Christina Bartel

Rezension zu: Sie träumten von Liebe.“

Geschrieben von ✍️ @christinabartelautorin 

Sprache: Deutsch 

Seiten: 458

Darum geht es:

Steve und seine Freundin Joan verunglücken mit dem Auto, als sie von einer Party zurück zum Uni-Campus in Los Angeles fahren. Für den Medizinstudenten kommt jede Hilfe zu spät. Nur Joan überlebt und liegt nach einer Notoperation wochenlang im Koma. Ihr Bruder Brian kümmert sich rührend um sie. Als Joan später vom Tod ihres Geliebten erfährt, bricht sie zusammen. Brian schlägt seiner Schwester vor, mit ihm und seiner Verlobten für ein Jahr nach Mailand zu gehen, wo er die neue Filiale des elterlichen Mode-Imperiums leiten soll. Joans depressive Stimmung hält anfangs auch in Mailand an. Doch dann engagiert sich die junge Amerikanerin für misshandelte Mütter und Kinder, die in einem nahen Kloster Zuflucht gefunden haben. Ein grausamer Zwischenfall bringt Joans Leben erneut in Gefahr. Erst spät wendet sich für sie das Blatt zum Guten, und sie findet doch noch die große Liebe …

Meine Meinung: 

Das Cover des Buches ist  passend gewählt. Spannend dadurch dass man eine Rose vor zerberstenden Glas sieht welches mit einem dunklen Cover Untergrund unterlegt wurde.

Schon  nach wenigen lesen bin ich tief  und immer tiefer in die Geschichte eingetaucht und habe das Buch schnell durchgelesen und selbst sehr emotionale Momente erlebt. Ein flüssiger Schreibstil begleitet die Geschichte und ihre Handlung. Die Protagonisten sind gut gewählt und es wurden viel /Wendungen eingebaut. Dieses führt dazu, dass die Story nicht leicht zu durchblicken ist. 

Besonders mit Joan habe ich besonders mitfühlen können, als sie erfährt, dass Steve den Autounfall zurück zum Uni Campus nicht überlebt hat.  Gerade wenn man dachte, es kommt besser für Joan wurde man eines Besseren belehrt . Dieses führte dazu, dass der Spannungsbogen hochgehalten wurde . 

Empfehlen würde ich jedoch dieses Buch nur zu lesen, wenn keine Probleme mit Unfall und Unfall geschehen, vorhanden sind, die eventuell den Leser/die Leserinnen triggern könnte!  Eine Triggerwarnung  wäre angebracht gewesen.  

Daher vergebe ich 4/5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

#rezension 

Die Autorin lernte ich über Facebook kennen und da mir der Klappentext, Titel und Cover neugierig gemacht haben, wollte ich dieses Buch lesen.
Ich fing mit dem Lesen an und wurde innerhalb kurzer Zeit schon mit einem Unfall konfrontiert. Das fing ja schon mal gut an, aber von Kapitel zu Kapitel wurde mir schnell klar, dass es für mich kein 5 Sterne Buch wird.

Der Schreibstil ist zwar flüssig und leicht, aber es gab immer wieder mal Wortwiederholungen.
Teilweise fehlte mir die Tiefe in der Geschichte und mir hätte es besser gefallen, wenn nur 2 Themen aufgegriffen geworden wären.
So war ich aber leider mit Verlust, Trauer, Trauerbewältigung, Krankheiten und mehr konfrontiert.
Hätte man hier weniger Themen aufgegriffen und dafür mehr in die Charaktere gesteckt, wäre es für mich ein Highlight gewesen.

Leider waren die Protagonisten nur oberflächlich beschrieben, egal ob es sich um Brian, Nicolas, Rachel, Joan und Co gehandelt hat. Ich hätte auch sehr gerne mehr von Steve erfahren. Teilweise war es auch langatmig.

Von mir gibt es 🌟🌟🌟 Sterne für teilweise gute Handlungen, die mich berühren konnten und das Ende. Mir fehlte auch die Spannung und Tiefe. Hier wäre weniger mehr gewesen.

Joan hat es nicht leicht, erst der schwere Verkehrsumfall, dann das gesehen in Mailand und viele Jahre später ihre Krankheit. Zum Glück fand sie Nicholas, der ihr Leben zu etwas schöneren macht und soweit es geht Glücklich ist. 

Eine wirklich emotionale und gute Geschichte. An einigen Stellen war mir echt zum weinen zumute, so viele Gefühle wurden hineingebaut. Daran sieht man, dass man nie die Hoffnung aufgeben sollte.