Rezension zu "INDEM SIE SCHWEIGEN, REDEN SIE" von Christin Kindt
Dieses Buch erschien 2019 in der tredition GmbH und beinhaltet 194 Seiten.
Kommissarin Elena Küster wird auf eigenen Wunsch von Berlin nach Rostock versetzt und träumt von einem ruhigen Neuanfang. Aber daraus wird nichts, denn plötzlich sucht eine Reihe von Suizidfällen die Hansestadt heim. Es stellen sich schon bald zwei Fragen: Besteht ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Leichen? Und welche Rolle spielt der ominöse Junge aus dem Internet? Elena Küster beginnt gemeinsam mit ihrem Team und dem Psychiater Dr. Leptin, nervenaufreibende Ermittlungen aufzunehmen und riskiert dabei alles, sogar das Leben ihrer Familie.
Der Schreibstil der Autorin Christin Kindt gefällt mir sehr gut. Ich habe das Buch an einem Abend gelesen, da die Handlung sehr spannend war. Ich habe die ganze Zeit mitermittelt und die Autorin hat genug Fährten geschickt ausgelegt, dass ich bis zum Ende nicht wirklich wusste, wer der Täter sein könnte. Und da es sich hier um ein offenenes Ende handelt, hoffe ich sehr, dass ich sehr bald erfahren werde, wie es hier weiter gehen wird. Die Geschichte ist aufregend, fesselnd, spannend und mit sehr vielen Wendungen versehen. Es geht hier um ein aktuelles Thema. Die Protagonisten waren sehr unterschiedlich. Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten, ich empfehle sie Thriller-Fans weiter, die sich hier mit der sogenannten gefahr aus dem Internet auseinander setzen möchten. Auf diesen 194 Seiten passiert wirklich viel! Die Ermittlerin Elena mag ich und ich hoffe, dass ich bald mehr von ihr lesen kann!