Christian Bommarius

 4,1 Sterne bei 78 Bewertungen
Autor*in von Im Rausch des Aufruhrs, Wir kriminellen Deutschen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Christian Bommarius, Jahrgang 1958, studierte Germanistik und Rechtswissenschaft. Nach journalistischen Stationen, u. a. als Korrespondent beim Bundesverfassungsgericht, war er von 1998 bis 2017 Redakteur der Berliner Zeitung, anschließend Kolumnist bei der Süddeutschen Zeitung und ist nun freier Publizist. Für sein publizistisches Werk wurde Bommarius der Heinrich-Mann-Preis verliehen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Christian Bommarius

Cover des Buches Im Rausch des Aufruhrs (ISBN: 9783423352024)

Im Rausch des Aufruhrs

 (75)
Erschienen am 16.02.2023
Cover des Buches Die neue Zensur (ISBN: 9783411717736)

Die neue Zensur

 (1)
Erschienen am 18.03.2019
Cover des Buches 1949 (ISBN: 9783426301777)

1949

 (0)
Erschienen am 02.10.2023
Cover des Buches Das Grundgesetz (ISBN: 9783871345630)

Das Grundgesetz

 (0)
Erschienen am 16.01.2009
Cover des Buches Der gute Deutsche (ISBN: 9783946334712)

Der gute Deutsche

 (0)
Erschienen am 25.02.2020
Cover des Buches Todeswalzer (ISBN: 9783423283700)

Todeswalzer

 (0)
Erschienen am 11.01.2024
Cover des Buches XXL-Leseprobe: 1949 (ISBN: 9783426454251)

XXL-Leseprobe: 1949

 (0)
Erschienen am 01.08.2018

Neue Rezensionen zu Christian Bommarius

Cover des Buches Im Rausch des Aufruhrs (ISBN: 9783423352024)
lebensflutens avatar

Rezension zu "Im Rausch des Aufruhrs" von Christian Bommarius

Eine brilliante Analyse
lebensflutenvor einem Jahr

Wer die Werke von Florian Illies mag, wird dieses Buch lieben.
Die detailreiche und analytisch klug beschriebene Aufarbeitung des Jahres 1923 erinnert in vielerlei Hinsicht an die Werke von Illies.
Es werden politische, gesellschaftliche und auch kulturelle Seiten beleuchtet. Man merkt, dass dem Werk eine genaue Analyse und Recherche des über das Jahr 1923 vorausgegangen sein muss.
Schon das Cover lädt zum Lesen ein und baut Spannung auf. Der Schreibstil sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte und es sich dadurch gut und schnell lesen lässt.
Auch wenn man historisches Interesse hat, kann man durch das Lesen des Buches viele neue, kleine Informationen und Fakten erfahren.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Vor allem für Freund*innen und Bekannte, die sich für die 20er Jahre begeistern können eine absolute Geschenkempfehlung.


Cover des Buches Im Rausch des Aufruhrs (ISBN: 9783423290043)
L

Rezension zu "Im Rausch des Aufruhrs" von Christian Bommarius

Ein sehr interessantes Buch über ein spannendes Jahr
Lilli_Marleen_Artvor 2 Jahren

Deutschland im Jahr 1923. Dieses Jahr wird ein sehr prägendes Jahr für die Geschichte werden. Die Franzosen und die Belgier haben das Ruhrgebiet besetzt. Hitler begeht seinen Putschversuch in München. Im Oktober kostet ein Brot 1.743.000.000 Mark. Die Arbeitslosenquote steigt stetig. Es gibt blutige Aufstände. Aber neben all diesen schrecklichen Sachen blüht das Kulturleben regelrecht auf.


Christian Bommarius versteht es, die Geschichte dieses Jahres wirklich spannend zu erzählen. Jedem Monat ist ein Kapitel gewidmet. Man weiß auch sofort, was einen erwartet, da jedem Kapitel eine kurze Zusammenfassung vorausgeht. 

Man erfährt Interessantes aus dem Alltagsleben der Menschen, aus dem Kultur- und Nachtleben, Politik und Wirtschaft. Alles sehr verständlich erzählt. Ganz am Ende gibt es noch ein Personenregister. Hier erfährt man, wie es mit den im Buch genannten Personen weitergegangen ist. Das fand ich besonders gut, weil man nicht selber nachforschen muss. Sehr durchdacht.

Überhaupt ist das ganze Buch schön durchdacht und wird für jeden Geschichtsinteressierten eine Freude sein.

        

Cover des Buches Im Rausch des Aufruhrs (ISBN: 9783423290043)
aliciis avatar

Rezension zu "Im Rausch des Aufruhrs" von Christian Bommarius

vielfältiges Panorama - vielleicht zu viel?
aliciivor 2 Jahren

Ich kann mich noch erinnern, dass ich es im Geschichtsunterricht besonders schwer fand, die 20er-Jahre zu durchblicken und eine Struktur in die vielen gleichzeitig stattfindenden Ereignisse zu bringen.

Vor dem gleichen Problem stand auch der Autor, er hat mit einer Ordnung anhand der Monate ein sinnvolles und gut funktionierendes Konzept gewählt. Die Auswahl und Kombination der erzählten Ereignisse und Porträts ist teilweise sehr gelungen, insgesamt aber etwas zu oberflächlich und sprunghaft. Vielleicht hätte er sich insgesamt mehr an das Konzept "weniger ist mehr" halten sollen und sich mehr Zeit nehmen sollen, die Geschichten ausführlich zu erzählen. Es wäre hilfreich gewesen, innerhalb der Monate noch eine Untergliederung nach Politik, Wirtschaft, Kultur etc. vorzunehmen.

Das Kapitel "Was weiter geschah" hat mir gut gefallen und ich bin beeindruckt von der umfangreichen Recherche, die hinter diesem Buch stecken muss. Der Schreibstil lässt den Leser in Kombination mit den teilweise absurd erscheinenden Ereignissen vergessen, dass es sich hier nicht um Fiktion, sondern die realen Ereignisse des Jahres 1923 handelt.

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