Der Krimi spielt in 2 Zeiten. Einmal im Breich des historischen Falles vor 150 Jahren wo Dorothea ermordet wird und ihr Mörder gefunden und hingerichtet wird. Zum Anderen in der Gegenwart die einen Bezug zum alten Krimi hat. In der Gegenwart wird Livias Mutter verletzt und die junge Frau kehrt in ihre Heimatstadt zurück in der ihr Bruder vor 3 Jahren verschwand. Ihre Recherche bringt sie weit in die Vergangenheit.
Dieses Spannungsfeld hat mich interessiert und dazu gebracht das Buch zu lesen. Überzeugt hat mich der historische Teil, den habe ich mit großem Spaß gelesen. Die Charaktere in der Gegenwart fand ich großteils unsympatisch und ausgesprochen merkwüdig. Die Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit fand ich ziemlich hergeholt und in der Konstruktion künstlich.