Für den Urlaub im Kopf
von Bluecher
Kurzmeinung: Ein herrlich spritziger Krimi für heiße Tage!
Rezension
„Seeblick kostet extra“ hört da auf, wo „Seezeichen 13“ aufhört. Der Schweizer Unternehmer und Luxus-Ganove Roger Merian wird angeklagt, kommt aber ungeschoren davon. Ines ist darüber entsetzt und lässt sich über den ersten Schock von Dr. Frieder mit Schokoladenkuchen hinweg trösten. Als willkommene Ablenkung beschließt sie, sich um ihre vernachlässigte Web-Agentur zu kümmern. Doch kaum hat sie sich in die Arbeit gestürzt, erreicht sie auch schon die Nachricht über den Tod des korrupten Kriminalhauptkommissar Schroff.
Das kann doch kein Zufall sein! Klar, dass Roger dahinter steckt. Dieser Verdacht wird noch bestärkt, als die Imperia – das Konstanzer Wahrzeichen – verschandelt und die Bevölkerung gegen Ines aufgestachelt wird. Doch die hartnäckige Ines lässt sich nicht so einfach vertreiben, zumal ihr Ex-Freund und Polizist David wieder auf der Matte und ihr zur Seite steht. Aber nicht nur im Sinne der Ermittlungen…
Wer mit Fräulein Fox noch nicht bekannt ist, sollte mit ihrem ersten Fall „Seezeichen 13“ starten. Der aktuelle Fall schließt nahtlos daran an, der Stil bleibt ebenso schwung- wie humorvoll. Der Leser wird mit der etwas frivoler Gedankenwelt der liebenswürdigen Protagonistin bestens unterhalten und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!