Diese Kurzgeschichte ist geprägt von verschiedenen Themen, wie Dürre durch Klimaveränderung, Liebe zur Familie, Hoffnung, Neid, Intrigen und Vertrauensmissbrauch. Antonio und sein Vater sind Landwirte mit Leib und Seele. Sie lieben den Weizen und opfern sich für ihn auf. Es ist ihr Lebenswerk. Sie hoffen auf Regen und eine gute Ernte. Das Leben ist hart. Ein angeblicher Freund entpuppt sich als Neider und bringt Schaden über die Familie. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Das Festhalten am Ziel wird hier herausragend beschrieben und auch emotional behandelt. Vater und Sohn halten zusammen und gemeinsam schaffen sie es, weil sie diese Hoffnung auf eine neue reiche Ernte nicht aufgeben. Ich habe beim Lesen auch mitgefiebert und ein gutes Ende herbeigesehnt. Ob es das gibt, wer weiß. Ich habe noch intensiv darüber nachgedacht und mir ist bewusst geworden, dass Hoffnung und das Verfolgen eines Ziels doch auch sehr wichtig im Leben sind. Danke, die Erkenntnis war sehr wertvoll für mich.
Christian Rütershoff
Lebenslauf
Christian Rütershoff, am 07.07.1997 wurde im Ruhrgebiet geboren, wo er sogar immer noch lebt. Schon seit der Schulzeit hat er immer wieder Geschichten verfasst und Charakter entwickelt um somit seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Heute schreibt er um die Menschen zu berühren, zu fesseln und zu motivieren.
Alle Bücher von Christian Rütershoff
Sammy das Weizenkorn
Neue Rezensionen zu Christian Rütershoff
Ein Buch, das einem sehr nachdenklich werden lässt. Die Klimakatastrophe soll hier im Mittelpunkt stehen, aber das ist hier nicht ganz einfach zu verstehen. Die Geschichte handelt von einer ärmeren Bauernfamilie, die sich Gedanken macht, wie man mit der drohenden Klimakatstrophe umzugehen hat. Diese Familie ist von der Dürre und vom Brand betroffen und wartet verzweifelt auf Regen, doch der Regen wrid immer seltener und die Naturkatastrophen häufen sich. Ein angenehmer Schreibstil und ein hochaktuelles Thema, um das wir alle nicht herumkommen, auch wenn wenige so direkt betroffen sind, wie diese Protagonisten. Mir fehlt jedoch eindeutig die Spannnung in der Erzählung.
Antonio und sein Vater sind fleißige Getreidebauern. Vor allen Dingen der Weizen hat es ihnen angetan. Die Ernte war bis jetzt immer gut und sie mussten nie Hunger leiden. Doch es wird immer weniger Regen. Schon wochenlang viel ein Tropfen vom Himmel, die Wasservorräte sind aufgebraucht und ihnen stellt sich eine alles entscheidende Frage: Werden sie es schaffen?
Der Schreibstil des Buches lässt sich flüssig lesen, ist jedoch etwas einfach gehalten. Gefühle und Gedanken sind in Maßen auf jeden Fall da.
Das Thema des Buches ist sehr spannend und aktuell.
Warum genau dieser Titel für das Buch ausgewählt wurde, ist nur bedingt verständlich.
Im Großen und ganzen ein gutes Buch über ein sehr spannendes und aktuelles Thema, was jedoch ein paar kleine Lücken aufzuweisen hat.
Gespräche aus der Community
Einen wunderschönen guten Tag euch allen,
Ich verlose nochmals exklusiv 3 Exemplare meines Buches "Sammy das Weizenkorn".
Die Geschichte ist etwas speziell, behandelt viele aktuelle Themen und regt zum Nachdenken an.
Wer also interessiert ist, sie zu lesen, kann sich gerne bewerben mit der Angabe warum genau du es lesen möchtest 😜
Ich freue mich auf euch
LG Christian
Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte. Meine Rezi findest du hier, auf Amazon, Hugendubel und Thalia.
5 x das Buch "Sammy das Weizenkorn" zu gewinnen.
Eine packende Kurzgeschichte über Dürreperioden, Freundschaft und Rivalitäten, mit Motivationseinlage.
In Kapitel 9 verhält sich Chris komisch und Antonio schöpft Verdacht. Der Anfang von Kapitel 10 hat mir gefallen, es bringt etwas Abwechslung rein. Gegen Ende des Kapitels baut sich etwas Spannung auf, indem Antonio die Kanister entdeckt, mit denen Chris sein Feld abgefackelt hat, jedoch hätte man diese Stelle etwas mehr ausarbeiten können, denn in Kapitel 11 geht es gleich mit einer Schlägerei weiter.
Ich verstehe leider den Charakter von Chris nicht so wirklich. Erst fackelt er das Feld ab, dann lässt er Antonio verprügeln und fühlt sich anschließend schlecht, weil er das nie so wollte? Aber für eine Entschuldigung ist ihm sein Stolz zu groß, obwohl er Verbrechen begangen hat und es um seinen besten Freund geht-? Außerdem fühlen sich die Gespräche teilweise etwas unrealistisch an.. "Echt schade, wie es gelaufen ist." - Ich denke, bei allem was Antonio wiederfahren ist, würde man etwas emotionaler darüber denken, es wirkt so, als würde es ihn jetzt belasten, aber in zwei Tagen hat er alles vergessen.
Die Message am Ende des Outros fande ich noch schön. Dass man nie aufgeben soll, egal wie hilflos alles erscheint. Grundsätzlich finde ich hat das Buch einige gute Ansätze, aber mir sind sie persönlich leider zu wenig ausarbeitet.
Zusätzliche Informationen
Christian Rütershoff wurde am 07. Juli 1997 in Deutschland geboren.
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