kann. Die Kälte aber, ist nach der Ankunft auf der Arche des Pols Ophelias kleinstes Problem. Sie gerät in einen Strudel aus tödlichen Intrigen, falschen Bekenntnissen und unerfüllter Liebesschwüre.

Ich sage da nur, wo ist der nächste Spiegel…

Das Buch hat mich anhand des Covers und der Beschreibung des Klappentextes sehr angesprochen. Bin ich doch immer auf der Suche nach spannend und würdigen Fantasybüchern.

Ich muss ehrlich sein, das Buch hat mehr versprochen als es dann im Enddefekt gehalten hat. Ich fand zwar die Idee mit den verschiedenen Welten in Form von Archen und der Spiegelreiserei von Ophelia interessant aber schlussendlich war es zuviel des Guten. Viele Seiten habe ich dann übersprungen und mich nur noch aufs Wesentliche konzentriert, was leider dann doch nicht viel war. Ich weiss noch nicht ob ich die Fortsetzung lesen werde, sie müsste dann doch sehr viel stärker sein als der erste Band.

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