Christian Buder

 3,5 Sterne bei 100 Bewertungen
Autor*in von Die Eistoten, Das Gedächtnis der Insel und weiteren Büchern.
Autorenbild von Christian Buder (©privat)

Lebenslauf

Christian Buder wurde 1968 in Memmingen geboren. Er studierte zuerst Betriebswirtschaft und dann Philosophie in Marburg, Paris und Chicago. Als freier Autor und Journalist schrieb Christian Buder Artikel für DIE ZEIT und überregionale Zeitungen. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern abwechselnd in Deutschland und in der Bretagne.Im Aufbau Taschenbuch liegen seine Kriminalromane »Die Eistoten« und »Der Tote im Moor« vor. Außerdem erschien von ihm: »Schwimmen, ohne nass zu werden. Wie man mit Philosophie glücklich wird«.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Christian Buder

Cover des Buches Die Eistoten (ISBN: 9783746629957)

Die Eistoten

(62)
Erschienen am 19.08.2013
Cover des Buches Das Gedächtnis der Insel (ISBN: 9783453422469)

Das Gedächtnis der Insel

(27)
Erschienen am 10.09.2018
Cover des Buches Der Dachs (ISBN: 9783352009631)

Der Dachs

(7)
Erschienen am 11.04.2022
Cover des Buches Der Tote im Moor (ISBN: 9783746631295)

Der Tote im Moor

(4)
Erschienen am 17.07.2015
Cover des Buches Schwimmen ohne nass zu werden (ISBN: 9783746631608)

Schwimmen ohne nass zu werden

(0)
Erschienen am 12.10.2015

Neue Rezensionen zu Christian Buder

Cover des Buches Der Dachs (ISBN: 9783352009631)
Gwhynwhyfars avatar

Rezension zu "Der Dachs" von Christian Buder

Gwhynwhyfar
ein spannender Noir-Krimi, Politkrimi

Der Anfang: «Die Ereignisse, die sich Anfang des Jahres 2014 in dem kleinen beschaulichen Ort Penec in der Bretagne zutrugen, hatten ihren Ursprung bereits Monate vorher, genau genommen begannen sie kurz vor Weihnachten 2013, an einem kühlen Montag, als alle Bewohner Penecs, die nichts Besseres zu tun hatten, zu Carrefour strömten, um sich für die Feiertage mit Pastis, tiefgefrorenem Truthahn, Escargots de Bourgogne, Krabben, Hummer und natürlich Rotwein einzudecken. Charlotte Morvan hatte ihre gesamten Rabattmarken eingelöst.»


Der Roman beruht auf wahren Begebenheiten, so lesen wir gleich zu Beginn. Ein kleiner fiktiver Hafenort in der Bretagne, in dem es plötzlich rund geht. Eine Migrantin und ihr Baby liegen tot am Strand. Hat sie allein versucht, mit dem Boot nach Großbritannien zu kommen? Gendarm der Gendarmerie Maritime Ronan Prad ist ein typischer Einzelgänger. Seine Frau Camille war vor dreizehn Jahren aufs Meer gefahren; sie und ihr Bott verschwanden spurlos. Schon wieder ist ein Fischer samt Boot spurlos verschwunden, ebenfalls kürzlich eine gesamte Familie. Ronan Prad will die Suche nach dem Fischer nicht aufgeben und so ortet die Marine ein verschollenes Boot am Grund des Meeres. Trotz stürmischer See taucht Ronan hinunter, entgeht dabei nur knapp einem Mordanschlag und macht eine grausige Entdeckung. Ihm wird nun klar, dass er es mit mächtigen Feinden zu tun hat. Eine junge, ehrgeizige Polizistin ist in Ronans Einheit versetzt worden. Weshalb lässt sich eine Frau, die die Karriereleiter im Eiltempo nach oben steigt, in ein kleines Kaff versetzen? 


«Ronan Prad über sich selbst: Ich kann Menschen nicht ausstehen. Ich ertrage sie nicht. Daran ändert auch nichts, dass ich selbst zu ihnen gehöre. Ich bin nicht besser oder schlechter als die meisten von ihnen. Vielleicht liegt es an meinem Beruf, dass ich mir kein schöneres Bild von meiner Spezies machen konnte. Mein Vater sagte mir, ich hätte niemals zur Armee und erst recht nicht zur Polizei gehen dürfen. Das sei kein Beruf. Mein Vater hat mir nie verziehen, dass ich mich auf die andere Seite geschlagen hatte. Er war Strafverteidiger.»


Der Bürgermeister der Stadt hat überall seine Finger im Spiel, wird ständig von einer Handvoll früherer Fremdenlegionäre als Security begleitet. Ein Bürgermeister mit Security, wo gibt es denn sowas? Alle Fäden der Ermittlung führen ins Rathaus ... Etwas stinkt hier gewaltig. Der Fischfang läuft mau, und mit dem Schmuggeln von Flüchtlingen, die sich an der Atlantikküste sammeln, um nach Großbritannien zu gelangen, lässt sich gutes Geld verdienen. Es ist schwierig geworden, sich auf, in und unter Lkws zu verstecken, da diese vor dem Tunnel genau durchleuchtet, mit Hunden abgesucht werden. Das Boot ist die naheliegende Lösung.


«Legio patria nostra» (Die Legion ist unser Vaterland) – die Legionäre halten fest zusammen. Auch Ronan Prad hat vor langer Zeit dort gedient, kennt sich aus mit diesen Jungs, denen nur der Befehl heilig ist. Ein komplexer, vielschichtiger Kriminalroman, der realitätsnah die Situation schildert. Fischer, die kein sicheres Einkommen mehr erzielen, weil die Meere überfischt sind, von großen Firmen beherrscht werden, die mit großen Booten wochenlang weit hinausfahren können. Wovon leben? Flüchtlinge nach England kutschen – mit einer guten Tat viel Geld verdienen ... Und in diesem Krimi tauch die Firma «London Tours» auf – eine Organisation, die angeblich gratis die Flüchtlinge überführt – aus reiner Menschlichkeit. Das ist natürlich nicht gut für das Geschäft. Ronan Prad fragt sich natürlich, ob es diese Typen überhaupt gibt, und wenn ja, ob es ernsthafte Idealisten sind. Zumindest tragen immer wieder Asylsuchende das entsprechende T-Shirt, wie auch die Tote vom Strand. 


«Demokratie ist nichts anderes. Willensbildung ist kein Akt der Freiheit und der Selbstreflexion. Das verkaufen nur Politiker, weil sie selbst daran glauben wollen, von mündigen Bürgern gewählt zu werden. Ein Politiker hat keine Überzeugung. Er glaubt an das, was er braucht, um gewählt zu werden. Sie sind austauschbar. Hohle Gefäße, in die man alles füllen kann. Und der freie Bürger glaubt, dass sein Starpolitiker tatsächlich von dem überzeugt ist, was er sagt. Der brave Bürger glaubt zu wählen, doch seine Entscheidung ist schon lange vorher getroffen worden.»


Realistisch beschreibt Christian Buder «La Jungle» (in den Außenbezirken von Calais), eine riesige Zeltstadt, in der jeder nur ein Ziel hat: Großbritannien. Flüchtlinge, die von hier aus versuchen, auf die Insel zu gelangen – Unsummen dafür auf den Tisch legen. Das Geschäft mit dem Menschenschmuggel ist ein einträgliches Geschäft, das bandenmäßig betrieben wird. Staatsgewalt und das organisierte Verbrechen gehen in diesem Roman Hand in Hand. Ein intelligenter Plot mit vielen Wendungen – ein Noir-Krimi, Politkrimi, aus der Bretagne – garantiert kein langweiliger, plüschiger Regiokrimi. Empfehlung! Ein bissiger Gendarm der Gendarmerie Maritime – das spüren gleich am Anfang des Krimis: Wilderer, die sich an einem Dachs zu schaffen machen ... nicht mit Ronan. Ein aufrechter Mensch, mit dem man sich besser nicht anlegt, wenn es um die Gerechtigkeit geht. Ein gut austarierter Charakter. Am Ende gibt es ein Glossar für französische Fachbegriffe wie Flic oder Gabelle. Glücklicherweise sprechen die Protagonisten untereinander in einer Sprache – nicht wie in vielen Regiokrimis von deutschen Autor:innen verwendet das Schischi-Französich: wobei unverständlicherweise Sätze in Französisch eingeblendet werden, die ins Deutsche übersetzt werden, oder auch nicht. Dieser Kriminalroman benötigt kein Schischi, denn er ist Bretagne pur in sich selbst. Mich hätte allerdings interessiert, auf welchen wahren Fall der Krimi basiert. Das hat der Autor leider nicht erwähnt. Ich hoffe nicht auf einen Präsidentschaftskandidaten ... ;-)



Christian Buder wurde 1968 in Memmingen geboren. Er studierte zuerst Betriebswirtschaft und dann Philosophie in Marburg, Paris und Chicago. Als freier Autor und Journalist schrieb Christian Buder Artikel für DIE ZEIT und überregionale Zeitungen. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern abwechselnd in Deutschland und in der Bretagne.

Cover des Buches Der Dachs (ISBN: 9783352009631)

Rezension zu "Der Dachs" von Christian Buder

Ein LovelyBooks-Nutzer
Bretagne Noir

Ostsee, Dünen, Strandboutique? Ja, ich gestehe: Regionalkrimis habe ich inzwischen einfach satt. Mein Bedarf ist gedeckt. Mir steht’s bis Oberkante Unterlippe, vielen Dank.


Allzu viele davon lesen sich, als seien sie aus den immer gleichen Versatzstücken zusammengesetzt: Herrliche Landschaftsbeschreibungen wirken wie Zitate aus einem Reisekatalog; es gibt mindestens einen schrulligen Dörfler, meist ein alteingesessener Fischer, die Blumenhändlerin oder der Wirt der Dorfkneipe. Überhaupt werden real existierende Geschäfte und Gastronomiebetriebe gerne werbewirksam genannt.


Die Handlungsstruktur ist eher gradlinig, mit nur wenigen Bedeutungsebenen. Die im Mittelpunkt stehende Kommissarin ist oft nach langer Abwesenheit ins Dorf ihrer Kindheit zurückgekehrt, oder der Kommissar wurde erst kürzlich aus der Großstadt in dieses Kaff (straf)versetzt. Es herrscht Dorfidylle, die dann von einem Mord empfindlich gestört wird, zumindest für eine gewisse Zeit, bis die Welt am Schluss wieder heil ist. Die richtige Lektüre für den Strandkorb oder wenigstens die Sonnenliege im Garten.


Dies ist NICHT so ein Krimi.


Obwohl ein paar der eben genannten Punkte durchaus auch auf »Der Dachs« zutreffen, liest sich das Resultat dennoch weder klischeebehaftet noch austauschbar – und schnulzig schon mal gar nicht. Christan Buders Bretagne ist ein Ort düsterer Naturgewalten und klaffender menschlicher Abgründe, in dem sich das Idyll immer wieder ins Gegenteil verkehrt.


Es geht um Flüchtlinge und Schlepper. Es geht um Überfischung. Um das Wegsehen. Um das Schönreden der eigenen moralischen Unzulänglichkeiten. Politische Verwicklungen. Menschliche Gier. Doppelmoral. Und und und.


Gradlinig, schlicht, einfach? Nö.


Jedes Mal, wenn du glaubst, du hättest die Lösung durchschaut – oder zumindest den Überblick über die handelnden Figuren, die Schauplätze und die Hintergrundgeschichten! –, bringt der Autor noch mal etwas Neues ins Spiel. Neue Bedeutungsebenen, neue Beweisstücke, neue Sackgassen und neue Wege. Es wird immer komplexer, und das finde ich persönlich herrlich. Ich liebe Krimis, die mich überraschen und bei denen ich mitdenken muss, bis die grauen Zellen rauchen. Allerdings stieß diese Komplexität in unserem Krimilesekreis nicht auf ungeteilte Begeisterung. Der einen oder anderen war es dann doch zu viel, zu kompliziert, zu verwickelt.


Gut, zugeben, ein paar der Handlungsstränge und Entwicklungen sind wirklich ziemlich verschachtelt.


Leider lässt sich nur schwer erläutern, was mich im Einzelnen störte und was mich begeisterte, ohne schon zu viel über die Handlung zu verraten. Deswegen sei hier nur beispielhaft gesagt: Eine Entwicklung wirkte auf mich zu sehr, als sei sie aus einem Kinofilm gegriffen – James Bond lässt grüßen. Eine andere fand ich hingegen geradezu genial, da sie die Motivation und die persönliche Tragik eines wichtigen Antagonisten in ein ganz neues Licht rückt. Wenn ich jetzt alles auf meine persönliche Waagschale lege, machen die genialen Einfälle die etwas forcierten Elemente insgesamt mehr als wett.


Spannung und Tiefgang reichen sich die Hand. Besonders im ersten Teil des Buches gibt es kaum ein Spannungselement, das nicht auch zum Nachdenken oder zum Hinterfragen der eigenen Werte anregen würde. Das gleicht Passagen aus, in denen die Action sehr hollywoodreif (sprich: übertrieben) wird! In diesen kränkelt die Glaubhaftigkeit, aber insgesamt fand ich die Handlung dennoch schlüssig. Ein paar Dinge bleiben noch offen, die werden dann sicher im nächsten Band (oder einem der nächsten Bände?) geklärt. Dennoch kann man dieses Buch gut lesen, ohne das Gefühl zu haben, man habe keine komplette Geschichte bekommen.


Die Charaktere haben eins gemein: perfekt ist hier keiner, und auch die „Guten“ haben oft ihre Leichen im Keller. Manchmal musst du als Leser:in betroffen feststellen, dass selbst anständige Menschen bereit sind, sich auf zwielichtige Dinge einzulassen, wenn sich die Schuld nur in irgendeiner Form weiterreichen lässt – wenn genug Menschen an einer Untat beteiligt sind, kann sich jede:r einreden, ja nur einen minimalen Anteil daran geleistet zu haben. Christian Buder schreibt meines Erachtens überzeugende Charaktere, die (meist) nicht in Schubladen passen.


Den Schreibstil fand ich überwiegend sehr gelungen, mit stimmigen Bildern, dichter Atmosphäre, flottem Tempo. Nur ab und an empfand ich den Satzaufbau als etwas verunglückt, oder Metaphern eher fraglich. Aber im Großen und Ganzen verbuche ich den Schreibstil als Pluspunkt.


Fazit:


In einem kleinen Ort an der nordbretonische Küste: Was anfängt mit zwei toten Flüchtlingen am Strand (tragisch, aber leider nicht ungewöhnlich), offenbart sich schnell als Fall mit enormer Reichweite für Ronan Prad von der Gendarmerie Maritime. In einem fatalen Domino-Effekt stößt eine Entdeckung die nächste an, und was sich da zeigt, ist ein Panoptikum menschlicher Abgründe – auf persönlicher Ebene, auf gesellschaftlicher Ebene, auf politischer Ebene. Und immer wieder lässt es sich runterbrechen auf Gier.


Christian Buder gelingt mit „Der Dachs“ eine ungemein vielschichtige Geschichte, die trotz des Schauplatzes (der Bretagne) definitiv kein stereotyper Wohlfühlregionalkrimi ist. Die Action wurde mir manchmal zu viel und erschien mir übertrieben, die Komplexität und der Tiefgang konnten mich indes durchweg begeistern. Interessante Charaktere, ein ansprechender Schreibstil und originelle Ideen runden die Geschichte ab und machen diesen Krimi zu einem Buchtipp.

Cover des Buches Der Dachs (ISBN: 9783352009631)
Haverss avatar

Rezension zu "Der Dachs" von Christian Buder

Havers
Die dunkle Seite der Bretagne

Seit einiger Zeit haben Urlaubskrimis Hochkonjunktur. Schaut man sich die beschriebenen Handlungsorte genauer an, wird man feststellen, dass die meisten davon in Frankreich und dort im Süden, oft in der Provence zu finden sind. Aber dann gibt es ja noch die Bretagne im Nordwesten, die seit der Kommissar-Dupin-Reihe von Jean-Luc Bannalec aka Jörg Bong kontinuierlich steigende Beachtung erfahren hat.

Die Zutaten dieser regionalen Krimis gleichen sich: Sympathische Ermittler*innen aus der Großstadt, die freiwillig oder gezwungenermaßen neu starten, pittoreske Dörfer, hilfsbereite Bewohner, landestypische Kulinarik und relativ simpel gestrickte Fälle. Allerdings haben letztere durch die Ortskenntnis Bannalecs fast schon Reiseführerqualitäten. Es gibt zwar Tote, aber auf explizite Gewaltdarstellungen und die Einbindung politischer Themen wird weitgehend verzichtet. Immer schön cosy ist die Parole.

Aber es geht glücklicherweise auch anders, wie ein Autor beweist, den ich bisher noch nicht auf dem Schirm hatte. Christian Buder zeigt in „Der Dachs“ die dunkle Seite der Bretagne, die wir so bisher noch nicht präsentiert bekommen haben, und das beschreibt er sprachgewandt und ziemlich noir, clever, komplex und sehr spannend.

Handlungsort ist ein bretonisches Fischerdorf, Hauptfigur Ronan Prad von der Gendarmerie Maritime. Ein Bürgermeister, dessen Security aus Fremdenlegionären besteht. Ein Fischer, der samt Boot spurlos verschwunden ist, ein Schicksal, das er mit Prads Frau teilt. Zwei Tote, die am Strand angespült werden, ein Schiffswrack voller Leichen. Alle Toten haben in „La Jungle“, dem berüchtigten Flüchtlingslager in Calais auf eine Passage nach London gewartet, das Prad daraufhin genauer unter die Lupe nimmt. Aber einigen Menschen mit Macht und Einfluss passt das so gar nicht in den Kram.

Ein Protagonist mit Ecken und Kanten, faszinierende und bildgewaltige Beschreibungen dieses rauen Landstrichs, die die Kraft des Meeres ahnen lassen, mehrere miteinander verwobene Fälle, in die politische Entscheidungsträger verwickelt sind, ein furioses Finale. Lesen!

Gespräche aus der Community

Hallo ihr Lieben!

Ich wünsche euch allen einen schönen 2. Advent :)

Nachdem der Gewinner für mein 2. Advents-Gewinnspiel nun feststeht, starte ich gleich das nächste.  Zum 3. Advent, den 15.12. gibt es

"Die Eistoten" von Christian Buder zu gewinnen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es soll auch ein Folgeband in Arbeit sein, worüber ich mich sehr freue. Wenn ihr das Buch gewinnen wollt, schaut auf meinem Blog vorbei, da steht alles, was ihr wissen müsst :)

Gewinnspiel auf Weltenwanderer

Ich wünsche euch viel Glück!
5 BeiträgeVerlosung beendet
Anteks avatar
Letzter Beitrag von  Antekvor 11 Jahren
Ich wünsche der glücklichen Gewinnerin spanende Lesestunden! Liebe Grüße zum 3. Advent!

Eine Mädchenleiche, die aufrecht mitten im Wald steht. Ein Mörder, der seit Jahren unerkannt tötet. Ein elfjähriges Mädchen mit einem besonderen Helfer: dem toten Philosophen Wittgenstein.

Die Tage werden wieder kürzer und es wird gleichzeitig dunkler. Das ist die perfekte Zeit für einen mystischen, spannenden und philosophischen Thriller! Mit seinem ersten Roman "Die Eistoten" hat Autor Christian Buder einen Thriller der Extraklasse geschaffen, der euch schlaflose Nächte bereiten wird. 

Mehr zum Buch:
Alice ist elf Jahre alt, sehr intelligent und das, was man in ihrer Allgäuer Heimat als besserwisserisch bezeichnet. Und sie hat eine besondere Gabe: Sie spricht mit dem Philosophen Wittgenstein, der 1951 gestorben ist. Er taucht auf, wo sie es am wenigsten erwartet, und verschwindet auch ebenso geheimnisvoll. Als Alice in ihrem Dorf die erfrorene Leiche eines Mädchens findet, ist sie überzeugt, dem Mörder auf der Spur zu sein, der vor Jahren auch ihre Mutter getötet hat. Gemeinsam mit Ludwig Wittgenstein beginnt sie zu ermitteln. Doch niemand schenkt den Vermutungen einer Elfjährigen Gehör, bis auf einen und der will sie zum Schweigen bringen.

Mehr zum Autor:
Christian Buder wurde 1968 in Memmingen geboren. Er studierte erst Betriebswirtschaft und dann Philosophie in Marburg, Paris und Chicago. Als freier Autor und Journalist schrieb Christian Buder Artikel für "Die Zeit" und andere Zeitschriften. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Berlin. 



Gemeinsam mit dem Aufbau Verlag suchen wir 25 Testleser für diesen spannenden Thriller. Wenn du dich zeitnah mit anderen Lesern hier in der Leserunde austauschen kannst und abschließend eine Rezension zum Buch verfassen möchtest, dann bewirb dich jetzt mit einem Beitrag und beantworte folgende Frage:

Mit welcher verstorbenen Persönlichkeit würdest du gerne mal sprechen können?
517 BeiträgeVerlosung beendet
Angeliques_Leseeckes avatar
Letzter Beitrag von  Angeliques_Leseeckevor 11 Jahren

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von 3 Leser*innen aktuell gelesen

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