Rezension zu "Hollandpelzchen" von Christina Auerswald
Magdalene möchte auch Kundschafterin der Batavia-Handelsgesellschaft werden, liegen Abenteuer ihr doch im Blut. Aber sie will sich erst bei der Suche nach dem Grab ihres Milchbruders Jan bewähren. Dabei gestaltet sich diese schwierig, weil über 30 Jahre seit seinem Verschwinden vergangen sind.
Ein historischer Roman, der in den Anfang des 18. Jahrhunderts entführt. Mit Luuk, Ruben, Magdalene, vor allem aber Bente ist der Roman mit liebenswerten Menschen gefüllt, an deren Schicksal ich Anteil genommen habe.
Bezüge zu anderen Teilen der Reihe „Saalegeflüster“ und „Magdalene und der Kundschafter“ finden sich zu meiner Freude immer wieder. „Hollandpelzchen“ ist aber auch ein in sich geschlossener historischer Roman, der mich mit einem wohligen Gefühl zurücklässt und Bedauern, dass das Buch zu Ende ist, zumal ich es in einem Ritt verschlungen habe.
Ein großartiges Buch.