Christian Rendel

 4,1 Sterne bei 464 Bewertungen
Autor*in von C. S. Lewis, Ganz fantastisch! und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Christian Rendel

Cover des Buches Von Belfast nach Narnia (ISBN: 9783765513756)

Von Belfast nach Narnia

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Erschienen am 01.02.2006
Cover des Buches C. S. Lewis (ISBN: 9783417211092)

C. S. Lewis

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Erschienen am 01.08.1993

Neue Rezensionen zu Christian Rendel

Cover des Buches Der König von Narnia (ISBN: 9783764150433)
zickzacks avatar

Rezension zu "Der König von Narnia" von C. S. Lewis

Narnia - Das Reich hinter dem Wandschrank
zickzackvor einem Monat

Die vier Geschwister – Lucy, Suse, Edmund und Peter – verbringen ihre Ferien bei dem Professor in dessen Villa. Durch einen Zufall findet Lucy heraus, dass durch einen alten Wandschrank ihre Welt mit der von Narnia verbunden ist. Narnia ist von einer Schneedecke bedeckt, die eine böse Hexe auslöst. Zusammen müssen die Geschwister mit König Aslan, der nach Narnia zurückkehrt, die böse Hexe besiegen, um Narnia vom ewigen Winter zu befreien.

 

Mein Wissen über Narnia ist sehr rudimentär. Ich wusste, dass es um mehrere Kinder geht, aber weder dass es genau vier sind, noch, dass es Geschwister sind, die über einen Schrank nach Narnia kommen und dort auf den König treffen, welcher ein Löwe ist. Dass sie in Narnia Abenteuer erleben, war natürlich klar und mir war auch ganz düster in Erinnerung, dass eins der Kinder sogar ein Schwert trug. Aber ich wusste nicht gegen wen sie kämpfen, noch was überhaupt passiert ist. Da wurde ich ja jetzt im ersten Band etwas aufgeklärt.

 

Der Schreibstil liest sich stellenweise etwas holprig. Kein Wunder, denn die Bücher haben ja schon ein paar Jährchen auf den Buckel haben und in den 50er Jahren veröffentlich wurden. Dadurch sprechen die Kinder gefühlt teils etwas gestelzt und benutzen die ein oder andere Begrifflichkeit, die heutzutage nicht mehr so gebräuchlich ist. Aber ohne zu wissen, wann die Bücher veröffentlich wurden, das habe ich erst danach nachgeschaut, habe ich direkt so einen Vibe der 50er-60er bekommen. Das kommt in dem Buch sehr gut rüber. Daher passt die alte Sprache gut. Es lässt sich auch nicht so schwierig lesen, da es ja immerhin noch Kinderbücher sind und damit die Sprache nicht zu hochtrabend ist. Es war eher stellenweise lustig, wenn die Kinder sich so gepflegt und höflich ausgedrückt haben. Das ist man gar nicht mehr gewöhnt.

 

Hingegen hat mich der allwissende Erzähler schon etwas gestört. Früher hat man diese Erzählart gern benutzt. Es ein Erzähler, den man nicht näher benennen kann, der die Geschichte von außen erzählt. Dadurch kommt man an die einzelnen Figuren nicht richtig heran und bleibt außen vor. Ich hätte gerne etwas mehr mit den Kindern mitgefiebert, aber durch die Erzählform wurde mir das schwergemacht. Dadurch, dass der allwissende Erzähler den Leser immer wieder direkt angesprochen hatte, wurde zwar etwas Distanz zur Geschichte abgebaut, aber mich hat das nicht richtig befriedigt. Ich bin froh, dass diese Erzählweise heutzutage nicht mehr häufig benutzt wird.

 

Stellenweise fand ich die Geschichte etwas flach, wobei ich aber nicht weiß, ob es am Kinderbuch an sich liegt, dass mir da etwas die Details fehlen oder eben an der Erzählweise. Es gab Abschnitte, wo viel beschrieben wurde, gerade die Landschaft oder das Essen oder ein Abschnitt handelte davon wie ewiglang die Biberfrau brauchte, bis sie ihre sieben Sachen zusammengepackt hat und wiederum andere Stellen wurden schnell abgehandelt. Da wurde dann mehr alles aufgezählt.

Auch die Emotionen kamen bei mir nicht richtig an. Es gab eine Stelle, wo Suse und Lucy sehr geweint haben. Das wurde beschrieben, aber nicht gezeigt. Es hat mich emotional gar nicht berührt, obwohl es an sich schon eine traurige Stelle war. Es war eben der typische „Show, don’t tell“-Fehler. Aber ich vermute mal, dass es auch so ein Problem ist, wann das Buch erschienen ist. Damals wurden Geschichten anders erzählt als heute.

 

In dem Buch gibt es eindeutig einen christlichen Einschlag. Mehrmals wurde im Buch darauf hingewiesen, dass in Narnia ewiger Winter sei, aber es niemals Weihnachten gab. Auch die Kinder wurden als Adamssöhne und Evastöchter benannt. Ich persönlich kann damit wenig anfangen. Es hat mich jetzt aber auch nicht weiter gestört.

 

Fazit: Es war ein solides Buch. Es konnte mich nicht wirklich packen, war aber ganz nett zum Lesen. Zudem mag ich die Idee hinter dem Buch und dass die Atmosphäre der 50iger rübergekommen ist. Von mir gibt es 3 Sterne.

Cover des Buches Der König von Narnia (ISBN: 9783764150433)
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Rezension zu "Der König von Narnia" von C. S. Lewis

Naja
Xamarorvor 2 Monaten

„Der König von Narnia“ ist der zweite Band der beliebten Buchreihe „Die Chroniken von Narnia“ von C.S. Lewis. Die Geschichte entführt die Leser in eine magische Welt, die von sprechenden Tieren, mythischen Kreaturen und einem epischen Kampf zwischen Gut und Böse geprägt ist. Trotz des enormen Hypes um die Reihe und ihrer kulturellen Bedeutung muss ich sagen, dass das Buch nicht ganz meinen Erwartungen gerecht wird.

Die Prämisse ist vielversprechend: Vier Geschwister – Peter, Susan, Edmund und Lucy – entdecken durch einen alten Kleiderschrank den Zugang zur fantastischen Welt Narnia. Die Charaktere sind gut gezeichnet, insbesondere Lucy, die als mutig und neugierig dargestellt wird. Dennoch fehlt es der Handlung an Tiefe und Komplexität. Viele der Konflikte und Wendungen erscheinen vorhersehbar, und die Charakterentwicklungen sind oft flach.

Ein weiterer Kritikpunkt ist der Schreibstil. Lewis ist einfach und direkt, was für jüngere Leser ansprechend sein kann, jedoch für erwachsene Leser etwas eintönig wirkt. Die Moral der Geschichte, die oft im Vordergrund steht, kann als zu didaktisch empfunden werden und nimmt der Erzählung manchmal die Leichtigkeit, die sie haben könnte.

Insgesamt ist „Der König von Narnia“ ein unterhaltsames Buch, das sicherlich seinen Platz in der Kinder- und Jugendliteratur hat. Es bietet einen faszinierenden Einstieg in die Welt von Narnia, doch für Leser, die mehr Tiefe und Nuancen erwarten, bleibt es hinter dem Hype zurück. Drei Sterne für eine Geschichte, die zwar magisch ist, aber in ihrer Ausführung nicht ganz überzeugen kann.


Cover des Buches Der König von Narnia (ISBN: 9783764150433)
Linda19_7s avatar

Rezension zu "Der König von Narnia" von C. S. Lewis

Ein absoluter Klassiker!
Linda19_7vor 3 Monaten

Lucy, Susan, Edmund und Peter gelangen durch einen Kleiderschrank in die märchenhafte Welt von Narnia. Dieses steht unter der Schreckensherrschaft der weißen Hexe. doch eine Prophezeiung besagt, dass durch die Rückkehr des Löwen Aslan und die Hilfe der Kinder wieder Frieden nach Narnia, kehrt.

Das Buch ist im Märchenstil geschrieben und durch seine kurze, schnelle Handlungsweise  eher für Kinder gedacht. Denn schon innerhalb der ersten drei Seiten gelangt man ohne große  Vorworte nach Narnia. Da mich die Welt von Narnia jedoch schon seit meiner Kindheit begleitet, hatte auch ich als Erwachsener sehr viel Spaß, diese Welt wieder zu betreten. die Personen und deren Handlungsweise werden eher schwarz und Weiß gehalten, wie das für Kinderbücher eben so üblich ist.

Ich freue mich schon sehr auf die etwas unbekannteren Teile der Reihe um so noch mehr über Narnias magische Welt voller Fabelwesen und Geheimnisse zu erfahren.

Gespräche aus der Community

Als Familie gemeinsam unterwegs im Glauben. Erprobtes aus Bibel und Tradition...trifft auf neuste pädagogische Erkenntnisse.

58 BeiträgeVerlosung beendet
L
Letzter Beitrag von  Lilaleselausvor einem Jahr

Er formuliert das Ziel, dass unsere Kinder eine gehorsame Haltung gegenüber Gott und seinen Geboten einüben, solange sie noch im Elternhaus wohnen, damit sie lernen als Erwachsene Gott auf Anhieb zu gehorchen.

Ich bin je länger je überzeugter, dass es gut ist einen gesunden Gehorsam zu lernen, indem ich mich unterordnen will, nicht weil ich muss oder gezwungen werde.

S. 293 "Das Paradoxe am Gehorsam ist, dass er uns frei macht. Indem wir Gehorsam lernen, entwickeln wir unser Urteilsvermögen denn unsere unkontrollierten Impulsen, Wünschen und Gefühlen stehen einer guten Entscheidung im Wege." Das finde ich sehr passend formuliert. Wenn Kinder nicht alles schnell und sofort bekommen, und mit der Zeit verstehen warum, werden sie reifere Menschen.

Kapitel 15 ist ein Thema für unsere Grossfamilie.

Mit den Sakramenten als Ergänzung zur Bibel habe ich Mühe, aber trotzdem finde ich dieses Buch sehr wertvoll und werde noch weiter über manches nachdenken und hoffentlich umsetzen.

Ein atheistischer Aktivist der homosexuellen Bewegung wird Christ

81 BeiträgeVerlosung beendet
B
Letzter Beitrag von  Buecherprinzessin123vor 2 Jahren

Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte, auch wenn mich dieses Buch leider nicht komplett überzeugen konnte. Hier nun meine Rezension, die ich wortgleich auf Amazon einstelle: https://www.lovelybooks.de/autor/David-Bennett/Liebe-Total--2987424343-w/rezension/6923952301/

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