Leider die schlechteste Serie von Jacq. Er schafft es nicht, einen Spannungsbogen aufzubauen und ergießt sich eher in blumiges Ausschmücken der Bücher mit Magie, Ritualen und großer Esoterik. Im vierten Band treibt er das bis zur Unerträglichkeit, und das vorhersehbare Ende und die Ergreifung der Täter wird auf wenigen Seiten abgehakt. Im Vergleich zu seiner Ramsesreihe ein mäßig interessantes Werk, das man auf 2 Bücher hätte kürzen können.
Christian Jacq
Lebenslauf
Der Ägypten-Superfan: Christian Jacq wurde 1947 in Paris geboren. Mit 13 Jahren wurde seine Leidenschaft für Ägypten geweckt, als er Bücher von Jacques Pirenne las. Kurz darauf schrieb er sein erstes Buch. Dennoch wurde erst 20 Jahre später sein erstes Buch veröffentlicht. Bis dahin schrieb er aber zahlreiche Werke die Grundlagen für seine jetzigen Werke bilden.
An der Sorbonne Universität studierte und promovierte er in Ägyptologie. Er schreib zahlreiche wissenschaftliche und belletristische Werke über Ägypten. Das besondere an seinen Romanen ist, dass er sich immer an historische Fakten hält und mit seinen Geschichten Spekulationen anstellt, wie die Geschichte wirklich gewesen sein könnte.
Mit seinen Geschichten begeistert er ein Millionenpublikum und wird "Pharao der Quoten" genannt. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten wurde er von der Académie française ausgezeichnet. Er gründete das Institut Ramses, seine Lieblingsfigur in der Mythologie, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, alte Bauwerke am Nil zu schützen.
Alle Bücher von Christian Jacq
Ramses: Der Sohn des Lichts
Ramses: Der Tempel der Ewigkeit
Ramses: Die Schlacht von Kadesch
Ramses: Im Schatten der Akazie
Ramses: Die Herrin von Abu Simbel
Der Baum des Lebens - Osiris
Stein des Lichts: Nefer der Schweigsame
Nofretetes Tochter
Neue Rezensionen zu Christian Jacq
Geschichten und Geschichte, in diesem Buch verbindet der Autor die Schicksale und Geschicke vieler einzelner ägyptischer Frauen zu einem Werk rund um das Leben der Frau im alten Ägypten.
So lernt der geneigte Leser gleich eine ganze Reihe berühmter Frauen, wie Isis, Nofretete oder Hat-schep-sut, kennen, bevor er mehr erfährt über Leben und Liebe, das Bild von Ehefrau, Mutter aber auch selbständiger Frau, die ebenso das Recht und die Möglichkeit hatte zu arbeiten, zu entscheiden und über ihr Leben zu bestimmen. Selbst Eheverträge zugunsten der Frau oder Scheidungen waren nichts Ungewöhnliches, ebensowenig wie eine Frau auf dem Herrscherthron.
Christian Jacq bietet Einblicke in die Arbeitswelt, das Leben daheim und natürlich auch in die Glaubenswelt der Frau im alten Ägypten und bringt klar zum Ausdruck, dass mit dem Wandel zum Monotheismus auch die Stellung der Frau sich verändert, bzw. an Einfluss und Wert verliert. Wahrscheinlich ist die Rolle der Frau in der Geschichte nie wieder so komplex und gleichberechtigt gewesen, wie im antiken Ägypten.
Mein Fazit: Sowohl für Interessierte an der Geschichte des antiken Ägyptens, als auch für alle die mehr über die Kulturgeschichte der Frau erfahren möchten und dies auf unterhaltsame und umfangreiche Weise, kann ich dieses Buch nur absolut empfehlen, hier trifft Unterhaltung auf geballtes Fachwissen und angenehmen Schreibstil.
dieses Buch ist gut geschrieben, enthält viele gut recherchierte Details und die Wahrheit ist schön mit der Fiktion verwoben. Mir haben alle Bände Spaß gemacht und es ist absolut Lesenswert. Nur manchmal wird es etwas langatmig, aber man wird dafür sofort entschädigt
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Zusätzliche Informationen
Christian Jacq wurde am 28. April 1947 in bei Paris (Frankreich) geboren.
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