Rezension zu Der Himmel über Maralal von Christina Hachfeld-Tapukai
Gute Fortsetzung von „Mit der Liebe einer Löwin“
von peedee
Kurzmeinung: Gute Fortsetzung von „Mit der Liebe einer Löwin“
Rezension
peedeevor 9 Jahren
Die Autorin aus Deutschland war verwitwet und ging vor vielen Jahren nach Afrika, verlor ihr Herz an einen Samburu-Krieger und blieb. Ihre zwei Söhne blieben in Deutschland. Das Buch ist die Fortsetzung von „Mit der Liebe einer Löwin“, was ungefähr 10 Jahre abdeckte.
Im letzten Buch wurde bereits im Nachwort geschrieben, dass sie Pflegekinder hätten, und so hoffte ich, dass im zweiten Buch erwähnt wird, wie und wieso die Familie zu diesen Pflegekindern kam – leider vergeblich.
Ein Thema, das sowohl im ersten Band als auch hier immer wieder vorkommt, ist das „liebe“ Geld. Die grosse Familie von Lpetati hat fast kein Geld und so bezahlt Christine immer wieder für sehr viele Dinge, seien es Kleider, Medizin, Ziegen, Kühe etc. – nicht nur für die eigene Familie. Doch auch Christine hat nicht unendlich Geld und es macht ihr zu schaffen, dass sie auch mal nein sagen muss.
Ich vergebe 4 Sterne. Was mir für den fünften Stern fehlt, ist – wie schon im ersten Buch – der Einbezug der Familie in Deutschland. Mich hätte eben interessiert, was ihr Vater, ihre Söhne und Freunde aus Deutschland zu ihrem Leben in Kenia sagen. Obwohl das Buch natürlich über ihr Leben in Afrika berichtet, gehört Deutschland ja nach wie vor dazu. Es wäre schön gewesen, auf ein paar Seiten auf diese Punkte einzugehen. Schön sind die beiden Fotos im Buch.
Das Leben in Christines Dorf scheint (zumindest aus meinen Augen) sehr entbehrungsreich, aber trotzdem ist es genau das Leben, das sie führen will. Für mich unvorstellbar – ich hätte zu viel Angst und wäre zu wenig kompromissbereit.
Im letzten Buch wurde bereits im Nachwort geschrieben, dass sie Pflegekinder hätten, und so hoffte ich, dass im zweiten Buch erwähnt wird, wie und wieso die Familie zu diesen Pflegekindern kam – leider vergeblich.
Ein Thema, das sowohl im ersten Band als auch hier immer wieder vorkommt, ist das „liebe“ Geld. Die grosse Familie von Lpetati hat fast kein Geld und so bezahlt Christine immer wieder für sehr viele Dinge, seien es Kleider, Medizin, Ziegen, Kühe etc. – nicht nur für die eigene Familie. Doch auch Christine hat nicht unendlich Geld und es macht ihr zu schaffen, dass sie auch mal nein sagen muss.
Ich vergebe 4 Sterne. Was mir für den fünften Stern fehlt, ist – wie schon im ersten Buch – der Einbezug der Familie in Deutschland. Mich hätte eben interessiert, was ihr Vater, ihre Söhne und Freunde aus Deutschland zu ihrem Leben in Kenia sagen. Obwohl das Buch natürlich über ihr Leben in Afrika berichtet, gehört Deutschland ja nach wie vor dazu. Es wäre schön gewesen, auf ein paar Seiten auf diese Punkte einzugehen. Schön sind die beiden Fotos im Buch.
Das Leben in Christines Dorf scheint (zumindest aus meinen Augen) sehr entbehrungsreich, aber trotzdem ist es genau das Leben, das sie führen will. Für mich unvorstellbar – ich hätte zu viel Angst und wäre zu wenig kompromissbereit.