Christian Zaschke

 3,6 Sterne bei 49 Bewertungen
Autor*in von Little Britain, Tanz den Fango mit mir und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Christian Zaschke, Jahrgang 1971, ist seit vielen Jahren New-York-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung. Davor berichtete er über London für die Zeitung und verfasste mehrere SPIEGEL-Bestseller, u.a. Ein Mann, ein Buch und Fußball unser.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Christian Zaschke

Cover des Buches Little Britain (ISBN: 9783442158751)

Little Britain

 (11)
Erschienen am 21.12.2015
Cover des Buches Tanz den Fango mit mir (ISBN: 9783442156481)

Tanz den Fango mit mir

 (8)
Erschienen am 08.02.2011
Cover des Buches Hell's Kitchen (ISBN: 9783548067193)

Hell's Kitchen

 (3)
Erschienen am 01.09.2022
Cover des Buches Fussball unser (ISBN: 9783442473410)

Fussball unser

 (0)
Erschienen am 12.04.2010
Cover des Buches Tanz den Fango mit mir (ISBN: 9783837100716)

Tanz den Fango mit mir

 (1)
Erschienen am 11.05.2009

Neue Rezensionen zu Christian Zaschke

Cover des Buches Hell's Kitchen (ISBN: 9783548067193)
Haverss avatar

Rezension zu "Hell's Kitchen" von Christian Zaschke

Eine Anhäufung von Banalitäten
Haversvor einem Jahr

Christian Zaschke schreibt seit 2001 für die Süddeutsche Zeitung, zuerst in München, zwischen 2011 und 2017 in London und seit 2017 New York. Für seine Heimatredaktion hat er in dieser Zeit nicht nur über die amerikanische Tagespolitik berichtet, sondern auch zusätzlich eine Kolumne gefüttert, in der er in 107 Beiträgen sein Leben in „Hell’s Kitchen“ beschrieben hat, diesem einstmals wegen seiner Bandenkriege und hoher Kriminalitätsrate berüchtigten Viertel in Manhattan, mittlerweile aber auch, wie so viele New Yorker Stadtteile mit Geschichte, der Gentrifizierung zum Opfer gefallen.

Aber darum geht es dem Autor nicht. Weder erfährt man Details zur Geschichte des Viertels, noch zu New York. Stattdessen nervt er mit nichtssagenden, inhaltsleeren und sich permanent wiederholenden Aussagen über sein Apartment im 17. Stock des ehemaligen Schwesternwohnheims, seinen ständig zitternden Friseur, der entweder alkoholabhängig oder an Parkinson erkrankt und deshalb nicht in der Lage ist, einen ordentlichen Haarschnitt hinzubekommen, die Schrottbar Rudy’s, deren Adresse aus welchen Gründen auch immer nicht genannt werden darf und in der er Stammgast ist. Tipps zu den interessanten und einzigartigen Ecken des Big Apple? Fehlanzeige, und sehr frustrierend für alle, die sich Infos über Erlebenswertes abseits der Touristenpfade von einem Insider erhoffen. Und unterm Strich null Erkenntnisgewinn für all diejenigen, die schon mehrfach in New York waren.

Mein Resümee? Eine Anhäufung von Banalitäten, die man sich getrost sparen kann. Da wäre selbst die Schilderung meines Aufenthaltes in der Notaufnahme in der Lower East Side unterhaltsamer gewesen.

Cover des Buches Fußball Unser (ISBN: 9783866156593)
Holdens avatar

Rezension zu "Fußball Unser" von Eduard Augustin

Sollte man immer dicht am Körper bei sich tragen
Holdenvor 6 Jahren

Ein fußballerisches Gotteslob, entsprechend der Bedeutung der von uns hoch verehrten Lieblingssportart. Amüsante Statistiken wie zu den zahlreichen dominanten Spielerfrauen und religiösen Anwandlungen diverser Fußballstars wechseln sich ab mit Wissenshappen, die in jedem mittleren Fußball-Comedyprogramm vorkommen wie den schlimmsten Maskottchen zu den Fußballturnieren oder die besten Spielerspitznamen (bitte unter "Torsten Frings" nachlesen), und unser SV Meppen kommt nur einmal auf Seite 119 vor!!! Aber immerhin hat man mal alle Wutreden von Trap Trapattoni wörtlich, Italiener sagen, daß er noch nicht mal richtig Italienisch spricht!

Cover des Buches Little Britain (ISBN: 9783442313792)
X

Rezension zu "Little Britain" von Christian Zaschke

Turbot, easel, ampersand-Little Britain von Christian Zaschke
Xenianavor 9 Jahren

Turbot, easel, ampersand-Little Britain von Christian Zaschke Apr6

Christian Zaschke, Korrespondent undKolumnist für die Süddeutsche Zeitung haben es die Worte Turbot,  easel und ampersand angetan.

Im kleinen Büchlein mit typisch britischen Cover findet man ausgewählte Texte seiner Kolumne.

Er betrachtet den Alltag in London mehr oder weniger humoristisch. Erzählungen von  seiner neuen  Wohnung, seiner alten Wohnung, einem Abend im Pub, selbstklebenden Briefmarken und dem immer präsenten Wetter.

Es regnet immer in Great Britain, selten aber den ganzen Tag. Man übersteht Regengüsse im Pub oder im Museum.

Dank der Lektüre ” Little Britain” erfuhr ich von eingeschleusten artfremden Details in Turners Bildern( hier im verlinkten Bild zu sehen). Ob man mit diesem Wissen in Deutschland promovieren könne wird Zaschke gefragt: “oder meinst du, das wissen da schon alle? Ich verneinte entschieden.”

Dem Lesen der Museumskolumne ließ ich virtuelle Betrachtungen von Turners Bildern folgen. Das Krokodil auf dem Felsen faszinierte die ganze Familie.

Der Beitrag zu ampersand amüsierte mich. Warum ist Bob mein Onkel und in wie viele Varianten lässt sich das Wort Idiot ins Englische übersetzen? Allein den Redewendungen hätte ich ein weiteres Kolümnchen gegönnt. Es bleibt leider sehr an der Oberfläche, ein “very british” Gefühl will sich beim Lesen nicht einstellen, auch hätte ich dem Buch ein wenig mehr englischen Humor gewünscht.

Ich glaube dieser  Kolumne hätte es gut getan Kolumne zu bleiben. In Buchform vermochte es mich nicht zu  überzeugen.

Das Buch erschien 2014 im Goldmann Verlag (RandomHouse Verlagsgruppe).

Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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