Christiane Kuby

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Lebenslauf

Christiane Kuby, 1952 geboren, lebt seit 1970 in Amsterdam und arbeitet seit 1997 als selbstständige Übersetzerin aus dem Niederländischen. Für ihre Übersetzung von Erwin Mortiers »Götterschlaf« erhielt sie 2012 den Else-Otten-Preis.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Christiane Kuby

Cover des Buches Mohammad, der Prophet (ISBN: 9783548610009)
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Rezension zu "Mohammad, der Prophet" von Kader Abdolah

Tilman_Schneider
ein großes Buch

Zayd wurde als kleiner Junge adoptiert und lebte von nun an bei Mohammed und seiner Frau. Nach Mohammeds Tod bekam er den Auftrag seine GEschichte aufzuschreiben und die Menschen nach ihren Erfahrungen und Begegnungen mit Mohammed zu fragen. Es ist eine Reise in das ereignisreiche Leben seines Vaters und die Geschichte von Mohammed des Propheten. Zayd erschafft so einen Schlüssel zum Koran und seine Worte über Mohammed sollen gültig sein und die Menschen aufs tiefste bewegen. Nach >Das Haus an der Moschee< nimmt uns Kader Abdolah wieder mit auf eine großartige Reise und offenbart uns eine fremde, aber sehr faszinierende Kultur.

Cover des Buches Steinkind (ISBN: 9783833304118)
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Rezension zu "Steinkind" von Robert Haasnoot

a_different_look_at_the_book
✎ Robert Haasnoot - Steinkind

"Steinkind" ist ein Überbleibsel einer ehemaligen Freundin, die damals aussortiert und mir ihre Bücher vermacht hat. Der Klappentext klingt interessant und die Seitenzahl von 160 ist nicht allzu hoch. Dennoch hätte ich das Werk auf den letzten Metern beinahe abgebrochen ...


Auch jetzt, ein paar Tage nach Beendigung des Textes, ist mir nicht klar, in welches Genre "Steinkind" eingeordnet werden kann. Ich dachte zuerst an einen Krimi wegen des wertvollen Bildes. Oder an ein Drama wegen des Verschwindens der Eltern. Tatsächlich ist nichts so wirklich passend.


Anfangs dachte ich, es soll hauptsächlich um Wouter und seine Aufarbeitung gehen. Es wird viel von ihm und aus seiner Perspektive berichtet. Doch tief kann man nicht in ihn hinein blicken. Es bleibt alles an der Oberfläche.


An diesem Punkt hatte ich eigentlich bereits beschlossen, die Lektüre zuzuklappen und unbeendet wegzulegen.


Doch dann kam der mysteriöse Anruf und ich dachte, nun nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf. Fehlanzeige! Sie plätscherte weiter vor sich hin, blieb nichtssagend.


Auch das Phänomen "Steinkind" wird lediglich einmal am Rande erwähnt. Dabei ist das eine wirklich interessante Sache. Ich hatte vorher davon noch nie gehört.


Bis zum Schluss habe ich nicht herausfinden können, was der Autor mit seiner Erzählung erreichen möchte. Die Personen blieben mir fremd. Die fehlende Spur der Mutter und das Ableben des Vaters werden nicht aufgeklärt. Es werden nur Spekulationen in den Raum geworfen und Lesende dürfen sich ihre eigene Geschichte ausdenken.


Dies ist so ein typisches Schulbuch, über das man unendlich viele Interpretationen schreiben kann ...


©2024 a_different_look_at_the_book

Cover des Buches Sommerhaus mit Swimmingpool (ISBN: 9783462044980)
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Rezension zu "Sommerhaus mit Swimmingpool" von Herman Koch

Pongokater
Meister des psychologischen Thrillers

Am Anfang steht ein Mordversuch, am Ende die Aufklärung einer Vergewaltigung. Beides wird erwähnt und nicht horrormäßig ausgemalt. Dazwischen erlebt man die Geschichte eines Arztes, der dem Eifersuchtswahn erlegen ist, dies aber nicht über die Emotion, sondern seinen getrübten Verstand auslebt. Koch versteht es nebenbei, eine sehr ironische Sicht auf den Umgang mit Tod und Krankheit in modernen Gesellschaften zu geben. Überhaupt mangelt es dem Roman nicht an Humor. Insofern ist das Buch ein psychologischer Thriller ganz ohne den Horror und den Blutrausch von Autoren in der Nachfolge von Stieg Larsson.

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