MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches DenkenNr. 777, Heft 2, Februar 2014

Zu diesem Buch gibt es noch keine Kurzmeinung. Hilf anderen Lesern, indem du das Buch bewertest und eine Kurzmeinung oder Rezension veröffentlichst.

Auf der Suche nach deinem neuen Lieblingsbuch? Melde dich bei LovelyBooks an, entdecke neuen Lesestoff und aufregende Buchaktionen.

Inhaltsangabe

Im Februarheft (Nr. 777) fragt Rüdiger Campe nach dem Wissen der Literatur. Das klingt nach einer einfachen Frage, ist aber, wie die intensive Schlegel-Lektüre erweist, eine ziemlich komplexe Angelegenheit, bei der es nicht zuletzt um Literatur als Medium und Form geht. Um etwas ganz anderes dagegen geht es bei Horst Meier: Er erklärt, warum der Verfassungsschutz aufgelöst werden sollte. Der Historiker Martin Sabrow denkt über die Gegenwart der Zeitgeschichtsschreibung nach. Und der Philosoph (und Blumenberg-Schüler) Heinrich Niehues-Pröbsting zeigt, dass Hans Blumenberg Platons Höhlengleichnis falsch interpretiert hat.

In ihrer Rechtskolumne beschäftigt sich Ute Sacksofsky mit dem Familienbild der Staatsrechtler. Philip Manow ärgert sich in der Politikkolumne über das Zögern der Politikwissenschaft in der europäischen Krise. Im Kritikteil zerlegt Gerhard Henschel das klischee- und redundanzfrohe Werk des Historikers Hans-Peter Schwarz. Christian Voller hat den Briefwechsel zwischen Hans Blumenberg und Jacob Taubes gelesen.

Helmut König eröffnet den Marginalienteil mit einer pointierten Darstellung der Debatte um Theodor Eschenburg, in der der Rückfall in überwunden geglaubte Positionen zum Verhalten in der Nazizeit droht. Jens Soentgen erklärt, warum die Rede von der Ressourcenknappheit oft ideologisch grundiert ist. Der ehemalige Luchterhand-Verleger Hans Altenhein erinnert sich an nunmehr 66 Jahre Merkur-Lektüre. Peter Sprengel folgt einer Wilhelm-Busch-Spur bei Rudolf Borchardt. Leander Steinkopfs Impressionen aus Berlin zeichnen ein nicht nur freundliches Bild der Stadt. Vom Napoleonweber, der farbig wirbt und dann farblos wird, berichtet Günter Hack. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783608971453
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:91 Seiten
Verlag:Klett-Cotta
Erscheinungsdatum:31.01.2014

Rezensionen und Bewertungen

0 Sterne
Filtern:
  • 5 Sterne0
  • 4 Sterne0
  • 3 Sterne0
  • 2 Sterne0
  • 1 Stern0
Sortieren:

Gespräche aus der Community zum Buch

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks