Christiane Stenger

Zu allererst möchte ich erwähnen, dass das Buch eine schöne Aufmachung hat und sich nach etwas Einlesezeit sehr gut lesen lasst. Mir persönlich fehlt trotzdem bessere konkretere Anweisungen wie man tatsächlich sein Gehirn "auf Vordermann" bringen kann. Christiane Stenger gelingt es sehr schön mit ihrem gewähltem Beispiel, das Gehirn mit einem Aquarium gleichzusetzen, die Vorgänge zu beschreiben und zu verdeutlichen. Außerdem beschreibt Sie auch Methoden um Aufgaben besser und schneller zu erledigen. Zusammenfassend zu sagen ist das Buch trotzdem eine Kaufempfehlung für Leser, die sich für das Vorgehen im Gehirn interessieren und ihre Genialität verbessern möchten. (Ohne zu viel zu erwarten.)

Zu allererst möchte ich erwähnen, dass das Buch eine schöne Aufmachung hat und sich nach etwas Einlesezeit sehr gut lesen lasst. Mir persönlich fehlt trotzdem bessere konkretere Anweisungen wie man tatsächlich sein Gehirn "auf Vordermann" bringen kann. Christiane Stenger gelingt es sehr schön mit ihrem gewähltem Beispiel, das Gehirn mit einem Aquarium gleichzusetzen, die Vorgänge zu beschreiben und zu verdeutlichen. Außerdem beschreibt Sie auch Methoden um Aufgaben besser und schneller zu erledigen. Zusammenfassend zu sagen ist das Buch trotzdem eine Kaufempfehlung für Leser, die sich für das Vorgehen im Gehirn interessieren und ihre Genialität verbessern möchten. (Ohne zu viel zu erwarten.)

Inhalt

Nach einer Einleitung, in der die Autorin sich selbst vorstellt und über die Anlässe zum Schreiben dieses Buches berichtet, ist das Buch in 12 Kapitel gegliedert. Jedes dieser Kapitel ist einem Aspekt der Tätigkeit unseres Gehirns, der etwas mit Zeit im Sinne von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu tun hat, gewidmet. In den Kapiteln gibt es diverse Experimente, um das, worum es im Kapitel geht, selbst erfahren zu können. Nachdem jedes Kapitel zum nächsten Kapitel übergeleitet hat, gibt es eine Zusammenfassung des jeweiligen Kapitels.

Am Ende des Buches gibt es 16 Seiten Anmerkungen mit weiterführenden Lesehinweisen.

Subjektive Eindrücke

Das ist das erste Buch, beim dem mir Ausdrucksweise und Rechtschreibung/Grammatik wirklich als äußerst positiv und angenehm zu lesen aufgefallen sind. In diesem Sinne war es wirklich ein Lesegenuss. Lediglich, dass die Kapitelzusammenfassungen nach der Überleitung zum nächsten Kapitel stehen, hat mich etwas verwirrt.

Man erfährt viel darüber, wie unser Gehirn funktioniert, wie es Erinnerungen verarbeitet, die dann auch unsere Wahrnehmungen in der Gegenwart beeinflussen. Es gibt viele Hinweise, wie wir dieses Wissen nutzen können, um mit uns und unserem Leben besser klarzukommen.

Ja, das ist durchaus eine Interpretationsmöglichkeit des Titels, die - im Nachgang betrachtet - plausibel ist. Mich hatten jedoch der Titel und der Klappentext zu einer anderen Interpretation veranlasst. Ich hatte weniger psychologische Betrachtungen und Selbstverbesserungsdiskussionen erwartet, sondern eher, was Zeit tatsächlich in unserer Wahrnehmung ist, wie sie in unserer Wahrnehmung „entsteht“. Das kam mir dann etwas sehr kurz.

Die Experimente, die den Text begleiten, sind interessant, spielerisch und geeignet, die anvisierten Erfahrungen zu machen.

Fazit

Interessante Sachverhalte darüber, wie unser Blick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft uns, unser Leben und unser Glücksempfinden beeinflussen.

Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.worpdres.com/category/rezension/