Christiane Fux

 4,2 Sterne bei 129 Bewertungen
Autorin von Das letzte Geleit, In stiller Wut und weiteren Büchern.
Autorenbild von Christiane Fux (©)

Lebenslauf

Christiane Fux, Jahrgang 1966, ist in Hamburg aufgewachsen und hat dort Germanistik mit den Schwerpunkten Journalistik und Psychologie studiert. Vor 20 Jahren hat es sie nach München verschlagen, wo sie in ihrer Freizeit auf die umliegenden Berge klettert. Sie schreibt als Medizinredakteurin für das Gesundheitsportal NetDoktor.de und entwickelt nebenbei in ihrem eigens gegründeten Verlag Krimispiele der Reihe "Mörderische Dinnerparty".

Alle Bücher von Christiane Fux

Cover des Buches Das letzte Geleit (ISBN: 9783492273961)

Das letzte Geleit

(44)
Erschienen am 16.04.2012
Cover des Buches In stiller Wut (ISBN: 9783492302586)

In stiller Wut

(35)
Erschienen am 14.05.2013
Cover des Buches Unter dem Elbsand (ISBN: 9783492303705)

Unter dem Elbsand

(25)
Erschienen am 14.07.2014
Cover des Buches Das Mädchen im Fleet (ISBN: 9783492303712)

Das Mädchen im Fleet

(14)
Erschienen am 01.12.2016
Cover des Buches Schattenmauer (ISBN: 9783492062558)

Schattenmauer

(7)
Erschienen am 29.07.2021
Cover des Buches In stiller Wut (ISBN: 9783868043242)

In stiller Wut

(4)
Erschienen am 01.06.2013

Neue Rezensionen zu Christiane Fux

Cover des Buches Das letzte Geleit (ISBN: 9783492273961)
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Rezension zu "Das letzte Geleit" von Christiane Fux

abuelita
Das hätte ich nicht gedacht….

….. dass mir dieses Buch so gefällt, dass ich jetzt unbedingt auch die Folgebände lesen möchte…. 😊

Theo Matthies ist Bestatter und hat früher als Arzt gearbeitet. Nach dem Tod seiner Frau hat er diese Karriere aufgegeben und hat das familieneigene Bestattungsunternehmen übernommen.

Nicht nur der Protagonist, sondern auch all die Figuren, die ihn umgeben, sind äußerst genau und liebevoll beschrieben, so dass ich sie mir richtig gut vorstellen konnte.

Zum Fall an sich: bei einer alten Dame, die er bestatten soll, fällt ihm ein Detail ins Auge – ist die Frau wirklich eines natürlichen Todes gestorben?  Die Polizei hat die Ermittlungen abgeschlossen, aber Theo Matties lässt das alles keine Ruhe und er beginnt selber, Nachforschungen anzustellen.

Die alte Frau Anna hatte während der Nazi-Zeit als Krankenschwester in einem Heim für behinderte Kinder gearbeitet. Die Rückblenden zur Ihrem Leben waren mehr als interessant – aufschlussreich und lehrreich zugleich.

Diese Kombination hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt auf den nächsten Band.

Cover des Buches Schattenmauer (ISBN: 9783492062558)
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Rezension zu "Schattenmauer" von Christiane Fux

abuelita
Sehr gelungen

 

Es war mein erstes Buch der Autorin – und ich war total begeistert. Vor allem von den Protagonisten Yelda Batu und Kommissarin Hadice Öztürk.

Yelda hat eine Gabe – sie erkennt intuitiv, wenn ein Mensch lügt. Das ist nicht immer einfach für sie – im Beruf hilfreich, im Privatleben ertragen es nur wenige. Sie ist nach Hamburg zurückgekehrt, da Ihr Vater an Alzheimer leidet und sie noch so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen möchte.

Im Tierpark Hagenbeck wurde eine Psychiaterin erschossen. Bei den Nachforschungen findet Yelda heraus, dass die Tote verstörende Experimente an ihren Patienten vorgenommen hat…..

Das Buch verbindet einen aktuellen Mordfall mit den dunklen Seiten der DDR,  die ihre Schatten bis in die Gegenwart wirft . Aber auch die andere Seite war sehr fesselnd – wie zuverlässig sind unsere Erinnerungen? Da hat es mich ab und an mal geschaudert…..

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es durchaus empfehlen.

Cover des Buches Schattenmauer (ISBN: 9783492062558)
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Rezension zu "Schattenmauer" von Christiane Fux

PoldisHoerspielseite
Schattenmauer (Christiane Fux)

Nach einigen Jahren kehrt die Polizeipsychologin Yelda Batu in ihre Hamburger Heimatstadt zurück, doch gleich ihr erster Fall hat es in sich: Im Tierpark Hagenbeck wurde eine Psychiaterin erschossen. Doch je tiefer sie in das Leben der renommierten Wissenschaftlerin eintaucht, desto mehr zweifelt sie an ihrem Werk. Denn sie scheint schreckliche Experimente an ihren Patienten durchgeführt zu haben. Bei ihren Recherchen hilft Yelda aber eine besondere Gabe: Sie erkennt stets, ob jemand die Wahrheit sagt oder ob er lügt…

In ihre Buchreihe um Theo Matthies hat die Autorin Christiane Fux bereits ihre norddeutsche Heimat einfließen lassen, auch ihr neuer Krimi „Schattenmauer“ spielt in Hamburg – und das merkt man auch immer wieder. Nicht nur an den Schauplätzen, die lebendig und authentisch beschrieben sind, sondern beispielsweise auch an dem trockenen Humor der Figuren, der immer wieder Ausdruck findet. Und auch ansonsten ist die Atmosphäre sehr dicht, was insbesondere auch durch das Thema aufkommt. Die dunklen Seiten der DDR werden dabei beleuchtet, die ihre Schatten bis in die Gegenwart wirft – sehr gelungen. Und noch etwas ist beachtlich: Die Besetzung ist sehr divers, nicht nur die Hauptfigur und ihre Kollegin, Kommissarin Hadice Öztürk, haben ausländische Wurzeln, sondern auch andere Figuren bilden gesellschaftliche Vielfalt ab. Schön, dass die Figuren sehr authentisch und intensiv wirken und ihre eigene Ausstrahlung haben.

Der Verlauf des Romans ist ein wenig zu langsam, um eindeutig ein Thriller zu sein, aber auch schneller als ein Krimi, sodass sich das Genre irgendwo dazwischen anordnen lässt. Durchgängig interessant ist der Roman aber in jedem Fall, neben den Ermittlungen sind auch ein paar persönliche Anteile zu lesen, aber eben in einer gelungenen Dosierung. Der Fluss an neuen Informationen und Entwicklungen ist stetig, nimmt gegen Ende aber noch einmal zu und führt zu einem sehr packenden Finale mit einer gelungenen, wenn auch nicht vollkommen überraschenden Auflösung. Ein wenig gehadert habe ich mit der besonderen Fähigkeit von Yelda, der Fähigkeit zu erkennen, ob jemand lügt oder die Wahrheit sagt. Das bringt viele interessante Aspekte mit (gerade privater Natur), beeinflusst aber natürlich auch den Verlauf maßgeblich, die Ermittlungen finden unter anderen Bedingungen statt, in die ich mich anfangs nicht gut einfinden konnte. Das hat sich jedoch mit der Zeit gegeben, und dann fand ich dieses Element sehr spannend.

Christiane Fux hat in „Schattenmauer“ viele interessante Ideen miteinander kombiniert: Das Wissen der Psychologin um die Ehrlichkeit ihrer Mitmenschen, markante Figuren mit unterschiedlichem Hintergrund, ein düsteres Kapitel der deutschen Geschichte. Das ist alles fein aufeinander abgestimmt und spannend erzählt, besonders einige gelungene Wendungen halten das Geschehen interessant. Sehr lesenswert!

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Zusätzliche Informationen

Christiane Fux wurde am 17. Mai 1966 in Hamburg (Deutschland) geboren.

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