Ernst GollEine Nachlese
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Inhaltsangabe
Im Juli 1912 brachte der „Štajerc“, eine slowenische Zeitung des steirischen Unterlandes, die folgende Meldung: „In Graz ist der Philosoph Hr. Ernst Goll aus Slovenj Gradec gestorben. (...) Trotz seiner Jugend war er bereits ein anerkannter Poet.“
Nur wenige Monate später erschien, herausgegeben von Julius Franz Schütz, Golls lyrischer Nachlass unter dem Titel „Im bitteren Menschenland“. Das Buch wurde landauf, landab als literarisches Ereignis gefeiert – ein neuer Dichtermythos war geboren.
Der vorliegende Band ist nicht der Arbeit an diesem Mythos verpflichtet, sondern der biographischen Grundlagenforschung. In Ergänzung zur Goll-Werkausgabe des Jahres 2012 macht er bislang unbekannte Texte und Lebenszeugnisse aus den Beständen der Steiermärkischen Landesbibliothek erstmals zugänglich und zeichnet das Bild eines jungen Autors in den Irrungen und Wirrungen seiner Zeit.
Nur wenige Monate später erschien, herausgegeben von Julius Franz Schütz, Golls lyrischer Nachlass unter dem Titel „Im bitteren Menschenland“. Das Buch wurde landauf, landab als literarisches Ereignis gefeiert – ein neuer Dichtermythos war geboren.
Der vorliegende Band ist nicht der Arbeit an diesem Mythos verpflichtet, sondern der biographischen Grundlagenforschung. In Ergänzung zur Goll-Werkausgabe des Jahres 2012 macht er bislang unbekannte Texte und Lebenszeugnisse aus den Beständen der Steiermärkischen Landesbibliothek erstmals zugänglich und zeichnet das Bild eines jungen Autors in den Irrungen und Wirrungen seiner Zeit.