Die Dumont-Bildatlas-Bücher sind ja schon immer Klassiker- schon früher haben mich die tollen Fotos aus fernen Ländern fasziniert.
Diese Neuauflage Thailand war mir bisher neu.
Aufgeteilt in verschiedene Regionen werden verschiedene Highlights an kulturellen Sehenswürdigkeiten gezeigt wie Tempel, Kunstschätze und Museen.
Aber auch gelebte Traditionen sowohl in der Metropole Bangkok, als auch in kleinen Dörfern im Norden werden in Wort und Bild gezeigt.
Es fehlen auch nicht die paradiesischen Inselwelten, von bekannt zu unbekannt aufgereiht. Aber auch verschiedene Höhlen, Stauseen, Flusslandschaften und natürlich der Dschungel mit seiner reichen Tier- und Pflanzenwelt findet eine Erwähnung und lädt zum Träumen ein.
Was mir besonders gefällt ist, dass durchaus auch mal unangenehme Dinge aufgegriffen werden, z. B. der Massentourismus, den es mancherorts gibt.
Viele Links informieren den Interessierten über nicht ganz so ausführlich Beschriebenes.
Einfach großartig!
Vor einigen Monaten war ich dort und empfinde das Geschriebene und Fotografierte als sehr authentisch und v. a. lehrreich.
Wirklich eine absolute Empfehlung für eine geplante Reise- macht Lust auf mehr! :-)
Christian Heeb
Lebenslauf
Christian Heeb, geboren in St.Gallen, Schweiz und aufgewachsen im nahen Abtwil, gilt als einer der erfolgreichsten Schweizer Reisefotografen. Er ist Bildautor von über 200 Bildbänden sowie unzählige Kalender und Magazin-Geschichten. Seine Text- und Bildreportagen erscheinen in aller Welt. Er schreibt diverse Blogs in den USA und Großbritannien. Er lebt auf seiner Ranch im US-Bundesstaat Oregon und in Mexiko als freier Autor und Fotograf.
Alle Bücher von Christian Heeb
Highlights New York
Reise durch Australien
Neuseeland
Kanada
100 Highlights USA
Kreuzfahrt im hohen Norden Spektrum
Neue Rezensionen zu Christian Heeb
In zehn Kapiteln widmet sich Andreas Drouve dem Aufstieg und Fall der Inka, erläutert die komplexe Struktur der hochentwickelten Gesellschaft und wirft auch einen Blick auf die Gegenwart, auf die Nachfahren der Inka. Begleitet werden die Texte von den stimmungsvollen Bildern von Christian Heeb und Karl-Heinz Raach.
Ein Volk mit einer streng gegliederten Klassengesellschaft und dem allmächtigen, vergötterten Souverän an der Spitze.
Unter diesem, dem direkten Abkömmling der Sonne, standen Familienmitglieder, Statthalter, Militärführer, Beamte, Priester und diverse Stammesführer. Cusco, der „Nabel der Welt“, diente den Inka von Beginn an als Zentrum der Macht und Schnittpunkt der Hauptverkehrswege. Ihr Imperium war aufgeteilt in vier Regionen und zur Zeit der maximalen Ausdehnung im Norden bis Ecuador und im Süden bis Chile annähernd eine Million Quadratkilometer groß.
Die Incas haben mich schon seit meiner Kindheit fasziniert und ich konnte auf meiner Reise durch Peru viele tolle Eindrücke sammeln, dieses Buch vernittelt mir immer wieder meine Erlebnise......
Sehr breiter und differenzierter Einblick in Bild und Wort
Im Vergleich zur (gewohnten) Form vieler anderer Bildbände fällt bei diesem Werk umgehend der hohe Textanteil auf.
Neben den vielen, treffenden, farbenprächtigen Fotografien führt das Werk den Leser damit auch differenziert in die Beschreibung, die Darstellung von Besonderheiten und die konkreten Situationen von Natur und Leben je vor Ort ein. Und das durchweg flüssig, verständlich und sehr informativ verfasst.
Angola und Sambia, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana, Namibia, Südafrika und, am Ende, Swasiland sind die Stationen durch den Süden Afrikas, die umfassend in Bild und Text portraitiert werden.
„Gemeinsam sind den Ländern des Südlichen Afrika unvorstellbare Distanzen entlang ihrer Grenzen“. Weite und Raum, Wasserfälle samt blühenden Biotopen bis hin zur gnadenlosen Wüste (nicht nur die Sahara) machen diese „unendlichen Distanzen“ aus und bieten eine fast erschlagende Vielfalt an Flora und Fauna. Die im Werk je passend bestens ins Licht gerückt dem Leser direkte und präzise auf den Punkt kommende bildliche Eindrücke vermitteln.
Die in den breiten Textteilen umfassend je näher erläutert werden.
Dabei gilt: „In der Choreographie des Südlichen Afrika ist das aquatische Nass die alles bestimmende Größe“. Das wichtigste Gut ist und bleibt das Wasser und das damit ermöglichte Leben. Wobei auch Lebensformen ins Bild gerückt werden, deren Kunst gerade darin besteht, eben mit möglichst wenig des kostbaren Grundstoffes der Natur ein Auskommen zu finden.
Eine „Löwenfamilie beim „Sundowner Drink““ bildet da nur einen der vielen Einblicke in die besonderen, andersartigen, „exotischen“ Lebensweisen gerade der Tierwelt Afrikas.
Wie jenes Bild der Inselwelt am Lake Malawis ebenso eindrücklich aufzeigt. Sand, Fels und „Inseln von Bewuchs“ in direkter Nachbarschaft bannen wie ein „Gesamtthema“ die „Südafrikanische Welt“ in eine Fotografie.
Alte Dampflokomotiven, opulent gekleidete Hotelangestellte, einfache Hütten, traditionelle Lebensweise neben hochmodernen Städten, auch das menschliche Leben hat sich vielfältig im Lauf der Geschichte eingerichtet und sorgt damit im Bildband teils auch für harte Kontraste des „modernen Lebens“ in Afrika neben Townships und ganz traditionellen Wohnformen bis hin zur „Luxus Lodge“ im Grootbos-Reservat.
Grafisch abgesetzt findet sich im Lauf der Lektüre zudem Zusammenfassungen und Hinweise für Reisende, die als erste Anhaltspunkte für die verschiedenen Orte gute Dienste leisten.
Ein einprägsames Lese-Erlebnis.
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