Christian Milkus

 3,8 Sterne bei 75 Bewertungen
Autorenbild von Christian Milkus (©privat)

Lebenslauf

Hallo zusammen! Es ist mir eine Ehre, mich als neuen Drachen vorstellen zu dürfen. Ich heiße Chris, bin 32 Jahre alt und lebe in Berlin, wo ich von zwei Katzendamen erzogen werde. Wenn ich mich nicht gerade auf Twitter herumtreibe, schreibe ich Dark-Fantasy-Geschichten mit magischen Königreichen und fantastischen Tieren. Ich mag Fußball, Essen, Horrorfilme und warmes Wetter 🙂 Im Winter verkrieche ich mich zu Hause, im Sommer findet ihr mich im Park oder am Wasser. Ich bin ein Morgenmensch und schreibe vor allem vor der Arbeit. Fun fact: Ich trinke keinen Kaffee.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Christian Milkus

Cover des Buches Das Feuer in mir (ISBN: 9783959912792)

Das Feuer in mir

 (42)
Erschienen am 13.07.2018
Cover des Buches Der Schatten in mir (ISBN: 9781533507976)

Der Schatten in mir

 (33)
Erschienen am 09.06.2016

Neue Rezensionen zu Christian Milkus

Cover des Buches Der Schatten in mir (ISBN: 9781533507976)
Weisewahrheits avatar

Rezension zu "Der Schatten in mir" von Christian Milkus

Stereotype Chraktere treffen auf langatmige Klischeehandlung
Weisewahrheitvor 3 Jahren

Sprachlich sind mir recht schnell Wortwiederholungen wie zwei Mal „sagte“ in drei hintereinander folgenden Sätzen aufgefallen, wodurch der Sprachstil platt und banal wirkt. Sogenannte spannende Gegebenheiten werden teilweise erst nach dem Ereignis thematisiert, wodurch sie wiederum dramaturgisch wenig hermachen. (So werden etwa Ängste erst nach dem Geschehen beschrieben, als sie direkt mittendrin zu nennen.)

Hinzu kommen mehrere Atmosphärische Schnitzer, die nicht in die Zeit passen. Die Geschichte spielt im ersten Jahrtausend. Trotzdem wissen die Menschen von Papageien und Kinder besitzen ihr eigenes Kinderzimmer in einem 70 Seelendorf! Selbst in den 1960er Jahren war Letzteres in Deutschland meistens noch nicht der Fall. Dann stellt sich noch die Frage, woher die Zeitrechnung kommt, da es ein zehnköpfiges Pantheon gibt und somit nicht nach Christi Geburt sein kann.

Insgesamt passiert in den 400 Seiten sehr wenig und es kommt zu einer Menge uninteressanter, triviale Gespräche ohne viel Tiefe. Spannung entsteht außer an ganz wenigen Stellen nicht, obwohl die Grundidee dazu eigentlich ziemlich viel hergibt. Ereignisreiche Abschnitte wurden nur wenig spektakulär beschrieben und sind ein abgegriffener Abklatsch, den man woanders schon besser gelesen hat.

Die Charaktere hat der Autor wenig originell ausgearbeitet. Nicht mal durchschnittliches Niveau erreichen die nichtssagenden Standart-Stereotype des ewig meckernden und strengen Priesters, der superhühschen besten Freundin, des stillen, großen Typen, der motzenden Mutter oder des edlen Ritters. Vielschichtigkeit, tiefere Motivation oder mehrere Charakterzüge fehlen. Die Hauptperson wirkt eher wie eine zwölfjährige und nicht 16 Jahre alt. Ihr Borderlineproblem ist aufgesetzt, da es praktisch keinen Bezug zur restlichen Story hat und nur am Rande thematisiert wird. Ohne die Problematik wäre die Geschichte nicht anders verlaufen. Typische Emotionswechsel und das sich nicht Befreien-können aus den eigenen Gefühlen wird zu wenig thematisiert.

Der Schluss endet so, wie man es sich nach ersten Konfrontation schon denkt. Dass den Dorfbewohnern diese offensichtliche Handlung nicht klar war, ist wirklich haarstreubend.

Fazit: Größtenteils monotone, klischeehafte und sprachlich wenig, komplexe Geschichte, die erst auf den letzten 40 Seiten (von ca. 400) etwas in Schwung kommt, aber auch dort nicht glänzt. Das Buch kann zu keiner Zeit mit der üblichen Fantasyliteratur mithalten.

Cover des Buches Das Feuer in mir (ISBN: 9783959912792)
Jenny_Colditzs avatar

Rezension zu "Das Feuer in mir" von Christian Milkus

Spannendes Abenteuer zwischen Liebe und Pflichtgefühl
Jenny_Colditzvor 3 Jahren

Ich muss zugeben, ich habe für diese Geschichte länger gebraucht. Im Januar bereits begonnen, nach 10% abgebrochen, habe ich mich nun im Dezember erneut herangewagt und es in einem Schwung beendet.

Eine Frau zwischen den Stühlen, zwischen dem bekannten und unbekannt, Liebe und Verantwortung, zwischen zwei Göttern und Weltanschauungen. Wie wird sie sich entscheiden?
Bei einigen der Entscheidungen hätte ich sie gerne geschüttelt. Ja sie waren nachvollziehbar, etwas. Aber dumm, ganz ganz dumm. Man trifft hier auf eine junge Dame, welche recht naiv ist. Trotz das sie als Forscherin durch die Welt reist und das unbekannte erforscht, und somit schon einiges erlebt haben muss, behält sie sich ihre kindliche Naivität. Das ist mitunter recht anstrengend.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Auch wenn einige Längen aufkommen und auf die Kürze Dinge angesprochen werden, welche die Geschichte nicht sonderlich weiterbringt.
Ich bin Zwiegespalten. Die Geschichte und ihre Idee ist gut. Aber 100% überzeugen konnte sie mich nicht. Da die Charaktere nicht zu ende gesponnen wurden. Fragen über ihren Charakter aufkommen oder sie sich dessen nicht "richtig" verhalten. Der Glaubenskrieg ist interessant, deren Strategie und Umsetzung. Davon hätte ich mir gerne mehr gewünscht. Die Welt hingegen wird sehr farbenprächtig dargestellt, sehr detailliert. Gerade die Beschreibung der grünen Stadt hat mir sehr gefallen. Eine weitere Geschichte aus dieser Welt kann ich mir gut vorstellen, wenn die Charaktere besser beschrieben werden, die Gefühle für einander waren nicht nachvollziehbar. Ich würde so etwas gerne spüren und nicht nur lesen, ansonsten war das Buch top.

Cover des Buches Der Schatten in mir (ISBN: 9781533507976)
milasbuchwolkes avatar

Rezension zu "Der Schatten in mir" von Christian Milkus

Ein tolles Werk
milasbuchwolkevor 4 Jahren

Was soll ich sagen, ich habe es verschlungen. Ein tolles Debüt. Eine sehr erfrischende Geschichte, mit überraschenden Wendungen und wunderbar farbigen, außergewöhnlichen Charakteren. Ich habe jede Zeile genossen und freue mich schon sehr, auf den Folgeband. 

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