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Rezension zu Vox von Christina Dalcher
“in vier Tagen hat sich alles von schlecht zu beschissen verwandelt“.
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
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Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren
Dieses Buch zieht seine Kreise und auch kam nicht daran vorbei. Wir begleiten eine Ehefrau und Mutter dabei gegen eine Regierung zu kämpfen welche die Frauen unterdrückt. Dabei erleben wir eine Fülle an Perspektiven aus verschiedenen Altersgruppen. Das ganze spielt in einem fiktiven Amerika, welches aber gar nicht so unrealistisch scheint. Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen und dabei eine Fülle an Emotionen empfunden. Was ich zum einen loswerden muss ist, dass dieses Buch sehr viele Ähnlichkeiten mit Der Report der Magd aufweist, dieses Buch schwimmt also auf der Hypewelle mit, was nicht dramatisch ist, dem ganzen aber etwas den Wind aus den Segel nimmt. Das Ende lässt für meinen Geschmack sehr zu wünschen übrig. Aus einer wundervoll geschriebenen, tiefgründigen Geschichte wird es plötzlich zu einem Actiongeladenen Ami Krimi. Insgesamt fand ich es für ein Debüt sehr gut gelungen und in der ersten Hälfte konnte es mich wirklich catchen. Was mich aber am meisten an diesem Buch begeistert hat, weswegen ich es auch weiterempfehlen werde ist, dass es zum Nachdenken anregt. Zum Nachdenken über sich selbst und über Politik und die Erkentniss das beides miteinander verknüpft ist.
“wir sind zu einem notwendigen Übel geworden, Objekte, die man vögeln, aber nicht hören will“
“wir sind zu einem notwendigen Übel geworden, Objekte, die man vögeln, aber nicht hören will“