Rezension zu Zauberkuchen von Christelle Huet-Gomez
Simples Design, simple Rezepte, überzeugender Geschmack
von CarlointheAir
Kurzmeinung: Keine Zauberei, wenn man weiß wie!
Rezension
C
CarlointheAirvor 7 Jahren
Der äußere Eindruck:
Das Cover des Buches ist nicht unbedingt spektakulär und würde in der breiten Masse an Koch-und Backbüchern in Buchhandlungen wohl untergehen. Dennoch behandelt es einen Backtrend, der gerade weite Kreise in der Deutschen und Fremdsprachigen Foodbloggerszene zieht. Die Rede ist von den sogenannten "Magic Custard Cakes" oder eben Zauberkuchen. Die Aufmachung des Buches kann man als niedlich oder kindlich bezeichnen, so ist es vergleichsweise klein und dünn, doch man erkennt viel Liebe dahinter. Das Design der Seiten ist durchaus ansprechend aber nichts Besonderes, doch die Fotos zu den Rezepten lassen mir persönlich die Finger jucken (auch wenn das Cover etwas besser ausgewählt hätte sein können).
Nun aber zum Inhalt:
Dem Autoren Christelle Huet-Gomez zu Folge, gelingt es mit den Rezepten aus nur einem Teig einen Kuchen, bestehend aus drei verschiedenen Schichten zu zaubern (fester Boden, Creme und Bisquit). Diese Idee macht die sonst in Backbüchern beschriebenen, langen Anleitungen eines Schichtkuchens überflüssig. Wie das geht? Natürlich nur, indem man ein paar goldene Regeln beachtet z.B. die vorgegebene Formgröße je nach Rezept, die schonende Backweise bei 150 Grad Celsius und das unbedingt notwendige Auskühlen (ja leider) des Kuchens.
Die Listen fordern Zutaten, die man leicht in jedem Supermarkt finden kann, es ist wenig außergewöhnliches dabei. Diese, wenn man sie nicht sogar schon im Haushalt vorrätig hat, sind also schnell besorgt. An dieser Stelle sollte vielleicht nochmal angemerkt werden, dass das Buch absolut kein Geschenk bei einer veganen Lebensweise ist, denn der ganze Zauber funktioniert nur mit Eiern.
Die Beschreibungen und Anweisungen sind sehr verständlich, da muss man sich schon ein wenig blöd anstellen, um diese zu missinterpretieren. Ebenfalls sehr praktisch: die saisonale Einordnung der Rezepte.
Der Praxistest:
Zu Beginn wurde eines der simplen Rezepte getestet. Der "Vanille-Zauberkuchen" ist auch durchaus ganz gut gelungen, zumindest geschmacklich. Optisch lässt er wenig zu wünschen übrig aber dass lag eher an der dekorationstechnisch unbegabten Amateurbäckerin (also an mir).
Anschließend ging es dann zu etwas anspruchsvolleren Rezepten. Geschmacklich konnte auch diese alle überzeugen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sich um ein außergewöhnliches Backbuch handelt, welches jedem Hobbybäcker viel Freude bereiten wird, nicht nur in der süßen Küche.
Das Cover des Buches ist nicht unbedingt spektakulär und würde in der breiten Masse an Koch-und Backbüchern in Buchhandlungen wohl untergehen. Dennoch behandelt es einen Backtrend, der gerade weite Kreise in der Deutschen und Fremdsprachigen Foodbloggerszene zieht. Die Rede ist von den sogenannten "Magic Custard Cakes" oder eben Zauberkuchen. Die Aufmachung des Buches kann man als niedlich oder kindlich bezeichnen, so ist es vergleichsweise klein und dünn, doch man erkennt viel Liebe dahinter. Das Design der Seiten ist durchaus ansprechend aber nichts Besonderes, doch die Fotos zu den Rezepten lassen mir persönlich die Finger jucken (auch wenn das Cover etwas besser ausgewählt hätte sein können).
Nun aber zum Inhalt:
Dem Autoren Christelle Huet-Gomez zu Folge, gelingt es mit den Rezepten aus nur einem Teig einen Kuchen, bestehend aus drei verschiedenen Schichten zu zaubern (fester Boden, Creme und Bisquit). Diese Idee macht die sonst in Backbüchern beschriebenen, langen Anleitungen eines Schichtkuchens überflüssig. Wie das geht? Natürlich nur, indem man ein paar goldene Regeln beachtet z.B. die vorgegebene Formgröße je nach Rezept, die schonende Backweise bei 150 Grad Celsius und das unbedingt notwendige Auskühlen (ja leider) des Kuchens.
Die Listen fordern Zutaten, die man leicht in jedem Supermarkt finden kann, es ist wenig außergewöhnliches dabei. Diese, wenn man sie nicht sogar schon im Haushalt vorrätig hat, sind also schnell besorgt. An dieser Stelle sollte vielleicht nochmal angemerkt werden, dass das Buch absolut kein Geschenk bei einer veganen Lebensweise ist, denn der ganze Zauber funktioniert nur mit Eiern.
Die Beschreibungen und Anweisungen sind sehr verständlich, da muss man sich schon ein wenig blöd anstellen, um diese zu missinterpretieren. Ebenfalls sehr praktisch: die saisonale Einordnung der Rezepte.
Der Praxistest:
Zu Beginn wurde eines der simplen Rezepte getestet. Der "Vanille-Zauberkuchen" ist auch durchaus ganz gut gelungen, zumindest geschmacklich. Optisch lässt er wenig zu wünschen übrig aber dass lag eher an der dekorationstechnisch unbegabten Amateurbäckerin (also an mir).
Anschließend ging es dann zu etwas anspruchsvolleren Rezepten. Geschmacklich konnte auch diese alle überzeugen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sich um ein außergewöhnliches Backbuch handelt, welches jedem Hobbybäcker viel Freude bereiten wird, nicht nur in der süßen Küche.