Cover des Buches Star Trek - Voyager 1: Heimkehr (ISBN: 9783864253225)
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Rezension zu Star Trek - Voyager 1: Heimkehr von Christie Golden

Die Voyager ist heimgekehrt

von Ajana vor 10 Jahren

Rezension

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Ajanavor 10 Jahren
Inhalt

Nach sieben harten Jahren im Delta-Quadranten sind Janeway und ihre Crew endlich zurück. Zu Hause sind sie wieder mit ihren Familien vereint und die Crew beginnt sich zu trennen.

Der Sternenflottengeheimdienst hat den Verdacht, dass ein Maulwurf - ein Agent des Orion-Syndikats - die fortschrittliche Technik der Voyager stehlen und verkaufen will.

Mehr möchte ich jetzt nicht zu dem Inhalt schreiben, weil ich finde, dass der Text auf dem Bücherrücken schon viel zu viel der Geschichte vorwegnimmt... nur so viel ist gesagt: die Mannschaft der Voyager hat sich ihren Empfang auf der Erde eindeutig anders vorgestellt.

Meine Meinung

Eigentlich gehöre ich ja eher der Star Wars Fraktion an. In diesem Universum kenne ich mich einfach besser aus. Bei Star Trek habe ich ehrlich gesagt ein wenig den Überblick verloren, welche Serie in welcher Zeit spielt und wie alles zusammenhängt. Aber ich habe früher gerne mit meiner Mutter die Voyagerfolgen im Fernsehen gesehen und als ich den Inhalt des Buches gelesen habe, dachte ich warum nicht?

An das Ende der Voyagerfolgen erinnere mich nur schwach, aber dieses Buch hat mich neugierig gemacht, spielt es nachdem die Voyager endlich wieder den Weg zurück auf die Erde gefunden hat.

Von der Autorin selbst habe ich schon zwei andere Star Trek Bücher gelesen und der Schreibstil gefällt mir gut. Die Autorin wirft nicht mit tausend technischen Details um sich, wie es andere Scifi-Autoren gerne machen, sodass man auch als Laie gut der Geschichte folgen kann.

Ich bin schnell in die Geschichte eingestiegen und hatte sofort die Darsteller aus der Serie vor mir und die Charaktere, mit ihren Eigenarten. Ob Janeway, Chakotay, der Doktor oder Henry, alle sind wieder dabei.

Die Crew der Voyager hat eine 7 Jahre lange, beschwerliche Reise hinter sich und freut sich endlich wieder zur Erde zurückgefunden zu haben. Doch dort werden sie nicht wie erwartet als Helden gefeiert und gebührend erwartet. Oh nein, selbst Janeway wird mit einem kurzen Gespräch abgespeist. Warum interessiert sich keiner für sie, obwohl sie so viele wichtige neue Errungenschaften an Boden haben und mehr Spezies entdeckt haben in den 7 Jahren, als die restlichen Sternenschiffe?

Nicht nur das nagt an den Crewmitglieder, auch scheint es eher so, dass man unbedingt einen Grund finden will, die Mannschaft ins Abseits zu drängen und ihnen Dinge anhängen zu wollen, mit denen sie nichts zu tun haben.

Zwischendurch gibt es immer wieder eine Rückblende in das Leben eines kleinen Mädchens. Man erfährt aber nicht den Namen dieses Mädchens und auch am Ende des Buch wird nicht aufgelöst, um wen es sich handelt. Ich habe einen Verdacht, aber mal sehen, ob es sich vielleicht im 2. Teil aufklärt, wer es ist.

Das Buch ist auf jeden Fall spannend erzählt und ich bin froh, dass ich den 2. Teil grade von dem Verlag als Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen.

Mein Fazit

Eine gelungene Heimkehr der Voyager auf der Erde und ich bin sehr gespannt wie es im 2. Teil weitergehen wird, den ich auch gleich verschlingen werde. Der erste Teil hat mich auf jeden Fall neugierig auf mehr Star Trek Bücher gemacht und ich bin froh, dass ich noch zwei weitere Bücher in meinem Regal von der Serie stehen habe.

Von mir gibt es für dieses Buch 4 von 5 Sternen.
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