In ihrem letzten Buch „Bella Arcadia“ hatte die österreichische Kulturhistorikerin und Journalistin Christina Höfferer „das Italien der Literaten und Künstler“ regelrecht besungen mit ansprechenden Texten und faszinierenden Fotos, die den Leser sofort in den Bann zogen. Liebevolle und zärtliche Annäherungen waren das an ein Land, das sie auch durchaus kritisch sah.
In ihrem neuen hier vorliegenden Buch in der Reihe „Lesereise“ des Picus Verlags konzentriert sie sich auf die italienische Hauptstadt Rom und schreibt vom „süßen Leben und der großen Schönheit“.
Sie ist auf der Spur des versteckten Romans, führt ihre Leser zu seltenen Plätzen und unbekannten Geheimnissen. Wieder sind es die Begegnungen und Beschreibungen ganz konkreter Menschen, die den Leser ansprechen. Römische Bürger, passioniert, leidenschaftlich in ihrem Handeln und in ihrer großen Liebe zu ihrer Stadt.
Sie nimmt ihre Leser mit auf verschlungene Wege, entdeckt Plätze und Orten, Cafes und Läden, die in keinem der üblichen Reiseführer verzeichnet sind.
Zu „Bella Arcadia“ schrieb ich am Schluss
„Wer Italien liebt und gleichzeitig sich für Kultur und Kulturgeschichte interessiert, wer bei seinem nächsten Aufenthalt in diesem wunderschönen Land einmal ganz andere Winkel entdecken und andere Landschaften bereisen möchte, wer teilhaben möchte an einer faszinierenden und außergewöhnlichen Forschungsreise durch ein Land der Literaten und Künstler, das durch viele Gespräche mit ganz normalen Menschen erschlossen wird, der wird mit diesem Buch glücklich.“
Für das hier vorgestellte Buch über Rom gilt das in noch stärkerem Masse. Beim Lesen wird die Sehnsucht danach, diese Stadt zu bereisen und zu entdecken, bzw. neu zu entdecken, fast unerträglich.
Christina Höfferer
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Quelle: Verlag / vlb
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Rezension zu "Bella Arcadia" von Christina Höfferer
„Das Italien der Literaten und Künstler“ beschreibt, ja regelrecht besingt die österreichische Reise- und Radiojournalistin Christina Höllerer in diesem wunderbaren Buch mit faszinierenden Fotos und ansprechenden Texten, die einen sofort in den Bann ziehen.
Die Autorin kennt und liebt das Land, das sie beschreibt, sie ist den Menschen, ihren Orten und Sitten, ihrer Kultur nahe. Entsprechend wirft sie auf das, was sie sieht und erlebt bei ihren zahlreichen Reisen an die Orte, wo sie die Literaten und Künstler im Geiste trifft, eine anderen, einen nicht-touristischen Blick. Man kann ihre Annäherungen an „Bella Arcadia“ fast liebevoll und zärtlich nennen, ohne dass sie sparen würde mit kritischen Anmerkungen, wo ihr das nötig scheint.
Ein Italien, ein Arkadien wird hier beschrieben, das man sonst in kaum einem Reiseführer findet, das einem ein ganz anderes Italien jenseits der korrupten Geschäfte der Mafia und der Seilschaften Berlusconis bietet.
Wer Italien liebt und gleichzeitig sich für Kultur und Kulturgeschichte interessiert, wer bei seinem nächsten Aufenthalt in diesem wunderschönen Land einmal ganz andere Winkel entdecken und andere Landschaften bereisen möchte, wer teilhaben möchte an einer faszinierenden und außergewöhnlichen Forschungsreise durch ein Land der Literaten und Künstler, das durch viele Gespräche mit ganz normalen Menschen erschlossen wird, der wird mit diesem Buch glücklich.
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