Christian Adam

 4,2 Sterne bei 9 Bewertungen
Autor*in von Lesen unter Hitler, Der Traum vom Jahre Null und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Christian Adam studierte Germanistik und Publizistik. Danach arbeitete er als Lektor und Programmleiter u. a. bei be.bra und Ch. Links. Er leitet den Fachbereich Publikationen im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Bei Galiani erschienen von ihm die bahnbrechende Studie Lesen unter Hitler. Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich (2010) und zuletzt Der Traum vom Jahre Null. Autoren, Bestseller, Leser: Die Neuordnung der Bücherwelt in Ost und West nach 1945 (2016).

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Christian Adam

Cover des Buches Lesen unter Hitler (ISBN: 9783596192977)

Lesen unter Hitler

 (7)
Erschienen am 13.12.2012
Cover des Buches Der Traum vom Jahre Null (ISBN: 9783869711225)

Der Traum vom Jahre Null

 (2)
Erschienen am 10.03.2016
Cover des Buches Ziemlich lustige Gedichte (ISBN: 9783991460015)

Ziemlich lustige Gedichte

 (0)
Erschienen am 17.04.2023

Neue Rezensionen zu Christian Adam

Cover des Buches Lesen unter Hitler: Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich (ISBN: B004WOXYU8)
W

Rezension zu "Lesen unter Hitler: Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich" von Christian Adam

Rezension zu "Lesen unter Hitler: Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich" von Christian Adam
WinfriedStanzickvor 11 Jahren

"Das vorliegende Buch beschreibt keinen Ausschnitt. Ich habe die Spuren ausnahmslos aller Autoren verfolgt, die damals auf der ersten 'schwarzen Liste der Schönen Literatur' standen, die als Grundlage für die Verbrennung diente. Vierundneunzig deutschsprachige Autoren stehen darauf und siebenunddreißig fremdsprachige".

Mit diesen Worten beschrieb der FAZ-Feuilletonist und Literaturkritiker Volker Weidermann 2008 sein Projekt über "Das Buch der verbrannten Bücher", das damals breit beachtet, aber wohl nicht sehr gut verkauft wurde.

Das hier anzuzeigende Buch von Christian Adam über das "Lesen unter Hitler" versteht sich sozusagen wie ein Spiegelbild des Weidermann`schen Buches. Adam hat in langer Recherche eine Monographie erstellt über "Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich". Es ist eine Literaturgeschichte, die durchaus in der Lage ist, auch dem historisch über den Nationalsozialismus gut informierten Zeitgenossen noch viele neue Informationen nicht nur literaturgeschichtlicher Art zu liefern, sondern über die Wirkungsgeschichte der dokumentierten Bücher und Autoren auch viel erzählt über die Sozialgeschichte dieser Zeit.

Ich jedenfalls (1954 geboren) habe in diesem Buch etliche Titel wiederentdeckt, die in meiner Kindheit noch in den Regalen der Eltern und Großeltern standen. "Unverfängliche" belletristische Titel haben die private "Entnazifizierung" überstanden bis in die sechziger Jahre.

Cover des Buches Lesen unter Hitler (ISBN: 9783869710273)
W

Rezension zu "Lesen unter Hitler" von Christian Adam

Rezension zu "Lesen unter Hitler" von Christian Adam
WinfriedStanzickvor 12 Jahren

„Das vorliegende Buch beschreibt keinen Ausschnitt. Ich habe die Spuren ausnahmslos aller Autoren verfolgt, die damals auf der ersten ‚schwarzen Liste der Schönen Literatur’ standen, die als Grundlage für die Verbrennung diente. Vierundneunzig deutschsprachige Autoren stehen darauf und siebenunddreißig fremdsprachige“.

Mit diesen Worten beschrieb der FAZ-Feuilletonist und Literaturkritiker Volker Weidermann2008 sein Projekt über „Das Buch der verbrannten Bücher“, das damals breit beachtet, aber wohl nicht sehr gut verkauft wurde.

Das hier anzuzeigende Buch von Christian Adam über das „Lesen unter Hitler“ versteht sich sozusagen wie ein Spiegelbild des Weidermann`schen Buches. Adam hat in langer Recherche eine Monographie erstellt über „Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich“. Es ist eine Literaturgeschichte, die durchaus in der Lage ist, auch dem historisch über den Nationalsozialismus gut informierten Zeitgenossen noch viele neue Informationen nicht nur literaturgeschichtlicher Art zu liefern, sondern über die Wirkungsgeschichte der dokumentierten Bücher und Autoren auch viel erzählt über die Sozialgeschichte dieser Zeit.

Ich jedenfalls (1954 geboren) habe in diesem Buch etliche Titel wiederentdeckt, die in meiner Kindheit noch in den Regalen der Eltern und Großeltern standen. „Unverfängliche“ belletristische Titel haben die private „Entnazifizierung“ überstanden bis in die sechziger Jahre.

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