Rezension zu Im Land des ewigen Frühlings: Guatemala-Roman von Christiane Lind
Im Land des ewigen Frühlings
von Blaustern
Rezension
Blausternvor 7 Jahren
Isabell ist gerade geschieden und befasst sich nun, zusammen mit ihrer Großmutter Lina, mit der Lebensgeschichte ihrer Vorfahren. Elise lebte um 1902 und trat mit ihren Eltern eine nie gewollte Forschungsreise nach Guatemala an. Dabei lernt sie Margarete kennen und bewundert diese junge starke Frau, die schon so einige schwere Erfahrungen hinter sich gebracht hatte. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen Elise und der Tochter des Kaffeeplantagenbesitzers, und man erfährt, dass diese nach Deutschland umsiedeln muss, da sie sich in den Falschen verliebt hatte, einen Indio. Durch all die Nachforschungen lernt Isabell dann Fabian kennen, ein Nachfahre von Margarete.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen der verschiedenen Zeiten erzählt und wechselt so immer wieder. Die Übergänge bereiten keinerlei Schwierigkeiten, und der Unterhaltungswert und die Spannung steigert sich so enorm. Guatemala kommt mit einer Frische daher, denn die Atmosphäre ist hautnah zu spüren. Gern möchte man sich in die Welt der Aras begeben und die Fremde genießen. Auch von den Mayas erfährt man hier unheimlich viel, was sehr interessant ist. Eine gute Recherche der damaligen Kultur hat die Autorin betrieben. Die Figuren sind sympathisch und ebenso lebendig, und man merkt, wie sehr sie der Autorin am Herzen liegen. Der Text mit seinem anregenden Schreibstil lässt sich fließend lesen.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen der verschiedenen Zeiten erzählt und wechselt so immer wieder. Die Übergänge bereiten keinerlei Schwierigkeiten, und der Unterhaltungswert und die Spannung steigert sich so enorm. Guatemala kommt mit einer Frische daher, denn die Atmosphäre ist hautnah zu spüren. Gern möchte man sich in die Welt der Aras begeben und die Fremde genießen. Auch von den Mayas erfährt man hier unheimlich viel, was sehr interessant ist. Eine gute Recherche der damaligen Kultur hat die Autorin betrieben. Die Figuren sind sympathisch und ebenso lebendig, und man merkt, wie sehr sie der Autorin am Herzen liegen. Der Text mit seinem anregenden Schreibstil lässt sich fließend lesen.