MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches DenkenHeft 06 / Juni 2013

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Inhaltsangabe

Michael Rutschky verfolgt die Spuren seines Großvaters Max Missmann, der in den letzten Jahrzehnten als Berlin-Fotograf zu Ehren gelangt ist. Der Historiker Martin Sabrow zeichnet eine Verschiebung der Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit nach – und verfolgt, wie dabei der Begriff der »Aufarbeitung« stärker ins Zentrum rückt.
Die Sprache des Kunstbetriebs ist international, und sie ist kulturübergreifend verschwurbelt, wie Alix Rule und David Levine in ihrer eingehenden Analyse einschlägiger Pressemitteilungen darlegen. Der Literaturwissenschaftler Fabian Goppelsröder widmet sich einem ganz anderen Fall: Er untersucht die sehr eigene Art, in der Heinrich von Kleist in seinen »literarischen Gesten« um eine Andeutung des Unaussprechlichen ringt.
Ute Sacksofsky zeigt sich in ihrer Rechtskolumne recht skeptisch gegenüber staatlichen Versuchen, per Gesetz in die Familienplanung einzugreifen. In seiner Ästhetikkolumne widmet sich Wolfgang Kemp ganz der Person und dem Werk seines jüngst verstorbenen Freundes und Kollegen Werner Hofmann, der mit genau fünfzig Texten in sechzig Jahren ein prägender Merkur-Autor war. Die in Frankreich unlängst veröffentlichten Tagebücher Romain Rollands hat Wolfgang Matz gelesen.
Die Spur der Ameisen in der Metaphorik von Gesellschaft und Politik verfolgt Niels Werber. Detlev Schöttker zeigt, wie sehr Helmut Heißenbüttel als Medientheoretiker auf der Höhe der Zeit war. Claus Leggewie erklärt am Beispiel ThyssenKrupp, dass das Ruhrgebiet nicht von oben, sondern nur von unten reformiert werden kann. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783608106169
Sprache:Deutsch
Ausgabe:eBook (Download)
Umfang:89 Seiten
Verlag:Klett-Cotta
Erscheinungsdatum:24.09.2013

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