Rezension zu "Die Legende von Sleepy Hollow - Im Bann des kopflosen Reiters" von Christina Henry
natti_LesemausInhalt:
Dreißig Jahre ist es her, seit der kopflose Reiter das verschlafene Dorf Sleepy Hollow in Angst und Schrecken versetzte. Da wird in den Wäldern die Leiche eines Jungen gefunden, dessen Kopf und Hände abgetrennt wurden. Ist der Reiter wieder erwacht? Um die Lebenden vor den Toten zu beschützen, ist diesmal jedoch nicht Ichabod Crane zur Stelle, sondern ein 14-jähriges Kind: Ben Van Brunt
Meinung:
Sie glaubten an Magie, Dämonen und böse Geister, aber keiner wußte wirklich, was in den Wäldern war.
Ich reite durch die Nacht, ich wache über eure Kinder und beschütze sie.
Höre auf mich.
Ich bin ich die Legende von Sleepy Hollow.
Ich bin der Reiter.
Wir lesen hier eine Adaption vom Kopflosen Reiter. Etwas moderner, trotzdem etwas düster und auch sehr Gefühlvoll.
Ich bin immer noch gefläscht von dem ganzen und war völlig im Bann des Buches. Ich fand es einfach toll. Auch wenn es sich Stellenweise etwas zieht, so konnte ich es bis zum Ende kaum aus der Hand legen. Es ist spannend, abenteurlich und auch traurig. Ich habe so einige Tränen vergossen, besonders am Ende.
Ben wächst bei den Großeltern Brom und Katrina auf und Ben liebt die Wälder wie nichts anderes, auch wenn es dort unheimliche und verbotene Ecken gibt. Man kann Ben nicht davon fern halten. Sehr zum Leidwesen der Großmutter und bestärkt durch den Großvater. Bis plötzlich ein Junge tot aufgefunden wird und ab da ist nichts mehr so wie es war. Etwas zieht Ben immer wieder in den Wald und bald ist es fast zu spät. Keiner glaubt wirklich an die böse Geister, von denen alle reden, schon gar nicht an den Kopflosen Reiter. Aber Ben weiß, das es doch etwas gibt im Wald, was keiner für möglich hält.
Wirklich gruselig fand ich das ganze nicht, aber das ist ja immer Ansichtssache. Auf jedenfall der beste Teil von der Autorin, was ich bisher gelesen habe.
Kann ich nur empfehlen..