Rezension zu Rost von Christian Günther
Nicht schlecht, aber auch nicht spektakulär
von GrauerVogel
Kurzmeinung: Für Genrefans ganz okay, aber mir fehlte das gewisse Etwas.
Rezension
GrauerVogelvor 7 Jahren
Die ausführliche Version gibt es hier:
http://pieni-lepakko.blogspot.de/2016/10/rezension-rost.html#more
Aron lebt im Hamburg des Jahres 2078 und führt ein Leben, das aus Partys und Drogen besteht. Als sein Vater stirbt, denkt er sich nichts dabei, denn eigentlich war er sowieso schon viel zu alt. Dass er von ganz oben beobachtet wird, ahnt er nicht. Doch dann läuft ein Jagdausflug gründlich schief, er wird von seinen Freunden getrennt und strandet bei denen, die er bisher zutiefst verachtet hat: Bei den Wilden, die außerhalb Hamburg leben.
Ich muss sagen, dass dieses Buch zwar viele gute Ansätze hat, aber nichts wirklich Neues bietet.
Vieles wurde hier auch nur angedeutet, wie etwa der Androiden-Staat Lucas Prime. Die Idee finde ich äußerst interessant, aber leider wird nie näher darauf eingegangen, das wäre doch mal was gewesen!
Der kulturelle Konflikt zwischen den Bevölkerungsgruppen war ganz interessant zu beobachten, auch Arons Überforderung damit, z.B. mit den Begräbnisritualen. Allerdings muss ich sagen, dass mir auch Aron als Charakter äußerst unsympatisch war. Vielleicht kann er nichts dafür, wie er ist, aber ich mag ihn eben nicht.
Ich kann dieses Buch recht gut mit einem Wort zusammenfassen: Standard. Wer gerne Postapokalypsen und Utopien/Dystopien liest, der wird dieses Buch mögen und dabei auf ein paar bekannte Muster treffen (was ja nicht mal schlecht sein muss, wenn man diese Muster mag). Wer jedoch etwas Außergewöhnliches sucht, wird hier nicht fündig werden.
http://pieni-lepakko.blogspot.de/2016/10/rezension-rost.html#more
Aron lebt im Hamburg des Jahres 2078 und führt ein Leben, das aus Partys und Drogen besteht. Als sein Vater stirbt, denkt er sich nichts dabei, denn eigentlich war er sowieso schon viel zu alt. Dass er von ganz oben beobachtet wird, ahnt er nicht. Doch dann läuft ein Jagdausflug gründlich schief, er wird von seinen Freunden getrennt und strandet bei denen, die er bisher zutiefst verachtet hat: Bei den Wilden, die außerhalb Hamburg leben.
Ich muss sagen, dass dieses Buch zwar viele gute Ansätze hat, aber nichts wirklich Neues bietet.
Vieles wurde hier auch nur angedeutet, wie etwa der Androiden-Staat Lucas Prime. Die Idee finde ich äußerst interessant, aber leider wird nie näher darauf eingegangen, das wäre doch mal was gewesen!
Der kulturelle Konflikt zwischen den Bevölkerungsgruppen war ganz interessant zu beobachten, auch Arons Überforderung damit, z.B. mit den Begräbnisritualen. Allerdings muss ich sagen, dass mir auch Aron als Charakter äußerst unsympatisch war. Vielleicht kann er nichts dafür, wie er ist, aber ich mag ihn eben nicht.
Ich kann dieses Buch recht gut mit einem Wort zusammenfassen: Standard. Wer gerne Postapokalypsen und Utopien/Dystopien liest, der wird dieses Buch mögen und dabei auf ein paar bekannte Muster treffen (was ja nicht mal schlecht sein muss, wenn man diese Muster mag). Wer jedoch etwas Außergewöhnliches sucht, wird hier nicht fündig werden.