Rezension
isagvor 10 Jahren
Nach den spannenden Thrillern von Gerd Schilddorfer war ich auf diesen satirischen Roman sehr gespannt - und auch darauf, welche Unterschiede sich aus der Zusammenarbeit mit Christina Hollinde ergeben.
Gewohnt gut umgesetzt fand ich die verschiedenen Handlungsstränge, die diesmal aber schon früh "irgendwie" zusammen hingen. Die Anzahl der Hauptpersonen fand ich passend für den Umfang des Buches - und einige Favoriten fanden sich auch sehr schnell. Bei mir waren das vor allem "Rentrude".
Passend zum Untertitel kommen immer wieder teilweise wirklich sehr abgedrehte Ideen vor, denen ich ihre Nische in der Realität auf jeden Fall auch zutrauen würde. Ein bißchen gefehlt haben mir die "Zufälle", wie ich sie aus Falsch und Heiß gewöhnt bin, aber die "Das gibt's doch gar nicht!"-Effekte kamen diesmal dann halt von den abgedrehtesten Ideen ;)
Die "Haupthandlung" (wenn man nach dem Untertitel geht) hat mir dabei allerdings am wenigsten zugesagt, da wurde bei relativ wenigen Kandidaten eine ganze Menge an Klischees aus der Kiste gezogen und versucht unterzubringen. Das wirkte mir meistens dann doch zu übertrieben, um noch lustig zu sein. Am Ende war die Suche dann fand ich etwas zu schnell zu Ende, nachdem die vorigen Kandidaten alle viel ausführlichere Auftritte hatten (wenn auch wie im Fall des Bürgermeisters nur indirekt).
Insgesamt ist das Buch aber schon so geschrieben, daß ich immer wieder was zu Schmunzeln hatte, und allein die verrückten Ideen fand ich gut, da muß man erst mal drauf kommen. Hoffentlich sind da auch schon Patente drauf angemeldet ;D
Nun bin ich gespannt, worum es im 2. Teil gehen wird und wer da so alles seinen Auftritt bekommt. Und natürlich welche verrückten Ideen dort so auftauchen!
Gewohnt gut umgesetzt fand ich die verschiedenen Handlungsstränge, die diesmal aber schon früh "irgendwie" zusammen hingen. Die Anzahl der Hauptpersonen fand ich passend für den Umfang des Buches - und einige Favoriten fanden sich auch sehr schnell. Bei mir waren das vor allem "Rentrude".
Passend zum Untertitel kommen immer wieder teilweise wirklich sehr abgedrehte Ideen vor, denen ich ihre Nische in der Realität auf jeden Fall auch zutrauen würde. Ein bißchen gefehlt haben mir die "Zufälle", wie ich sie aus Falsch und Heiß gewöhnt bin, aber die "Das gibt's doch gar nicht!"-Effekte kamen diesmal dann halt von den abgedrehtesten Ideen ;)
Die "Haupthandlung" (wenn man nach dem Untertitel geht) hat mir dabei allerdings am wenigsten zugesagt, da wurde bei relativ wenigen Kandidaten eine ganze Menge an Klischees aus der Kiste gezogen und versucht unterzubringen. Das wirkte mir meistens dann doch zu übertrieben, um noch lustig zu sein. Am Ende war die Suche dann fand ich etwas zu schnell zu Ende, nachdem die vorigen Kandidaten alle viel ausführlichere Auftritte hatten (wenn auch wie im Fall des Bürgermeisters nur indirekt).
Insgesamt ist das Buch aber schon so geschrieben, daß ich immer wieder was zu Schmunzeln hatte, und allein die verrückten Ideen fand ich gut, da muß man erst mal drauf kommen. Hoffentlich sind da auch schon Patente drauf angemeldet ;D
Nun bin ich gespannt, worum es im 2. Teil gehen wird und wer da so alles seinen Auftritt bekommt. Und natürlich welche verrückten Ideen dort so auftauchen!